ZDF-Programmhinweis
Samstag, 9. April 2011, 17.05 Uhr
Länderspiegel
Samstag, 9. April 2011, 23.00 Uhr
das aktuelle sportstudio
Mainz (ots)
Samstag, 9. April 2011, 17.05 Uhr
Länderspiegel
mit Ralph Schumacher
Hafenschließung: Friedrichskoog kämpft für die eigene Mole
Ärztemangel: Rezepte gegen Medizinerschwund auf dem Land
Erdgassuche: Bürgerprotest gegen Bohrlöcher
Hammer der Woche: Zwangsbeiträge für Gartenbesitzer
Samstag, 9. April 2011, 23.00 Uhr
das aktuelle sportstudio
mit Katrin Müller-Hohenstein
Gast im Studio: Andrea Petkovic
Fußball-Bundesliga:
Stuttgart - Kaiserslautern
Schalke - Wolfsburg
Hamburg - Dortmund
Freiburg - Hoffenheim
Hannover - Mainz
Nürnberg - Bayern
Frankfurt - Bremen (vom Freitag)
Fußball, 2. Liga:
1860 München - Energie Cottbus
Rot-Weiß Oberhausen - Fortuna Düsseldorf
Sonntag, 10. April 2011, 9.02 Uhr
sonntags
mit Gert Scobel
Schwerpunkt:
Bettgeschichten - Wie Träume uns bewegen
Albtraumtherapie - Wie aus bösen Träumen gute werden
Werkstatt des geistigen Lebens - Die Traumforscherin Ortrud Grön im Porträt
Der Traum von einer besseren Welt - Die Transition-Town-Bewegung in Bielefeld
Menschen und Projekte: Die Blumenau - Eines der letzten familiengeführten Alten- und Pflegeheime in der Schweiz
100 Sekunden Leben: Die Fußball-Oma
Sonntag, 10. April 2011, 10.15 Uhr
blickpunkt
mit Stefan Raue
Liberal - Egal?
Liberalismus in der Krise - Wird die FDP noch gebraucht?
Nach dem Wahldebakel in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz schien es, als habe die FDP vor allem ein Problem: Guido Westerwelle. Ein neuer, junger Parteivorsitzender soll es nun richten und die Liberalen aus der Krise führen. Aber geht es nicht um mehr als Personal und Posten? Keine Landtagswahl, bei der die FDP nicht um ihren Einzug ins Parlament bangen muss: Wissen die Wähler nicht mehr, wofür die FDP steht? Reichen materielle Versprechungen in unruhigen Zeiten nicht aus? Wo bleiben die alten, ideellen Werte der Liberalen?
Vor dem Hintergrund der nicht enden wollenden Debatte um das Führungspersonal der Partei fragt der "blickpunkt" nach den Ursachen der liberalen Krise. Haben die Grünen die Rolle der FDP übernommen? Feststeht: Grüne- und FDP-Wähler ähneln sich mehr als ihnen lieb ist, tummeln sich im gleichen aufgeklärten bürgerlichen Milieu, wie ein Blick ins liberale Stammland Baden-Württemberg kurz nach den Wahlen zeigt. Filmische Ausflüge in die deutsche Parteiengeschichte und ins europäische Ausland zeigen, was aus den liberalen Werten hierzulande geworden ist und was die britischen Liberalen anders machen.
Hat die FDP ihren festen Platz in der deutschen Parteienlandschaft leichtfertig aufs Spiel gesetzt? Darüber diskutieren im Studio Timo Frasch aus der Politikredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Joachim Frank aus der Chefredaktion der Frankfurter Rundschau.
Sonntag, 10. April 2011, 13.03 Uhr
Peter Hahne
Thema:
Verstrahlt, geklont und genmanipuliert - Was kann man noch essen?
