ZDF-Programmhinweis
Mainz (ots)
Dienstag, 7. Juni 2016, 9.05 Uhr Volle Kanne - Service täglich Moderation: Ingo Nommsen Gäste: Tommy & Werner Krappweis, Autoren Reisemängel - Richtig reklamieren Einfach lecker: Borschtsch - Kochen mit Armin Roßmeier Großkontrollen auf der Autobahn - Mit der Polizei unterwegs Elektrotherapie bei Rückenschmerzen - Placebo-Effekt oder Wundermittel? Spätes Glück - Die 83-jährige Braut Dienstag, 7. Juni 2016, 12.10 Uhr drehscheibe Moderation: Babette von Kienlin Unterwegs mit Müllschiff "Kathi" - Aufräumen an der Spree Expedition Deutschland: Braunschweig - Einsatz für Natur und Tier Französisches Lebensgefühl und Küche - Bei Bernard Dienstag, 7. Juni 2016, 13.00 Uhr ZDF-Mittagsmagazin Moderation: Christina von Ungern-Sternberg Gast: Thomas Mücke, Extremismusforscher, gibt Einblicke Urteil im Pechstein-Revisionsprozess - Revolution der Sportgerichtsbarkeit? Unwetter und Versicherungen - Probleme bei Elementarschadenschutz Daimler und der Abgasskandal - US-Jurist verklagt Unternehmen Dienstag, 7. Juni 2016, 17.45 Uhr Leute heute Moderation: Karen Webb Gedenken an Pierre Brice - Seine Ehefrau erinnert sich Promis und ihre Fans - Die tollsten Überraschungen der Stars Die schwedischen Royals feiern - Nationalfeiertag in Schweden Dienstag, 7. Juni 2016, 21.00 Uhr Frontal 21 Moderation: Ilka Brecht IS-Rückkehrer in Deutschland - Zum Terror bereit? Nach Brüssel und Paris ist auch Deutschland im Fokus der Dschihadisten. So konnte gerade erst ein geplanter Terroranschlag in Düsseldorf rechtzeitig vereitelt werden, nachdem bereits an Silvester die Münchner Innenstadt wegen Terrorgefahr stundenlang abgesperrt war und auch schon im November 2015 ein Fußballspiel in Hannover abgesagt werden musste. "Die Anschlagsgefahr ist da, die Situation ist ernst, der IS hat sich zu einem Monster entwickelt", warnt Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Mehr als 800 Menschen sind aus Deutschland nach Syrien und in den Irak ausgereist, um sich dem so genannten Islamischen Staat anzuschließen, davon sind mittlerweile rund 270 zurückgekehrt. Für Maaßen eine potenzielle Gefahr für die innere Sicherheit. Einer dieser Rückkehrer ist Nils D., Kampfname: Abu Ibraheem al-Almani. Er gehörte zur Lohberger Brigade, einer Dschihadisten-Zelle aus Dinslaken. Ein Jahr war er Mitglied der Terrormiliz in Syrien. Für die Ermittler sind Rückkehrer wie Nils D. eine neue Herausforderung. Es ist schwer, Kriegsverbrechen im Ausland nachzuweisen. Auch einzuschätzen, ob Rückkehrer tatsächlich geläutert sind, stelle ein Problem dar, meint Maaßen. "Frontal 21" berichtet über den schwierigen Umgang mit radikalen Deutschen und IS-Rückkehrern. Dieselgate bei Daimler? - Milliardenklage in den USA Die Versprechen der Leiharbeitsreform - Ende der Ausbeutung? Monatelang haben Union und SPD um neue Regeln für Leiharbeit und Werkverträge gerungen. Vergangene Woche hat nun das Bundeskabinett den Gesetzentwurf von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) auf den Weg gebracht. Ziel des neuen Gesetzes ist, den Missbrauch bei Leiharbeit und Werkverträgen zu bekämpfen. Wichtigste Neuerung: Zeitarbeiter sollen künftig den gleichen Lohn wie die Stammbelegschaft erhalten, wenn sie neun Monate im Unternehmen arbeiten. Mehr Transparenz soll das Gesetz aber auch bei der Frage bringen, wann tatsächlich ein Werkvertrag und wann ein normales Arbeitsverhältnis vorliegt. Mitarbeiter eines Matratzenherstellers in Sachsen haben allerdings schon jetzt wenig Hoffnung, dass die neue Reform an ihrer Situation etwas ändern wird. Wie viele Beschäftigte überhaupt noch zur Stammbelegschaft zählen, will das Unternehmen gegenüber "Frontal 21" nicht nennen. Es verweist darauf, dass man sich an die Gesetze halte. Doch Gewerkschafter rechnen vor: Von der ehemaligen Stammbelegschaft sind von 260 noch weniger als 100 Mitarbeiter vorhanden - dafür 200 Fremdarbeiter eines Personaldienstleisters, viele davon aus Polen. Sie nähen und verpacken zum Mindestlohn. "Frontal 21" geht den Fragen nach: Mit welchen Absichten ein Unternehmen systematisch seine Stammbelegschaft reduziert und ob daran die neue Leiharbeitsreform künftig etwas ändern wird. Milliardengrab Flughafen BER - Leere Versprechen und Flickschusterei Vor genau vier Jahren sollte der Hauptstadtflughafen BER feierlich eröffnet werden - heute ist er immer noch nicht fertig. Er ist Deutschlands peinlichste Dauerbaustelle und verschlingt Monat für Monat etwa 34 Millionen Euro. Inzwischen liegen die Kosten bei mindestens 5,4 Milliarden Euro statt der geplanten 1,7 Milliarden. Angesichts der neuen Probleme beim Brandschutz sei fraglich, wann der Flughafen überhaupt an den Start gehen könne, sagen Kritiker. Dennoch hält Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) eisern an der geplanten Eröffnung Ende 2017 fest, denn im September wird in der Hauptstadt gewählt. "Frontal 21" über leere Versprechen, Baufehler und Flickschusterei am neuen Hauptstadtflughafen, die den Steuerzahler Milliarden kosten.
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