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Mainz (ots)

Dienstag, 29. November 2016, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich
Moderation: Andrea Ballschuh

Gast: Ulrike Folkerts, Schauspielerin

Was bringt die Pflegereform? - Ab 1. Januar gelten neue Regelungen
Pralinen zur Weihnachtszeit - Rezepte von Sabine Dubenkropp
Garnelensalat - Rezept von Armin Roßmeier
Was hilft gegen Dehnungsstreifen? - Tipps für Betroffene
Bekommen Spechte Kopfschmerzen? - Der "Besserwisser" klärt auf


Dienstag, 29. November 2016, 12.10 Uhr

drehscheibe
Moderation: Tim Niedernolte

Streit um Schäferhund - Darf ein Hund im Luxusauto schlafen?
Expedition Deutschland: Köln - Die gute Seele des Glühweinstands
Der Traum vom Auswandern - Zahnlaborchefin in Amsterdam


Dienstag, 29. November 2016, 21.00 Uhr

Frontal 21
Moderation: Ilka Brecht

Die miesen Tricks der Inkassofirmen - In der Schuldenfalle

Sie machen Geschäfte mit Menschen, die in finanzielle Not geraten 
sind. Dreiste Inkassounternehmen kassieren Schuldner mit überzogenen 
Gebühren und zweifelhaften Forderungen ab. Dabei sind es oft nur 
kleine Beträge, die Verbraucher in die Inkassofalle geraten lassen, 
und plötzlich stehen diese dann vor einem riesigen Schuldenberg. Mit 
einem Verbraucherschutzgesetz wollte der Bundestag den unseriösen 
Geschäftspraktiken mancher Inkassofirmen einen Riegel vorschieben und
überhöhte Mahngebühren verhindern. Aber das Gesetz greift nicht, 
kritisieren Rechtsexperten, und fordern eine Nachbesserung. Doch 
bisher ist nichts passiert.

"Frontal 21" über trickreiche Inkassounternehmen, überforderte 
Schuldner und Politiker, die wegschauen.


Parteiensponsoring - "Rent-a-Sozi" und die Folgen

In der vergangenen Sendung deckte "Frontal 21" die 
"Rent-a-Sozi"-Affäre auf und zeigte, dass Unternehmen und 
Lobbygruppen gegen Zahlung von 3000 bis 7000 Euro 
"vorwärts"-Gespräche mit SPD-Ministern, Staatssekretären und 
Parteifunktionären buchen können. Die Vermarktung von 
SPD-Spitzenpolitikern durch eine parteieigene Agentur sorgte für 
bundesweites Entsetzen, und schon einen Tag später zog die SPD 
Konsequenzen: Die gesponserten "vorwärts"-Gespräche werden 
eingestellt. 

Bündnis 90/Die Grünen wollen jetzt die Parteienfinanzierung 
reformieren. "Frontal 21" liegt der Antrag der Grünen vor, der in 
dieser Woche ins Parlament eingebracht werden soll. Demnach soll das 
Sponsoring den strengen Transparenzpflichten unterworfen werden, 
welche im Parteiengesetz für Geldspenden bestehen. Ob auch die SPD 
für diesen Antrag stimmen wird, ist derzeit noch unklar. 

"Frontal 21" über die Folgen der "Rent-a-Sozi"-Affäre.


Steuermilliarden für Riester-Rente - Totgesagte leben länger?

Rund 25 Milliarden Euro an Steuergeldern sind seit 2002 zur Förderung
von Riester-Verträgen geflossen. Doch seit ein paar Jahren wird kaum 
mehr geriestert. Eine intransparente Kostenstruktur, verdeckte 
Klauseln und niedrige Auszahlungen haben dafür gesorgt, dass das 
Image der Riester-Rente desaströs ist. Mit dem neuen Rentenkonzept, 
das Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) jetzt präsentierte, 
plant die Bundesregierung mit einem sogenannten "Standard-Riester" 
und höheren Zulagen einen Neustart dieser privaten Altersvorsorge.

"Frontal 21" berichtet, wie die Bundesregierung der Riester-Rente 
neuen Schwung geben will.


Zwangsadoptionen in der DDR - Gestohlene Kinder

In der DDR waren der politisch motivierte Kindesentzug und die daraus
folgende Zwangsadoption wirksame Mittel, mit System-Abweichlern 
umzugehen. Gleichzeitig wurde damit die sozialistische Erziehung des 
Nachwuchses sichergestellt. Noch heute suchen Kinder nach ihren 
leiblichen Eltern und umgekehrt. Die Chancen auf ein Wiedersehen sind
jedoch verschwindend gering. Leibliche Eltern haben keinerlei Recht 
auf Auskunft über ihre nunmehr erwachsenen Kinder. Auch hinsichtlich 
genauer Motive für den erzwungenen und oftmals erpressten 
Kindesentzug bleiben Betroffene meist im Dunkeln. 

"Frontal 21" hat Eltern und Kinder getroffen, die auch nach 26 Jahren
Wiedervereinigung nicht wissen, wer ihre leibliche Familie ist.


Gescheiterte Rüstungspolitik - Bedingt flugbereit

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ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121





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