ZDF-Programmhinweis
Samstag, 4. August 2012, 18.35 Uhr
hallo deutschland - hautnah
Mainz (ots)
ZDF-Programmhinweis Samstag, 4. August 2012, 18.35 Uhr hallo deutschland - hautnah Frédéric von Anhalt - vom Dorfjungen zum Prinzen von Hollywood Film von Jan Otteni Prinz Frédéric von Anhalt ist ein Liebling des Boulevards. Fast alles, was er von sich gibt, findet Widerhall in der Yellow Press. Als Ehemann der letzten großen Hollywood-Diva Zsa Zsa Gabor protzt er mit allem, was er hat. Als Adoptivprinz trägt er einen Adelstitel, im Jackett ein Einstecktuch, ist mit Gold behängt, lebt auf dem teuersten Hügel in Beverly Hills, fährt Rolls Royce und raucht dicke Zigarren. Eine nahezu perfekte Inszenierung. "hallo deutschland" blickt exklusiv hinter die Fassade und zeigt, wer der schillernde Prinz war, bevor er wurde, was er ist. 1943 im Hunsrück als Hans Robert Lichtenberg geboren, wächst er in bescheidenen Verhältnissen auf, macht eine Bäckerlehre, träumt von Geld, Ruhm und Rampenlicht. Durch eine Adoption erhält er 1980 den Adelstitel und erfindet sich und sein Leben neu. 1986 heiratet er die 26 Jahre ältere Schauspielerin Zsa Zsa Gabor. Erstmals äußert sich der Prinz nun über sein bisheriges Leben in Amerika, seine Kindheit und Jugend in Deutschland, seine Zukunftspläne."Sollte Zsa Zsa vor mir sterben", sagt er, "gehe ich nach Deutschland zurück. Das, was ich hier in Hollywood gemacht habe, das ist ja mehr eine Frédéric-von-Anhalt- Show, ich hab' das immer so als Zsa-Zsa-Gabor-Show gesehen. Man wandelt alles in eine Show um, weil alles, was aus Hollywood kommt, muss ja Show sein, sonst kommt es nicht aus Hollywood." Der "falsche Prinz", wie ihn der Chef des Hauses von Anhalt nennt, stimmt mittlerweile auch andere Töne an. Doch er bleibt auch seinem Image als "Prinz Peinlich" (Neue Revue) und "Proll-Prinz" (Kölner Stadtanzeiger) weiter treu. "hallo deutschland - hautnah" beleuchtet die Vergangenheit des 69-Jährigen, zeigt ihn auf alten Fotos, spricht mit Familie, Weggefährten und Jugendfreunden. Autor Jan Otteni zeichnet den Lebensweg von Frédéric von Anhalt nach, der in seiner alten Heimat mit Interesse, Neid und auch peinlicher Berührtheit verfolgt wird. Sonntag, 19. August 2012, 18.30 Uhr Terra Xpress Überraschung aus dem Untergrund mit Dirk Steffens Entdeckung am Kölner Dom Forscher haben auf Messgeräten entdeckt, dass sich der Kölner Dom unmerklich bewegt hat, genau an dem Tag, als weit entfernt das schlimme Erdbeben in Japan auch Fukushima zerstörte. "Terra Xpress" zeigt, wieso Erdbeben dermaßen weit entfernte Auswirkungen haben können. Das schlafende Eifel-Monster Unter dem Laacher See in der Eifel ist es heißer als anderswo in Mitteleuropa. Forscher weisen darauf hin, dass in der Tiefe ein Supervulkan noch immer aktiv ist. Der letzte Ausbruch vor zirka 13 000 Jahren war um einiges gewaltiger und zerstörerischer als der des Vesuvs, der Pompeji komplett vernichtete. "Terra Xpress" zeigt, womit zu rechnen ist, falls der Supervulkan in der Eifel ausbrechen sollte, und zeigt, dass dann nicht rechtzeitig gewarnt werden könnte. Denn in den offiziellen Katastrophenplänen wurde zwar an Ereignisse wie ein Meteoriteneinschlag gedacht, nicht aber an den Vulkan in der Eifel, der daher nicht überwacht wird. Riskante Gasförderung in Deutschland Immer häufiger gab es in letzter Zeit in Deutschland Erdbeben, die stärker waren als bis dahin bekannt. Experten fordern, die Stufe für erdbebensicheres Bauen hierzulande heraufzusetzen. Hinzu kommen hausgemachte Erdbeben, verursacht durch Erdwärmebohrungen und die vermehrte Suche nach Gasvorkommen. "Terra Xpress" untersucht, welche Erdbeben solche Bohrungen auslösen können.
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