ZDF/ARTE-Koproduktion "Der Jungfrauenwahn" erhält Juliane-Bartel-Medienpreis (FOTO)
Mainz (ots)
Die ZDF/ARTE-Koproduktion "Der Jungfrauenwahn" ist mit dem Juliane-Bartel-Medienpreis in der Kategorie "Fernsehen, Dokumentation" ausgezeichnet worden. Die Autorin und Regisseurin Güner Yasemin Balci beleuchtet in ihrem Dokumentarfilm das Verhältnis des Islams zur Sexualität. Einfühlsam zeigt sie, warum sexuelle Freiheit und ein selbstbestimmtes Leben für junge Muslime heute noch immer zur Gefahr werden können.
"Güner Yasemin Balci begibt sich auf eine ebenso spannende wie überzeugende Entdeckungsreise aus der Innensicht. Der Film wird so zu einer komplexen Auseinandersetzung mit den Positionen des Islam zu den Themen Frau und Sexualität. Er formuliert nach Generationen- und Geschlechterzugehörigkeit differenzierte Antworten, die erschreckende und Mut machende Ansichten eröffnen", begründete die Jury ihre Entscheidung.
Der Preis ist nach der Journalistin Juliane Bartel (1945 bis 1998) benannt und wird in Kooperation mit dem NDR und der Niedersächsischen Landesmedienanstalt verliehen. Er zeichnet Autorinnen und Autoren aus, deren Fernseh-, Hörfunk- oder Online-Beiträge ein differenziertes und geschlechtergerechtes Bild von Frauen und Männern zeichnen oder geschlechterspezifische Probleme schildern.
"Der Jungfrauenwahn", im ZDF ausgestrahlt am 29. Februar 2016, ist eine Produktion von Hanfgarn & Ufer Filmproduktion in Koproduktion mit der ZDF-Redaktion Das kleine Fernsehspiel in Zusammenarbeit mit ARTE, gefördert von Nordmedia. Die Redaktion haben Burkhard Althoff (ZDF) und Kathrin Brinkmann (ARTE).
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