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ZDF punktet mit Papstwahl
Traumquoten am Mittwoch
Mainz (ots)
Menschen aus aller Welt blickten gestern gespannt auf den Balkon des Petersdoms, um den neuen Papst zu sehen. In Deutschland verfolgten die meisten Zuschauer die Ereignisse im ZDF. Chefredakteur Peter Frey als Moderator und die Leiterin der ZDF-Kirchenredaktion Michaela Pilters führten dort ab 19.05 Uhr durch das "ZDF spezial: Habemus Papam - Der neue Papst ist gewählt". 6,32 Millionen Zuschauer (20,7 Prozent Marktanteil) sahen im Schnitt zu. Den ersten Auftritt des neuen Papstes auf dem Balkon des Petersdoms verfolgten in der Spitze sogar bis zu 8,31 Millionen Zuschauer.
Auch online begleitete das ZDF die Papstwahl intensiv mit Livestreams, einem Liveticker und aktuellen Informationen über den Kurznachrichtendienst Twitter. Mit 891 997 Visits erreicht das Nachrichtenportal heute.de mit diesem Angebot einen Rekordwert.
"Bei Weltereignissen live dabei zu sein und umfassend zu informieren, das ist eine der großen Stärken des ZDF", so Intendant Thomas Bellut, "der gestrige Abend hat gezeigt, dass unser Angebot bei den Zuschauern und Internetusern ankommt." ZDF-Chefredakteur Peter Frey, der den Abend in Rom mitgestaltete, lobt die Teamleistung: "Redaktion, Technik und Programmplanung - an einem solchen Abend müssen viele Rädchen ineinandergreifen. Da haben gestern viele Kollegen ihr Bestes gegeben."
Der Abend ging für das ZDF erfolgreich weiter. 9,42 Millionen Zuschauer (30,2 Prozent Marktanteil) verfolgten ab 20.45 Uhr, wie sich der FC Bayern München trotz der 0:2-Niederlage ins Viertelfinale der Champions League zitterte. Auch die Zusammenfassungen der weiteren Spiele sahen im Schnitt 4,78 Millionen Zuschauer (24,5 Prozent Marktanteil).
Im Anschluss war das Interesse an der Papstwahl wieder groß. 2,55 Millionen Zuschauer (16,3 Prozent Marktanteil) interessierten sich für das "heute-journal spezial". Die Dokumentation "Franziskus - Papst im zweiten Anlauf" erreichte einen Marktanteil von 13,1 Prozent.
Mit diesem Mix aus aktueller Information und Sport konnte das ZDF mit 25,5 Prozent beziehungsweise 18,8 Prozent sowohl die zuschauerintensive Zeit von 19.00 bis 23.00 Uhr als auch den gesamten Tag deutlich für sich entscheiden.
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