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ZDF-Pressemitteilung
Die Geschichte vom verlorenen Sohn als moderner Heimatfilm
"Die Rückkehr" am 14. Oktober 2002 im ZDF

Mainz (ots)

Die klassische Geschichte vom verlorenen Sohn und
der Suche nach dem, was Heimat ist oder sein kann, erzählt Autor und
Regisseur Christoph Stark in dem ZDF-Fernsehfilm der Woche "Die
Rückkehr" am kommenden Montag, 14. Oktober 2002, 20.15 Uhr. Dabei
inszenierte er den archaischen Stoff nicht nur mit
generationsübergreifendem Personal, sondern spielte bewusst emotional
mit den Stereotypen des traditionellen Heimatfilms, um sie dann
modern zu erzählen. Mit dem bisher "nur" am Theater bekannten Harald
Schrott in der Hauptrolle gewann er ein Gesicht, das Sympathien weckt
und auf eine Wiedersehen hoffen lässt. In weiteren Rollen sorgen
unter anderen Lisa Martinek, Deborah Kaufmann und Agathe
Taffertshofer für große Authentizität.
Der im fränkischen Hopfen-Gebiet angesiedelte Film schildert den
Zusammenprall eines Elternpaares mit seinem seit zehn Jahren weitab
der Heimat lebenden Sohn. Die Mutter hatte ihn um Hilfe gebeten, da
der Vater erkrankt ist und die Ernte eingeholt werden muss. Der Vater
wiederum hält nach wie vor nichts von seinem Sprössling und macht
diesem, der mit Entsetzen den Verfall des Hofes erkennt, wie in alten
Tagen das Leben schwer. Auch das Wiedersehen mit einer früheren
Freundin bringt den Angereisten in größte Probleme. Erst als er
bereit ist, sie zu lösen, indem er sich endlich den unangenehmen
Wahrheiten stellt, entwickelt sich behutsam eine Vertrauensbasis, mit
der alle leben können.
Der Fernsehfilm der Woche wurde von der teamWorx München in
Koproduktion mit dem ZDF und gefördert vom FilmFernsehFonds Bayern
produziert. Der verantwortliche Redakteur ist Daniel Blum. "Die
Rückkehr" wurde 2002 auf dem Fernsehfestival in Venedig mit dem Canal
Grande für das beste Drehbuch ausgezeichnet.

Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell

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