Alle Storys
Folgen
Keine Story von ZDF mehr verpassen.

ZDF

ZDF-Programmhinweis

Mainz (ots)

Dienstag, 9. Mai 2017, 5.30 Uhr

ZDF-Morgenmagazin
Moderation: Jana Pareigis, Wolf-Christian Ulrich (5.30 bis 7.00 Uhr);
Dunja Hayali, Mitri Sirin (7.00 bis 9.00 Uhr)

Gast: Nina Hoss, Zu Film "Rückkehr aus Montauk"

Die Bundeswehr und die Tradition - Umgang der Truppe mit der 
Wehrmacht
Unterwegs mit Reinhard Grindel - Cherno Jobatey fragt den DFB-Chef
Einsame Socken auf Partnersuche - Tag der verlorenen Socke



Dienstag, 9. Mai 2017. 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich
Moderation: Nadine Krüger

Gast: Lisa Martinek, Schauspielerin

Risiko Krankengeld - Hier ist maximale Vorsicht geboten
Städte-Trip Lyon - Die andere französische Metropole
Gedenken an Wim Thoelke - Der Entertainer würde heute 90



Dienstag, 9. Mai 2017, 12.10 Uhr

drehscheibe
Moderation: Tim Niedernolte

Buchsbaumzünsler - Ein gefräßiger Schädling
Expedition Deutschland: Taucha - Gemüse direkt vom Bauern
Stammtisch der Graupapageien - Hobby und Lebenstraum



Dienstag, 9. Mai 2017, 13.00 Uhr

ZDF-Mittagsmagazin
Moderation: Christina v. Ungern-Sternberg

Vor der Landtagswahl in NRW - Innere Sicherheit steht im Fokus
Gewalt gegen Obdachlose - Die Attacken werden immer brutaler
Möbel-Discounter im Test - Wie gut sind Ikea, Roller & Co.?
Ausflug in den Frühling - Mit der Postkusche auf Luthers Spuren



Dienstag, 9. Mai 2017, 17.10 Uhr

hallo deutschland
Moderation: Sandra Maria Gronewald

Mord an 15-jähriger Tramperin - 20 Jahre bleibt der Fall ungeklärt



Dienstag, 9. Mai 2017, 17.45 Uhr

Leute heute
Moderation: Florian Weiss

Stefan Mross im Glück - Unterwegs mit Anna Carina
Judith Milberg stellt aus - Vernissage in München
VICTRESS Awards 2017 - Prominente Gala in Berlin



Dienstag, 9. Mai 2017, 21.00 Uhr

Frontal 21
Moderation: Ilka Brecht

Gepanschte Lebensmittel - Tödliche Gefahren für Verbraucher

Gefälschte Suppenwürfel, gepanschter Wein und alte Sardinen, die neu 
verpackt wurden: Bei der gemeinsamen Operation von Europol und 
Interpol "Opson VI" gegen Lebensmittelfälschungen und -panscherei 
wurden Produkte im Wert von rund 230 Millionen Euro beschlagnahmt. 
Das geht aus Ermittlungsergebnissen hervor, die "Frontal 21" 
vorliegen.

Knapp 10 000 Tonnen und 26 Millionen Liter Lebensmittel haben 
Polizei, Zoll und Lebensmittelbehörden zwischen Dezember 2016 und 
März 2017 beschlagnahmt. Insgesamt wurde in 61 Ländern kontrolliert, 
davon in 21 EU-Mitgliedsstaaten. Mehr als 50 000 Kontrollen wurden in
Gewerbegebieten, in Häfen und auf Märkten durchgeführt. 

In Deutschland lag der Schwerpunkt auf dem Betrug mit Nüssen: 
Ermittler suchten nach undeklarierten Erdnüssen, Cashew-Nüssen sowie 
Mandeln in Haselnussprodukten aus der Türkei, Georgien und Italien. 
Sie entdeckten beispielsweise eine Ladung mit 1300 Kilogramm 
angeblich gerösteten Haselnüssen. Doch der Lieferung waren billige 
Erdnüsse beigemischt. Da diese nicht deklariert waren, stellt eine 
solche Beimischung ein erhebliches Gesundheitsrisiko für Allergiker 
dar.

