"Kühle Köpfe für heiße Zeiten"
ZDF begeht "Die lange Nacht des Klimas" mit Harald Lesch und Karsten Schwanke
Mainz (ots)
Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz im Dezember in Kopenhagen, auf der die Fortsetzung des Kyoto-Protokolls von 2007 verhandelt werden soll, zeigt das ZDF am Donnerstag, 29. Oktober 2009, ab 0.35 Uhr, eine lange Nacht mit Klima-schwerpunkt. In ihrer zweieinhalbstündigen Sendung "Die lange Nacht des Klimas: Kühle Köpfe für heiße Zeiten" melden sich die beiden ZDF-Wissenschafts-experten Harald Lesch und Karsten Schwanke aus dem Deutschen Museum in München.
Der Physiker Harald Lesch (ZDF, "Abenteuer Forschung") und der Meteorologe Karsten Schwanke (ZDF, "Abenteuer Wissen") begeben sich auf die Suche nach Antworten auf die entscheidenden Klima-Fragen und stellen kontrovers diskutierte Entwicklungen auf den Prüfstand. Die Beurteilungen neuer Technologien zur Minimierung des durch Menschen verursachten Einflusses auf die Klima-Veränderung werden ebenso Thema sein wie die Frage nach dem Umgang mit Klimaflüchtlingen aus aller Welt.
Mit ihren Gästen, unter anderen Prof. Hans Joachim Schellnhuber (Direktor des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung PIK und wissenschaftlicher Chefberater der Bundesregierung) sowie Dr. Michael Reber (Dozent an der Münchner Hochschule für Philosophie und Manager des internationalen Projekts "Klima und Gerechtigkeit"), diskutieren die beiden ZDF-Experten anhand von Filmbeispielen, Klimamodellen und Animationen die Fragen zu den großen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte. Harald Lesch und Karsten Schwanke stehen zum ersten Mal gemeinsam vor der Kamera. "Die Zusammenarbeit mit ihm macht so besonders, dass er mit seinem Background die physikalischen, aber auch die philosophischen Aspekte zur Sendung beisteuert. Ich freue mich darauf, mit ihm zusammen ein weiteres Fenster in der Klimadebatte aufzustoßen. Wir werden nicht nur die naturwissenschaftliche Brille aufhaben, sondern gesamtgesellschaftliche und politische Fragen stellen.", so Karsten Schwanke über seinen Co-Moderator. "Es ist eine große Chance, im ZDF zweieinhalb Stunden Zeit zu haben, um Entwicklungen zu beleuchten, Entscheidungen zu hinterfragen und mit Blick auf die ganz unterschiedlichen Konsequenzen des Klimawandels für verschiedene Regionen der Erde den entscheidenden Frage nachzugehen.", ergänzt Harald Lesch.
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