Freestyle in ZDFkultur
Schwerpunkt mit Breakdance, Streetdance, Beatbox und Poetry Slam
Mainz (ots)
ZDFkultur goes Freestyle heißt es von Donnerstag, 17. November 2011, bis Donnerstag, 1. Dezember 2011. Mit Breakdance, Streetdance, Beatbox und Poetry Slam bietet der Digitalkanal einen Schwerpunkt, zu dessen Höhepunkt der internationale Showdown des Breakdance im französischen Montpellier zählt. Zu dieser "Battle of the Year" (BOTY) werden die Zuschauer am Donnerstag, 24. November 2011, 20.45 Uhr, eingeladen: ZDFkultur blickt zurück auf die weltweiten Vorausscheidungen, auf das deutsche Finale, das Ende August in Hannover stattfand, und begleitet die deutschen Sieger Reckless auf ihrem Weg nach Südfrankreich.
Funky Beats, fliegende Leiber und atemberaubende Choreografien machen das Internationale Finale des "Battle of the Year" in Montpellier zu einem Tanz-Event der Superlative mit den weltweit besten HipHop-Tänzern.
Im Anschluss zeigt ZDFkultur um 22.45 Uhr mit "Rize - uns hält nichts auf!" eine Dokumentation des Starfotografen David LaChapelle, der ein Streetdance-Phänomen an der amerikanischen Westküste beobachtet: Tight Eyez, Lil C oder Tommy the Clown sind die Mitglieder konkurrierender Freestyle-Tanzgruppen aus South Central Los Angeles. Ihre Kämpfe tragen sie auf "Battlegrounds" aus. Die Begründer des neuen Tanzstils nennen sich "Clowns" und "Krumps". "Krumpen" bedeutet, die körpereigenen Energien zu entfesseln, den Emotionen über die Bewegung freien Lauf zu lassen.
Bereits zum Auftakt am Donnerstag, 17. November 2011, zeigt ZDFkultur um 20.45 Uhr mit "Notourious F.R.O.G." ein Hip-Hop-Kurzmusical und anschließend, um 21.00 Uhr, "Love, Peace and Beatbox". Der Dokumentarfilm von Volker Meyer-Dabisch über das "Beatboxing" - die Kunst, mit dem Mund Musik zu machen - ist ein unterhaltsames Porträt der Berliner Beatboxing-Szene, deren Protagonisten mit Virtuosität und Originalität überraschen. Und um 22.30 Uhr treten beim zweiten ZDFkultur-"Poetry Slam" sechs der besten deutschsprachigen Slam-Poeten in Berlin-Weißensee gegeneinander an: Jana Klar (Schweiz), Xóchil Schütz (Berlin), Torsten Sträter (Ruhrpott), Bas Böttcher (Berlin), Tilman Birr (Berlin) und Renato Kaiser (Schweiz) tragen ihre Texte live vor. Es spielt die Band Rupert's Kitchen Orchestra. Moderiert wird der Wettstreit von den ZDFkultur-Moderatoren Nina Sonnenberg und Jo Schück.
Zum Abschluss des Schwerpunktes am Donnerstag, 1. Dezember 2011, zeigt Nico Raschick um 20.45 Uhr in seinem Dokumentarfilm "Here we come - Breakdance in der DDR" ein völlig unbekanntes Bild des Arbeiter- und Bauernstaates: Graffiti auf der Ostseite der Mauer, Breakdance-Moves im Schatten der Volkskammer, Ghettoblaster auf dem Trabbi-Parkplatz. Er erzählt von einer Generation, deren jugendliche Leidenschaft so heftig brannte, dass selbst die Stasi nicht dagegen ankam.
Im Anschluss, um 22.10 Uhr, folgt die vierteilige Dokumentation "Erotik des Tanzes" über die vielfältigen Ausdrucksformen des Tanzes - vom klassischen Ballett über HipHop und Krumping bis zur Erotik des Latin Dance.
Über seine Homepage ruft ZDFkultur zum Breakdance-Contest auf. Könner und Ungeübte, Einzelpersonen und Gruppen sind eingeladen, ihre Choreographien zu filmen und die Videos hochzuladen. Der Link zur Anmeldung und weitere Informationen gibt es unter www.zdfkultur.de.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 - 70-16100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/freestyle
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