ZDF-Programmhinweis
Samstag, 28. Januar 2012, 17.05 Uhr
Länderspiegel
mit Yve Fehring
Samstag, 28. Januar 2012, 18.00 Uhr ML mona lisa
mit Barbara Hahlweg
Mainz (ots)
Samstag, 28. Januar 2012, 17.05 Uhr
Länderspiegel
mit Yve Fehring
Riss durch die Insel - Auch auf Hiddensee rutscht die Steilküste
Freiwillige vor! - Ansturm auf Bundesfreiwilligendienst
Wolken vor der Sonne - Deutsche Solarbranche in der Krise
Mann in Not - Männerhäuser für Opfer häuslicher Gewalt
Hammer der Woche - Teure Autobahn in NRW
Samstag, 28. Januar 2012, 18.00 Uhr
ML mona lisa
mit Barbara Hahlweg
Klima der Angst - Schlecker und die Pleite
Wie ich ermordet wurde - Nicole Dill und ihr zweites Leben
Schluss mit lustig - Bully Herbig mal ganz ernst
Samstag, 28. Januar 2012, 23.00 Uhr
das aktuelle sportstudio
mit Sven Voss
Gast u.a.: Toni Kroos, FC Bayern München
Fußball-Bundesliga:
Köln - Schalke
Dortmund - Hoffenheim
Bayern - Wolfsburg
Bremen - Leverkusen
Augsburg - Kaiserslautern
Hertha - Hamburg
Hannover - Nürnberg (vom Freitag)
Fußball: FA-Cup: Liverpool - Manchester United
Sonntag, 29. Januar 2012, 9.02 Uhr
sonntags
mit Gert Scobel
Thema: "Sehnsucht nach den Sternen"
Mit folgenden Beiträgen:
Die Macht der Sterne - Wie sich Astrologie-Begeisterte vom Himmel lenken lassen
Himmel für alle - Der Fotograf Eckhard Slawik zeigt den Sternenhimmel so, dass sich jeder darin zurecht findet
Tikimation - Cartoonist Werner "Tiki" Küstenmacher erklärt, warum die Sterne die Menschen brauchen
Sterne als Trost - Was der Sternenhimmel Bewohnern und Betreuern eines Hospizes bedeutet
Mission im All - Warum der Vatikan in Tucson/Arizona eine der bedeutendsten amerikanischen Sternwarten betreibt
100 Sekunden Leben - In der Reihe "Zufallsbegegnungen" treffen wir in Münster einen Mann, der Haltung bewahrt.
Sonntag, 29. Januar 2012, 12.43 Uhr
Peter Hahne
Lügen, kneifen, absahnen - Wer ist eigentlich noch Vorbild?
Gäste:
Klaus von Dohnanyi, SPD
Bernhard Vogel, CDU
Sonntag, 29. Januar 2012, 17.10 Uhr
ZDF SPORTreportage
mit Kristin Otto
Fußball-Bundesliga: Nachberichte
Fußball-Story
Wasserball: EM Damen und Herren in Eindhoven
Tennis: Australian Open, Finale
Wintersport
Handball: EM in Serbien
Sonntag, 29. Januar 2012, 0.25 Uhr
nachtstudio
mit Volker Panzer
Kapitalismus reloaded - Neue Regeln für die Weltwirtschaft
Gäste im Studio:
Marie-Christine Ostermann, Bundesvorsitzende "Die Jungen Unternehmer" Dirk Müller, Börsenmakler und Bankkaufmann
Gerald Hörhan, Investmentbanker und Buchautor
Niko Paech, Volkswirtschaftler und Professor für Umweltökonomik
In dieser Woche wird der Schweizer Alpen-Kurort Davos für ein paar Tage wieder zum Mittelpunkt der Weltpolitik: Zum Weltwirtschaftsforum 2012 werden 2600 Teilnehmer aus Politik und Wirtschaft erwartet, 40 Staats- und Regierungschefs reisen an; die Eröffnungsrede hält Bundeskanzlerin Angela Merkel. Unter dem Motto "Der große Wandel: Die Gestaltung neuer Modelle" sollen - vor dem Hintergrund von Staatsschuldenkrise, Umwälzungen in der arabischen Welt und steigenden Nahrungsmittelpreisen - Wege aus der Krise gesucht werden. "Der Kapitalismus in der bisherigen Form passt nicht länger zu unserer Welt" meint der deutsche Wirtschaftsexperte und WEF-Gründer Klaus Schwab. Die globale Transformation müsse damit beginnen, "dass sich weltweit wieder ein Sinn für soziale Verantwortung ausbreitet".
Aus dem Wettbewerb der Systeme war der Kapitalismus nach dem Zusammenbruch der sozialistisch regierten Staaten Osteuropas vor 20 Jahren als klarer Sieger hervorgegangen; nun steckt er in seiner tiefsten Krise. Immer mehr Menschen haben Zweifel, dass die Probleme und Widersprüche unserer Gesellschaft mit den Praktiken eines freien Marktes bewältigt werden können. In seiner Streitschrift "Wir sind viele - Eine Anklage gegen den Finanzkapitalismus" kritisiert der Journalist Heribert Prantl die radikale Ökonomisierung der Politik und des öffentlichen Lebens und lobt den aufkeimenden Protest: "Der Zorn gegen den Finanzkapitalismus ist etwas anderes als Wut. Der Zornige (...) will etwas ändern, er will nicht akzeptieren, dass es keine Alternative gibt." Der Schriftsteller Ingo Schulze sieht unsere Demokratie in Gefahr und warnt: "Der Kapitalismus braucht keine Demokratie, sondern stabile Verhältnisse."
Kann sich der Kapitalismus an seiner eigenen Krise optimieren? Ist Staatskapitalismus nach chinesischem Vorbild die Zukunft? Quo vadis, Kapitalismus? Über das Thema diskutiert Volker Panzer mit seinen Gästen.
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