ZDF-Programmhinweis
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Donnerstag, 9. Mai 2013, 17.15 Uhr
Dietrich Grönemeyer - Leben ist mehr!
Zu Christi Himmelfahrt 2013
Mainz (ots)
Der bekannte Arzt, Professor und bekennende Christ Dietrich Grönemeyer begegnet wieder Menschen, deren Schicksal - alltäglich und außergewöhnlich zugleich - gerade an einem kirchlichen Feiertag aufhorchen lässt. Es geht um die frische Liebe zwischen Hanne-Lore W. und Jens-Peter T. Das Besondere: Hanne-Lore ist 72 , Jens-Peter 69 Jahre alt. Sie lernten sich vor drei Jahren über eine Bekanntschaftsannonce in der Zeitung kennen. Beide waren bereits verheiratet und hatten ein erfülltes Leben. Und beide erlebten schwere Schicksalsschläge. Hanne-Lores Ehemann verunglückte bei einem Bootsunfall, Jens-Peters Ehefrau starb nach jahrelangem Krebsleiden. Dennoch wagten Hanne-Lore und Jens-Peter einen Neuanfang. Zur Überraschung von Freunden und Verwandten, aber auch für sie selbst, wie sie sagen. Dietrich Grönemeyer erlebt den Alltag des Paares und erfährt viel über seine Geschichte. Das neue Zuhause, in das beide gerade eingezogen sind, mit all dem Ungewohnten. Er lernt ihre Kinder kennen und besucht Orte, die für beide eine große Rolle spielen. Dietrich Grönemeyer interessiert, welche Momente des Glücks die beiden in dieser speziellen Situation erfahren, welche Ängste und welche Sorgen jeder allein durchlebt und welche sie gemeinsam meistern. "Sie rief mich wegen der Annonce an. Damals war ich so überrascht, dass ich kaum antworten konnte. Aber schon kurze Zeit später haben wir nächtelang telefoniert. Ich war für Außenstehende damals schwer erreichbar", sagt Jens-Peter und lacht dabei. Und für Hanne-Lore steht nach drei Jahren neuer Liebe fest: "Jeder hat ja schon sein Leben ein Stück weit gelebt. Man muss sich umstellen, anpassen. Und vor allem muss man reden, reden, reden." Christen glauben, dass Jesus Christus 40 Tage nach Ostern in den Himmel auffuhr, um bei Gott zu bleiben. Seinen Jüngern, die auf der Erde zurückblieben, gab er den Auftrag, in seinem Geist der Liebe und des Miteinanders gemeinschaftlich eine Perspektive aufzubauen. Also, aus dem Glück des Moments etwas Tragfähiges zu machen. Auch wenn dies nicht nur mit großem Glück, sondern auch mit Schwierigkeiten und mitunter sogar großen Ängsten verbunden ist. "In guten wie in schlechten Tagen" heißt es ja. "Für mich", sagt Dietrich Grönemeyer, "ist das eine besonders berührende, lebensbejahende und spannende Geschichte, angefüllt mit der heiteren Nachdenklichkeit dieses Feiertages."
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