Wie weit dürfen Forscher gehen?
ZDF-"Terra X" über den "Mythos Frankenstein" (FOTO)
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Mainz (ots)
Die Geschichte von Frankenstein und seiner Kreatur ist heute so aktuell wie nie zuvor. Mary Shelleys Roman handelt vordergründig von einem schaurigen, mordenden Monster. In Wirklichkeit geht es um die Grenzen wissenschaftlichen Strebens, um Moral und um die Frage, was den Menschen zum Menschen macht.
Die "Terra X"-Dokumentation über den "Mythos Frankenstein" erzählt am Sonntag, 2. April 2017, 19.30 Uhr, von einem Traum, der die Menschen seit der Antike beschäftigt: die Erschaffung künstlichen Lebens. Aktuelle Experimente machen deutlich, dass der Mensch bis heute danach strebt, Leben zu schaffen - und dabei immer wieder mit der Frage nach der Verantwortung des Forschers konfrontiert wird. Wissenschaftler und Experten wie der Philosoph Nick Bostrom, Alois Knoll, einer der Entwickler des humanoiden Roboters "Roboy", und Damian Borth, Experte für künstliche Intelligenz, kommen in der Dokumentation zu Wort.
Ansprechpartnerin: Magda Huthmann, Telefon: 06131 - 70-12149; Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de
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