ZDF-Pressemitteilung
Tod und Auferstehung: Karfreitag und Ostern im Programm des ZDF
Programmbeiträge zum höchsten Fest der Christenheit
Mainz (ots)
Das höchste Fest der Christenheit wird im Programm des ZDF mit verschiedenen Beiträgen von Karfreitag bis Ostermontag gewürdigt. Mit einer Reihe von spezifischen Dokumentationen, die eigens für diese Feiertage produziert wurden, dem feierlichen Ostergottesdienst und mit herausragenden musikalischen Akzenten setzt das ZDF auch im Jahr 2001 seine langjährige Programmtradition fort.
ZDF-Programmdirektor Markus Schächter: "Die Nachfrage nach einem profilierten Programm gerade zu den herausragenden christlichen Feiertagen ist größer geworden. Das ZDF weitet in diesem Jahr das entsprechende Angebot aus, um dieser Nachfrage gerecht zu werden. Aber auch die sonntäglichen Gottesdienstübertragungen, zahlreiche Programmbeiträge wie etwa die renommierten Reportagen der Reihe '37 °' und die tagesaktuelle Berichterstattung machen deutlich, dass die Themen 'Kirche und Glauben' fester Bestandteil des ZDF-Programms sind. Mit diesen Angeboten kommt das ZDF dem steigenden Bedürfnis der Zuschauer nach spirituellen Themen entgegen und unterscheidet sich deutlich von anderen Sendern."
Den Auftakt zum ZDF-Festtagsprogramm bildet am Karfreitag, 13. April 2001, um 11.00 Uhr die "Messa da Requiem", Giuseppe Verdis Vertonung der katholischen Totenmesse. Claudio Abbado dirigiert die Berliner Philharmoniker, die Solisten sind Angela Gheorghiu, Roberto Alagna, Daniella Barcellona und Julian Konstantinov. Um 12.25 Uhr entführt Michael Albus' Film "Über Land und Meer - Frühe Stätten der Christenheit" auf den Spuren des heiligen Paulus nach Antiochien und Tarsos, wo das Christentum seinen Anfang nahm. Um 18.15 Uhr berichtet die 45-minütige Dokumentation "Jerusalem - Du heilige Stadt" von Hanne Huntemann von der Bedeutung Jerusalems für die drei monotheistischen Religionen. Vor dem Hintergrund der Intifada und der aktuellen politischen Auseinandersetzungen zwischen Israelis und Palästinensern erzählen Juden, Christen und Moslems von ihrer Geschichte und Gegenwart, ihrer Trauer und ihren Hoffnungen.
Den Ostersonntag eröffnet um 9.15 Uhr die sonntägliche ZDF-Reihe "Zur Zeit in Kirche und Gesellschaft": Parallel zum Motto der diesjährigen Gottesdienstübertragungen im ZDF "LebensWerte leben" stellt die Sendung die Frage: Was verbirgt sich hinter diesem Motto? Welche gesellschaftlichen und christlichen Werte gelten heute als "lebenswert"? Zwei Beiträge werfen einen Blick über den Tellerrand unserer westlichen Kultur: Eine junge Jüdin aus Israel und eine Christin, die als schwarze Ärztin in den Aidsgebieten von Nairobi tätig ist, denken darüber nach, was für sie, in ihrer ganz anderen Situation, "Lebenswerte" sind. Es folgt um 9.30 Uhr ein feierlicher Ostergottesdienst aus der Dreifaltigkeitskirche im Großherzogtum Luxemburg. Der evangelische Gottesdienst steht unter dem Leitmotiv "Gastfreundschaft - über alle Grenzen hinweg" und wird von protestantischen Kirchen verschiedener Länder getragen.
Wie das älteste christliche Volk Ostern feiert, zeigt der Beitrag "Armenische Ostern - Euch und uns die Frohe Botschaft", den das ZDF an Ostermontag, 16. April 2001, 18.40 Uhr ausstrahlt. Klaus Schmidt hat die in Deutschland lebenden Armenier in ihrem religiösen Zentrum in Köln besucht. Mit ganz eigenen liturgischen Gesängen, feierlichen Gottesdiensten und traditionellem Brauchtum aus ihrer armenischen Heimat folgen sie dem Weg Jesu von Gründonnerstag bis Ostersonntag.
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