Das ZDF auf dem Filmfest München 2015
Mainz (ots)
Mit insgesamt neun Produktionen ist das ZDF auf dem 33. Filmfest München vertreten, davon zwei in der Programm-Reihe "Neues Deutsches Kino", sechs in der Reihe "Neues Deutsches Fernsehen" sowie eine in "Neue Deutsche Serien".
Filmemacher und Produzent Axel Ranisch ist mit seinem neuen Spielfilm "Alki Alki" in der Reihe "Neues Deutsches Kino" zu sehen. Der Film wurde in Mumblecore-Tradition zusammen mit den Hauptdarstellern entwickelt: Architekt Tobias (Heiko Pinkowski) muss erkennen, dass die ausschweifenden Partys mit seinem Freund Flasche (Peter Trabner) sein Leben aus der Bahn werfen. In der gleichen Reihe hat der Spielfilm "Outside the Box" von Philip Koch ("Picco") mit Volker Bruch, Stefan Konarske, Vicky Krieps, Sascha Gersak, Lavinia Wilson und vielen anderen Premiere. Der Film ist inspiriert von wahren Begebenheiten und zeigt absurde Auswüchse der schönen neuen Arbeitswelt: Wer in der Leistungsgesellschaft oben mitspielen möchte, befindet sich im Krieg - ideales Terrain für eine Komödie.
In der Kategorie "Neues Deutsches Fernsehen" wird das intensive Burnout-Drama "Brief an mein Leben" (Regie: Urs Egger, Drehbuch: Laila Stieler) gezeigt. Marie Bäumer spielt eine junge, erfolgreiche Frau, die erst durch den körperlichen Zusammenbruch lernt, dass sie sich in ihrem Berufs- und Privatleben über lange Zeit vollkommen überfordert hat. Für "Das Dorf des Schweigens" mit Petra Schmidt-Schaller und Ina Weisse in den Hauptrollen lieferte der preisgekrönte Martin Ambrosch das Drehbuch. Inszeniert wurde der emotional dichte Film mit archaischem Setting vom ebenfalls vielfach ausgezeichneten Regisseur Hans Steinbichler. In "Familienfest" (Regie: Lars Kraume, Buch: Andrea Stoll, Martin Rauhaus) trifft anlässlich des 70. Geburtstags des Familienoberhaupts eine sechsköpfige Familie aufeinander - lange verdrängte Konflikte brechen auf, und alle zeigen ihr wahres Gesicht. In den Hauptrollen sind unter anderen Günther Maria Halmer und Hannelore Elsner zu sehen.
"Schwarzach 23 - und die Hand des Todes" (Regie: Matthias Tiefenbacher, Buch: Christian Jeltsch und Michael Comtesse) ist ein bayerischer Familienwestern mit bitterbösem Humor und feiner Melancholie. Friedrich von Thun, Maximilian Brückner, Gundi Ellert und Marlene Morreis spielen die Hauptrollen. Auch "Silvia S. - Blinde Wut" (Buch: Katrin Bühlig, Regie: Friedemann Fromm) läuft in der Kategorie "Neues Deutsches Fernsehen". Maria Simon verkörpert in dem aufwühlenden Drama das existenzielle Scheitern einer Frau aus der Mittelschicht und deren blutige Rache an einer Welt, die sich gegen sie verschworen zu haben scheint. Regisseur und Drehbuchautor Lars Becker erzählt in seinem neuen Film "Zum Sterben zu früh" (mit Nicholas Ofczarek, Fritz Karl, Jessica Schwarz, Jürgen Maurer und anderen) die Vorgeschichte zu dem erfolgreichen Polizeifilm "Unter Feinden", inspiriert durch den Roman von Georg M. Oswald.
In der Programm-Reihe "Neue Deutsche Serien" startet die zweite Staffel "Lerchenberg", in der Redakteurin Billie (Eva Löbau) den mittlerweile sehr erfolgreichen Traumschiff-Rückkehrer Sascha Hehn (Sascha Hehn) auf seinem Weg zum Charakterdarsteller begleitet. Die Autoren Niels Holle, Marc O. Seng und Felix Binder, der auch Regie führte, haben vier neue Folgen geschrieben, die einen satirischen Blick auf die Medienwelt und insbesondere auf das ZDF werfen.
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