ZDF-Programmhinweis
Mainz (ots)
Mittwoch, 18. November 2015, 9.05 Uhr Volle Kanne - Service täglich Moderation: Nadine Krüger Gäste: Konstantin Wecker, Musiker Annik Wecker, Autorin Bildungsurlaub - Fünf Tage, die Ihr Leben verändern Penne all'arrabbiata - Kochen mit Armin Roßmeier Aluminium in Lebensmitteln - Ökotrophologin Bäuerlein klärt auf Festgenagelt - Hilfe von Handwerksprofi Mick Wewers Mobile Sauerstofftanks - Lebensqualität für COPD-Patienten Mittwoch, 18. November 2015, 12.10 Uhr drehscheibe Moderation: Tim Niedernolte Schifffahrt in Not - Rhein führt Niedrigwasser Unterwegs mit dem Rettungshelikopter - Hilfe aus der Luft Expedition nach Heidelberg - Die Suche nach Heilung für Alzheimer Mittwoch, 18. November 2015, 17.10 Uhr hallo deutschland Moderation: Sandra Maria Gronewald Winter-Mode in XXL - Bloggerinnen beraten Übergewichtige Mittwoch, 18. November 2015, 22.15 Uhr auslandsjournal Moderation: Antje Pieper Paris nach den Anschlägen - Zwischen Trauer und Stärke Was als lauer Novemberabend begann, sollte als einer der schrecklichsten Tage in der Geschichte von Paris enden: Die Anschläge vom vergangenen Freitag haben tiefe Spuren bei den Bewohnern der Metropole hinterlassen. Sie können immer noch nicht begreifen, was geschehen ist - zu unerwartet, zu grausam war das, was sie sehen und erleben mussten. Viele trauern um getötete Verwandte, Freunde und Nachbarn, haben Angst, trauen sich kaum noch auf die Straße. Andere wollen dem Terrorismus trotzen, sich nicht einschüchtern lassen: Sie treffen sich demonstrativ auf öffentlichen Plätzen, besuchen Bars, Clubs und Bistros - Orte, die für viele Opfer am Freitag zur tödlichen Falle wurden. Was aber allen Pariser Bürgern gemein ist, ist die große Trauer und Anteilnahme: An allen Tatorten legen sie Blumen ab und zünden Kerzen an. Paris trauert - aber will sich auch auf gar keinen Fall vom Terror einschüchtern lassen. Aus Paris berichtet ZDF-Korrespondentin Britta Hilpert. Entlang der Balkanroute - Nahaufnahme einer Krise Millionen Flüchtlinge aus den Kriegs- und Krisenregionen von Syrien bis Afghanistan sehnen sich nach einem sicheren Leben in Nordeuropa. Ihr wichtigster Reiseweg: Die so genannte "Balkanroute". Von Griechenland durch das ehemalige Jugoslawien zur österreichischen Grenze. "auslandsjournal"-Moderatorin Antje Pieper ist auf dieser Strecke dem Flüchtlingsstrom entgegengereist. Vom österreichischen Grenzort Spielfeld, wo die Flüchtlinge erschöpft aus Slowenien ankommen, bis an die Nordküste von Lesbos, wo die Schlauchboote der Schlepper anlanden, erlebt sie Hoffnung und Verzweiflung, Erschöpfung, Resignation und Wut. Antje Pieper kommt nicht nur mit Flüchtlingen ins Gespräch - wie dem Ölingenieur Saeed, der mit seiner Frau und sechs Kindern vor dem IS geflüchtet ist. Sie trifft auch die Menschen, die entlang des beispiellosen Trecks wohnen, die von ihren Sorgen, ihrer Ablehnung und ihrem Engagement berichten: den Kneipenwirt, der nachts nicht schlafen kann und die Flüchtlinge als "Siedler und Invasoren" bezeichnet. Aber auch junge Leute aus Polen, die ein Zeichen gegen Fremdenhass setzen wollen und Brot und Wasser unter den Erschöpften verteilen. Oder den Aussteiger auf Lesbos, der seit zehn Monaten jeden Tag am Strand vor seinem Haus Menschen rettet. Antje Pieper und ZDF-Autor Gert Anhalt fangen Schicksale, Stimmungen und Stimmen auf der Balkanroute ein. Weiteres Thema: Das Kalifat des Schreckens - Was steckt hinter dem IS?
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