ZDF-Pressemitteilung
Persönliche Erinnerungen an Rudolf Augstein und Siegfried Unseld
Marcel Reich-Ranicki in der neuen Ausgabe seines "Solos" im ZDF
Mainz (ots)
Marcel Reich-Ranicki beschäftigt sich in seiner "Solo"-Sendung am Dienstag, 12. November 2002, 22.45 Uhr mit den beiden großen Persönlichkeiten des westdeutschen Geisteslebens der Nachkriegszeit, die in den letzten Wochen verstorben sind:
"Spiegel"-Herausgeber Rudolf Augstein und Suhrkamp-Verleger Siegfried Unseld. Mit beiden hatte Reich-Ranicki seine sehr persönlichen Erlebnisse, an die er sich im "Solo" kritisch erinnert.
Polemische Anmerkungen macht der Starkritiker zu den zahlreichen Nachrufen auf Siegfried Unseld und zu der Rolle, die jetzt die Witwe des Verlegers, Ulla Unseld-Berkéwicz, im Suhrkamp Verlag spielen wird.
Der Literaturpapst thematisiert zudem die neue Welle von Projekten, die der Kanonisierung der Literatur dienen. Nicht nur in Deutschland, auch in Österreich, Italien und England bemühen sich Herausgeber, ihre Hitliste der wichtigsten und einflussreichsten Werke der jeweiligen Literatur ihrer Länder zusammenzustellen. Kürzlich gab Marcel Reich-Ranicki im Insel-Verlag die erste 20-bändige Buchkassette "Der Kanon. Die deutsche Literatur/ Romane" heraus.
Die nächste Sendung "Reich-Ranicki Solo" strahlt das ZDF am Dienstag, 3. Dezember 2002, 22.45 Uhr aus.
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