ZDF-Programmhinweis
Mainz (ots)
Mittwoch, 15. Mai 2013, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Ingo Nommsen
Gast im Studio: Finanzexperte Dirk Müller Top-Thema: Finanz-Schwerpunkt Einfach lecker: Nudeln mit Lammbolognese - Kochen mit Armin Roßmeier PRAXIS täglich: Trotzphase Mode: Styling im "Great-Gatsby"-Look Rückblick: 60 Jahre Verbraucherschutz
Mittwoch, 15. Mai 2013, 12.10 Uhr
drehscheibe Deutschland
mit Babette Einstmann Alltag als Asylbewerber - Syrische Flüchtlinge in Kiel "Expedition Deutschland" nach Bühl: Im Wohnmobil quer durch Europa Bayern auf Erfolgskurs: Musik von "Hazelnuss" in L.A.
Mittwoch, 15. Mai 2013, 17.10 Uhr
hallo deutschland
mit Yvonne Ransbach Prozess gegen Zahnarzt Albtraum beim Zahnarzt: Plötzlich sind elf Zähne gezogen - und das ohne Grund. So erging es einer Patientin in Sachsen-Anhalt. Der Zahnarzt muss sich ab heute vor Gericht verantworten. Eröffnung Megapark Mallorca Der Megaparkt auf Mallorca feiert Saison-Opening, und einer darf dabei nicht fehlen: Jürgen Drews, der König von Mallorca. "hallo deutschland" hat ihn begleitet - von den Vorbereitungen bis zum roten Teppich.
Mittwoch, 15. Mai 2013, 17.45 Uhr
Leute heute
mit Karen Webb
Leonardo DiCaprio: "Der Große Gatsby" eröffnet Filmfestspiele in Cannes Andrea Sawatzki: "Bilder der Freundschaft" mit Christian Ulmen Cascada: Generalprobe in Malmö Prinz Harry: Besuch in New York City
Mittwoch, 15. Mai 2013, 22.15 Uhr
auslandsjournal
mit Theo Koll
Von den Schweden singen lernen - Das skandinavische Pop-Wunder Alles begann mit ABBA: Mit "Waterloo" traten Agnetha, Benny, Björn und Anni-Frid 1974 beim Eurovision Song Contest an und gewannen. Seitdem siegten die Schweden fünf Mal bei diesem Wettbewerb. Zuletzt holte Loreen mit "Euphoria" den Grand Prix wieder nach Schweden. In diesem Jahr stammen die Beiträge aus Georgien, Russland, Aserbaidschan, Norwegen, Finnland und den Niederlanden ebenfalls von schwedischen Komponisten. Das kleine Land mit rund 9,4 Millionen Einwohnern ist drittgrößter Exporteur englischsprachiger Popmusik, hinter den USA und Großbritannien. Doch warum singen die Schweden so gut? Jeder Schwede ist mit englischen TV-Serien und Kinofilmen aufgewachsen. So spricht und versteht er problemlos Englisch: die Sprache des Pop. Außerdem legt das Land großen Wert auf musikalische Früherziehung: Im Rahmen der allgemeinbildenden Schulen gibt es in Schweden so genannte Musikklassen vom vierten bis zum neunten Schuljahr. Ihr Stundenplan enthält mindestens eine Musikstunde am Tag. So kommen Kinder schon früh mit Musik in Berührung. Jede Nachwuchsband hat leichten Zugang zu Proberäumen, die sogar vom Staat finanziert werden. Kaum eine Stadt kann für ihre Größe so viele Bands und Musiker vorweisen wie Malmö. ZDF-Reporter Henner Hebestreit hat einen Jungstar getroffen und sich die Musikszene in Malmö zeigen lassen.
Kampf um Syrien - Vergiftet Assad sein Volk?
Am vergangenen Wochenende sind in Reyhanli zwei Autobomben explodiert. 49 Menschen wurden getötet und etwa 140 verletzt. Der türkische Ministerpräsident Erdogan hat keine Zweifel mehr an einer Verantwortung des syrischen Regimes für den blutigen Doppelanschlag. Sein Land werde auf die Tat zu gegebener Zeit reagieren, zitierten türkische Medien den Regierungschef. Zuvor hatte Erdogan gewarnt, es gebe Versuche, die Türkei mit Provokationen in den Bürgerkrieg in Syrien zu verwickeln. "In diese Falle werden wir nicht treten." Türken wie auch Amerikaner scheinen nicht mehr daran zu zweifeln, dass das Regime von Assad Chemiewaffen gegen das eigene Volk eingesetzt hat. Diese Waffen könnten vielleicht auch von Rebellen eingesetzt worden sein. Ein Beispiel für den Einsatz von Giftgas soll der 14-jährige Omar sein. Er hat einen Bombenangriff überlebt und dabei Verbrennungen dritten oder vierten Grades erlitten. "Solche Verbrennungen sind neu für uns", so sein Arzt Gazi Asuat. "Wir haben die medizinische Ursache für die Verletzungen nicht gefunden. Normalerweise dauert es zwei bis drei Wochen, bis Wunden vernarben. Drei Monate später waren die Wunden immer noch offen." Dies beweise den Einsatz von neuartigen und bisher unbekannten Spezialwaffen. Der englische Kriegsreporter Anthony Loyd vermutet, dass das syrische Regime mit seinem bisher eingeschränkten Einsatz des Nervengifts austesten wolle, wie weit es in dem Krieg gegen seine Bevölkerung gehen könne, wie elastisch Obamas rote Linie sei. So könne die syrische Führung groß angelegte Massaker vermeiden und dem Westen genug Freiraum geben, um sich Vorwände zurecht zu legen, warum man nicht intervenieren solle. ZDF-Reporterin Isabelle Tümena geht den Hinweisen nach, die für den Einsatz von Chemiewaffen stehen.
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Mainz, 13. Mai 2013
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