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ZDF-Pressemitteilung
"Neue Partner - Neue Chancen": ZDF veranstaltet Europäisches Forum in Berlin
Außenminister Fischer im Gespräch mit den EU-Beitrittskandidaten

Mainz (ots)

Das ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin steht am
Dienstag, 27. November 2001, ganz im Zeichen der EU-Osterweiterung.
Gemeinsam mit der Vertretung der Europäischen Kommission in
Deutschland veranstaltet das ZDF das Europäische Forum "Neue Partner
- Neue Chancen".
ZDF-Intendant Dieter Stolte begrüßt die Außenminister und
stellvertretenden Außenminister von vier EU-Beitrittskandidaten sowie
Bundesaußenminister Joschka Fischer, der die Eröffnungsrede hält.
Unter der Moderation von "Berlin Mitte"-Gastgeberin Maybrit Illner
diskutieren anschließend Bundesaußenminister Joschka Fischer und
EU-Kommissar Günter Verheugen mit den Außenministern Estlands, Toomas
Hendrik Ilves, und Ungarns, János Martonyi, sowie mit dem polnischen
Vize-Außenminister Jan Truszczynski über die politischen Chancen, die
sich durch den Beitritt der neuen EU-Partner eröffnen, aber auch über
die Hürden, die auf dem Weg in die EU noch zu nehmen sind.
Peter Frey, Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios und Tagesmoderator
des Forums, diskutiert unter anderem mit Ingo Friedrich,
Vizepräsident des Europäischen Parlaments, und Pavel Telicka, dem
stellvertretenden Außenminister der Tschechischen Republik, über die
Auswirkungen der EU-Erweiterung auf benachbarte Länder und Regionen.
Und schließlich spricht Wolfgang Herles, Moderator und Leiter des
ZDF-Kulturmagazins "aspekte", mit Schriftstellern, Wissenschaftlern
und Publizisten über die kulturellen und gesellschaftlichen
Herausforderungen des erweiterten Europa. An dieser Runde nehmen
teil: Györgi Konrad, Präsident der Akademie der Wissenschaften in
Berlin, Jiri Grusa, Schriftsteller und derzeitiger Botschafter der
tschechischen Republik in Wien, Nenad Popovic, Verleger und Publizist
aus Zagreb, Gesine Schwan, Präsidentin der Europa-Universität
Viadrina, Frankfurt/Oder, und der "Zeit"-Journalist Christoph
Dieckmann.
Die ZDF-Korrespondenten Susanne Gelhard, Leiterin des ZDF-Studios
Warschau, Michael Schmitz, Leiter des ZDF-Studios Wien/Südosteuropa,
und Dietmar Barsig, ZDF-Korrespondent für das Baltikum und
Skandinavien, berichten zudem über ihre aktuellen Erfahrungen und
Beobachtungen aus den Beitrittsländern. Lord Weidenfeld, Verleger aus
London, gleichermaßen Kenner der osteuropäischen Länder wie der
britischen Politik, beleuchtet in einem "Zwischenruf" die britische
Perspektive zur EU-Erweiterung. Und die Vorsitzende der
Zuwanderungskommission Rita Süssmuth spricht über Integration und
Mobilität im neuen Europa.
PHOENIX, der Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF,
zeigt am 27. November 2001, ab 17.00 Uhr eine Zusammenfassung des
Europäischen Forums.
Die Erweiterung der Europäischen Union befindet sich in einer
entscheidenden Phase. Das ZDF hat den Prozess zur endgültigen
Überwindung der historischen Teilung im Nachkriegseuropa in seinen
Programmen kontinuierlich begleitet - unter anderem in der täglichen
Sendung "heute in Europa". Der besondere Stellenwert, den die
Europa-Berichterstattung im ZDF-Programm einnimmt, ist Thema eines
Workshops, den das ZDF am Vortag des Europäischen Forums, am 26.
November 2001, für und mit Journalisten aus mittel- und
osteuropäischen Partnersendern veranstaltet.

Rückfragen bitte an:

ZDF Pressestelle
06131 / 70-2120 und -2121

Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell

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