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Sonntag, 11. März 2001
ML Mona Lisa
Mittwoch, 21. März 2001
Abenteuer Forschung

Mainz (ots)

Sonntag, 11. März 2001, 18.15 Uhr
ML Mona Lisa
   Im Visier: Frauenmörder
Seit Herbst 1999 hielt ein Frauenmörder die Stadt Kehl in Atem.
Mindestens drei Frauen sind ihm bisher zum Opfer gefallen. Zwei
weitere konnten fliehen. Gefährdet sind vor allem Frauen, die nachts
oder frühmorgens regelmäßig ihre Wohnung verlassen müssen. Profiler
des BKA haben längst ein Täterprofil erstellt, Spezialisten aus
Liverpool haben den Wohnort des Täters in der Nähe der Tatorte
ausgemacht. 3000 Speichelproben wurden erhoben, 16 Polizisten fahren
jede Nacht Streife - aber vom Täter fehlt noch immer jede Spur. Die
Polizei versucht, die Aufmerksamkeit der Bevölkerung aufrecht zu
erhalten. Da es sich um einen Serientäter handelt, ist der nächste
Mordversuch nur eine Frage der Zeit. Was treibt einen Mann an, immer
wieder Frauen zu töten?
ML mit folgenden Themen:
Kehl: Eine Stadt sucht einen Mörder
   Aktuelle Reportage über die Stimmung in Kehl und den Stand der
Ermittlungen.
Was treibt Frauenmörder an?
   Sie morden nicht beliebig. Sie bereiten sich vor, lange bevor sie
den ersten Mord begehen. Und am Anfang steht immer eine Phantasie. ML
begleitet einen Profiler.
"Ich habe wirklich nichts gewusst!"
   Frauenmörder führen ein Doppelleben. Oft sind sie treusorgende
Familienväter. ML spricht mit der Ehefrau eines Frauenmörders.
Dem Täter auf der Spur
   Reportage über eine Kommissarin der Mordkommission.
Faszination Frauenmorde
   Warum Frauenmorde in Kino und Literatur als ästhetisches
Gesamtkunstwerk inszeniert werden.
Neues von Jack the Ripper
   Um den berühmtesten aller Frauenmörder ranken sich zahlreiche
Gerüchte. In England gewinnt ein Verdacht immer mehr an Gewicht: Der
Frauenmörder wurde nie gefasst, weil er dem königlichen Hof nahe
stand.
Moderation: Marina Ruperti.
Mittwoch, 21. März 2001, 22.15 Uhr
Abenteuer Forschung
   BSE: Der Krimi
   Bericht von Joachim Bublath
Kannibalismus als Ursache?
   Kein Tag ohne neue Schreckensmeldung: BSE breitet sich immer
weiter aus. Doch woher stammt die Krankheit? Führte tatsächlich die
Verfütterung von Tiermehl aus toten Rindern an ihre Artgenossen, der
Kannibalismus unter Wiederkäuern, zur BSE-Epidemie?
Vor Jahrzehnten wurde ein Volk in Neuguinea von einer
geheimnisvollen Seuche ausgelöscht. Die Eingeborenen pflegten bei
ihrem Totenkult die Verstorbenen zu verspeisen. So wurde ein
unheimlicher Erreger übertragen, der das Gehirn seiner Opfer
schwammartig durchlöchert. Jahre später treten die gleichen Symptome
bei Rindern, die an BSE erkrankt sind, auf. Eine erstaunliche
Parallele?
Die Wissenschaftler erforschen zur Zeit den Mechanismus, wie der
Erreger sein Opfer befällt. Inzwischen weiß man, dass eine Vielzahl
von Tieren mit BSE infiziert werden kann, auch das Schwein.
Wissenschaftler halten es auch für sehr wahrscheinlich, dass eine
neue Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit beim Menschen auf BSE
zurückzuführen ist. Doch wie schafft es der Erreger, die Artengrenze,
die natürliche Barriere zwischen den Spezies, zu überwinden?
Noch immer ist der rätselhafte BSE-Erreger für die Forscher nicht
greifbar. Die Forscher jagen ein Phantom: Viele Wissenschaftler
halten das Prion, ein infektiöses Eiweißpartikel, für den Auslöser
von BSE. Oder handelt es sich um ein unheimliches neues Virus?
Weltweit ist ein Streit unter den Forschern darüber entbrannt, welche
These die richtige ist. Doch was steckt wirklich hinter der
Erkrankung?
In der Sendung wird gezeigt, warum es so schwierig ist, den
BSE-Erreger zu enttarnen.

Rückfragen bitte an:

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06131 / 70-2120 und -2121

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