Die ZDF-Berichterstattung zum Thema "Flüchtlinge"
ZDF-Intendant Bellut: "Realistisch, nüchtern und unverstellt"
Mainz (ots)
"Realistisch, nüchtern und unverstellt" müsse die Berichterstattung zum Thema Flüchtlinge sein. Das betonte ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut vor dem Fernsehrat in Mainz: "Neben aller Empathie für die Menschen geht es im ZDF immer und vorrangig um die umfassende Darstellung aller Fakten und die Beleuchtung der verschiedenen Perspektiven."
Von der Berichterstattung abgesehen sei es aber auch wichtig, den geflohenen Menschen ein weiterführendes Angebot zu unterbreiten, und zwar dort, wo sie am besten darauf zugreifen können: mit ihren Smartphones im Netz. Seit 7. Dezember gibt es das mobile Angebot "ZDFarabic/ZDFenglish". Die Website für Flüchtlinge ist für Smartphones optimiert und in zwei Sprachversionen verfügbar. Das Videoangebot soll deutsche Politik, Kultur und wichtige Themen für die Orientierung im Land vermitteln. Mit arabischen und englischen Untertiteln will das ZDF möglichst viele Flüchtlinge erreichen. Dazu kooperiert es mit der Telekom, die bis Jahresende in 60 Standorten WLAN kostenlos zur Verfügung stellen will. Das ZDF-Angebot wird Schritt für Schritt auf den Lokalseiten von refugees.telekom.de verlinkt und bietet damit direkten Zugang.
Bereits seit Anfang November bündelt das ZDF in seiner Mediathek unter der Rubrik "Zuflucht Europa" das Angebot für Flüchtlinge. Teil der neuen Website sind auch die Kindernachrichtensendung "logo!" und die "ZDF.reportage" mit einer Reihe zu Flüchtlingsthemen, die hier mit arabischen und englischen Untertiteln abrufbar sind. Darüber hinaus ist geplant, auch eine Ausgabe der "heute"-Nachrichten untertitelt anzubieten.
In einer Vielzahl von Sendungen hat sich das ZDF in den vergangenen Monaten mit den Fluchtursachen, mit Fluchtrouten und der Situation in Deutschland auseinandergesetzt. In vielen Interviews mit den Verantwortlichen auf der nationalen und internationalen Ebene wurden die innen- und europapolitischen Diskussionen zur Flüchtlingskrise geführt. Berichtet wurde über den Umgang der Kommunen mit den Ankommenden, über Konflikte und Ängste in der Bevölkerung, daneben wurde aber auch das große bürgerschaftliche Engagement vorgestellt. Einen besonderen Programmakzent setzt die "ZDF.reportage" seit Anfang November am Sonntag mit einer Reihe von 30-Minuten-Filmen aus allen Teilen Deutschlands u.a. über ein Erstaufnahmelager im rheinland-pfälzischen Ingelheim oder die Integration von Flüchtlingen in Duisburg-Marxloh.
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