Champagner, Kaviar, Trüffel, aber auch Kaffee, Tee oder Mineralwasser
- fast jedes verzehrbare Produkt könne gefälscht werden, erklärt 
Bérengère Dréno von Europol. Über das Internet ließen sich die 
Produkte dann einfach verkaufen. "So finanziert der Konsument das 
organisierte Verbrechen." Denn bei einer Vielzahl von gefälschten 
Produkten seien betrügerische Banden beteiligt. Hier müssten Polizei,
Zoll und Lebensmittelsicherheitsbehörden besser zusammenarbeiten, so 
Bérengère Dréno. "Lebensmittelsicherheitsbehörden haben bei ihrer 
Arbeit nicht unbedingt das organisierte Verbrechen im Blick, und auch
der Zoll und die Polizei denken bei organisierter Kriminalität nicht 
unbedingt an Lebensmittel." 

"Frontal 21" über Panscherei und Lebensmittelfälschungen in ganz 
großem Stil.


Leere Flüchtlingsheime - Millionenschwere Fehlplanung

Mehr als die Hälfte der Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland steht 
leer. Laut einer "Frontal 21"-Umfrage bei allen Innenministerien der 
Länder beträgt die Leerstandsquote durchschnittlich 54 Prozent. In 
den Flüchtlingseinrichtungen des Landes Thüringen sind sogar 88 
Prozent aller Betten ungenutzt, die höchste Auslastung hat Berlin mit
21 Prozent Leerstand. 

Der Bund der Steuerzahler rügt Fehlplanungen und Organisationschaos 
in einigen Ländern. Im Fall von Nordrhein-Westfalen wirft er der 
Landesregierung sogar "skandalöse Steuerverschwendung" vor, wie etwa 
bei Laufzeiten von Verträgen für gepachtete Immobilien zur 
Flüchtlingsunterbringung. So wurden 21 Mietverträge mit Laufzeiten 
von mehr als zehn Jahren abgeschlossen, elf davon dauern länger als 
15 Jahre. In zwei Fällen laufen die Verträge bis zu den Jahren 2041 
und 2042. 

Einige Länder argumentieren mit einer Notlage zur Hochzeit der 
Flüchtlingskrise, in der man innerhalb weniger Tage Wohnraum anmieten
musste. Doch die Verantwortlichen der Stadt Düsseldorf haben dafür 
kein Verständnis: "Auch wir waren damals in einer akuten Notlage, und
der hart umkämpfte Düsseldorfer Wohnungsmarkt hatte damals und hat 
auch heute kaum verfügbaren Wohnraum", sagt die Düsseldorfer 
Flüchtlingsbeauftragte Miriam Koch. Aber der Stadt sei es trotzdem 
gelungen, lange Mietlaufzeiten zu vermeiden. Außerdem habe man eigene
Unterkünfte auf städtischen Grundstücken errichtet. Koch betont, dass
Düsseldorf heute keinerlei Leerstand in den kommunalen 
Flüchtlingseinrichtungen hat. 

"Frontal 21" berichtet, wie fehlgeplante Flüchtlingshilfe zur 
Verschwendung von Steuergeldern führt.


Aufrüstung bei der Bundeswehr - Die geheimen Pläne der Ministerin

Ursula von der Leyen (CDU) steckt in der schwersten Krise ihres 
politischen Lebens: ein Oberleutnant unter Terrorverdacht, 
Nazi-Symbolik in Kasernen und immer wieder Fälle von Schikane und 
Mobbing in der Bundeswehr. Hat die Verteidigungsministerin die Truppe
im Griff? 

Doch das politische Gezerre um von der Leyens Verantwortung verstellt
den Blick auf die großen Probleme der deutschen Streitkräfte: 
Funktionstüchtiges Gerät ist Mangelware, Rüstungsvorhaben laufen aus 
dem Ruder, und es gibt große Lücken beim Personal. Die Ministerin war
angetreten, um diese Probleme zu lösen. Ihre Bilanz nach über drei 
Jahren ist ernüchternd. Und jetzt plant ihr Ministerium auch noch die
größte Aufrüstung der Bundeswehr seit Jahrzehnten, wie interne 
Papiere zeigen. Doch woher sollen die neuen Soldaten und Panzer 
kommen? 

"Frontal 21" über die Aufrüstung bei der Bundeswehr und die geheimen 
Pläne der Verteidigungsministerin.

Pressekontakt:

ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121





Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: ZDF
Weitere Storys: ZDF