Gäste:
Dr. Renate Sommer, Verbraucherschutzexpertin im Europaparlament Sarah Wiener, Spitzenköchin, engagiert sich für gesunde Ernährung
Sonntag, 10. April 2011, 17.10 Uhr
ZDF SPORTreportage
mit Kristin Otto
Fußball-Bundesliga: Nachberichte
Fußball-Story
Formel I: Großer Preis von Malaysia
Triathlon: WM-Serie Sydney
Turnen: EM in Berlin
Cricket: WM in Indien
Sonntag, 10. April 2011, 18.00 Uhr
ML Mona Lisa
mit Marina Ruperti
Das Flugzeugwrack der AF447 auf dem Meeresgrund - Hinterbliebene fordern jetzt Klarheit
Arbeitsplatz Intensivstation - Wie eine Ärztin ihren Alltag meistert
Getrennt und doch ganz nah - Familienleben mit einem Berufspendler
Sonntag, 10. April 2011, 0.25 Uhr
nachtstudio
Zu Befehl! - Was es heißt, Soldat zu sein
mit Volker Panzer
Gäste:
Diana-Lydia Wade, Kompaniechefin 6. Kompanie Burg
Burkhard Köster, Historiker am Militärgeschichtlichen Forschungsamt Potsdam
Dirk Kurbjuweit, Journalist und Autor
Sönke Neitzel, Historiker
Irgendwie ist es noch immer nicht richtig in unser Bewusstsein gerückt: Deutschland befindet sich im Krieg. Allein 5160 Soldaten verteidigen unsere Freiheit "am Hindukusch", wie es Ex-Verteidigungsminister Peter Struck einmal formulierte. Und dieser Krieg in Afghanistan ist nicht nur teuer und riskant, er bedeutet konkret für unsere Soldaten Lebensgefahr. 48 deutsche Soldaten, die meisten davon zwischen 20 und 30 Jahren alt, verloren seit 2002 dort ihr Leben. Waren es anfänglich Unfälle, bei denen Opfer zu beklagen waren, überwiegt mittlerweile die Zahl der durch Anschläge und Kampfhandlungen getöteten Soldaten.
Das deutsche Militär und damit auch die Aufgaben der Soldaten haben sich in den letzten Jahren massiv gewandelt. Neue Bedrohungsszenarien erfordern völlig neue Verteidigungsstrategien. Aus einer Präsenz- wurde eine Einsatzarmee Bundeswehr, deren primäre Aufgabe nach Ende des Kalten Krieges nicht mehr die Landesverteidigung ist, sondern vor allem Auslandseinsätze, die - wie in Afghanistan - schützen und beim Wiederaufbau helfen sollen. 7250 Soldatinnen und Bundeswehrsoldaten sind derzeit in Zentralasien, Afrika oder auf dem Balkan gemeinsam mit Soldaten der Bündnispartner im Einsatz.
Doch neue Aufgaben erfordern auch neue Strukturen. Die Neuausrichtung der Bundeswehr sieht vor: Mehr Klasse statt Masse. Von derzeit 228 000 Soldaten sollen maximal 185 000 bleiben, und - lange Zeit völlig undenkbar - die Wehrpflicht wird zum 1. Juli 2011 abgeschafft. Die "neue" Bundeswehr wird zu einer Armee freiwilliger Berufssoldaten, geprägt durch das bewährte Leitbild des "Staatsbürgers in Uniform" und das Konzept der Inneren Führung. Die größte Umstrukturierung in der Geschichte der deutschen Armee macht den Soldaten von heute vom Landesverteidiger zu einem sicherheitspolitischen Dienstleister.
Was bedeutet die Bundeswehrreform für die Soldaten? Wie attraktiv ist die Bundeswehr für Freiwillige heute? Hat der Einsatz in Afghanistan den Charakter der Truppe verändert? Wie gut integriert sind Frauen in der Bundeswehr? Wird die Bundeswehr auch künftig glaubwürdig ihre Rolle als ein Instrument deutscher Außenpolitik ausfüllen können? Und wie fest wird eine Berufsarmee in der deutschen Gesellschaft verankert sein?
Über diese und andere Fragen diskutiert im ZDF-"nachtstudio" Volker Panzer mit seinen Gästen.
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