ZDF-Pressemitteilung
ZDF-Koproduktion "La Traviata in Paris" gewinnt PRIX ITALIA 2001
Mainz (ots)
Bei der 53. Verleihung des PRIX ITALIA am 22. September 2001 in Bologna wurde die ZDF-Koproduktion "La Traviata in Paris" in der Kategorie "TV Performing Arts" geehrt.
Der PRIX ITALIA ist der älteste und renommierteste Wettbewerb für internationale Radio- und Fernsehprogramme und wurde 1948 von der RAI ins Leben gerufen.
Das ZDF hatte Giuseppe Verdis Oper in einer Neuinszenierung von Giuseppe Patroni Griffi am 4. Juni 2000 ausgestrahlt. José Cura, Eteri Gvazova, Rolando Panerai und das Sinfonieorchester der RAI unter Zubin Mehta ließen die Geschichte um Liebe und Tod der "Kameliendame" ´Violetta Valéry an Originalschauplätzen in Paris zu neuem Leben entstehen. Die künstlerisch ambitionierte und technisch aufwändige Inszenierung (Kamera: Vittorio Storaro, Produktion: Rada-Film, Andrea Andermann) wurde in 100 Länder übertragen und vom ZDF koproduziert.
In der Spitze bis zu 1,8 Millionen Zuschauer (im Schnitt 0,82 Millionen) verfolgten im ZDF das außergewöhnliche Opernereignis, das mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 7,8 Prozent einen für ein derartiges langes Kulturprogramm bemerkens-werten Zuspruch fand.
Erst vor einer Woche wurde dieses ambitionierte Opernevent in Los Angeles mit dem "Prime Time Emmy Award 2001" als herausragendes klassisches Musikprogramm des Jahres ausgezeichnet.
Und im letzten Jahr erhielt ZDF-Programmdirektor Markus Schächter den "Goldenen Gong" für die "mutige Entscheidung, die wunderbare Inszenierung 'La Traviata' von den Originalschauplätzen in Paris ins Programm zu heben"
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