ZDF-Programmhinweis
Mainz (ots)
Dienstag, 17. Dezember 2019, 5.30 Uhr ZDF-Morgenmagazin Moderation: Melanie Haack (5.30 bis 7.00 Uhr); Harriet von Waldenfels, Jochen Brey (7.00 bis 9.00 Uhr) Globales Flüchtlingsforum - Erstes Gipfeltreffen in Genf GB: Konstituierende Sitzung - Neues Parlament tritt zusammen Wärmehilfe für Obdachlose - Live bei der Berliner Stadtmission Gast: Elke Breitenbach, Die Linke, Hilfe für Obdachlose moma-Duell: Wahlrecht unter 18? - Streitgespräch im moma-Café Dienstag, 17. Dezember 2019, 9.05 Uhr Volle Kanne - Service täglich Moderation: Ingo Nommsen Gast: Frank Zander, Musiker Wenn der Lärm der Nachbarn stört - Was ist verboten und was erlaubt? Süßkartoffel-Polenta-Sterne - Vegane Rezeptidee für Weihnachten Hilfe für Obdachlose - Besuch im Obdachlosen-Café in München Dienstag, 17. Dezember 2019, 12.10 Uhr drehscheibe Moderation: Babette von Kienlin Ärger mit dem Paketdienst - Wie lässt sich das vermeiden? Metallklau auf Friedhöfen - Organisierte Banden schlagen zu Expedition Deutschland: Wennigsen - Leidenschaft für Süßes und mehr Dienstag, 17. Dezember 2019, 17.10 Uhr hallo deutschland Moderation: Lissy Ishag Glühweinstand statt Großraumdisco - Familie Bösch und ihr Weihnachtsmarkt Dienstag, 17. Dezember 2019, 17.45 Uhr Leute heute Moderation: Karen Webb Prominente Weihnachtsgrüße - Wünsche der Stars Dienstag, 17. Dezember 2019, 21.00 Uhr Frontal 21 Moderation: Ilka Brecht Blutige Wolle - Kaschmir von gequälten Tieren Tierschutzaktivisten kritisieren: Kaschmirziegen werden wegen der Wolle brutal gequält und später gewaltsam getötet. Zwar hat Kaschmir noch immer das Luxusimage, wird aber mittlerweile massenhaft produziert. Aktivisten der Tierschutzorganisation "PETA Asia" haben aufgedeckt, wie Kaschmirziegen in der Mongolei im Akkord brutal gekämmt und dabei verletzt werden, um ihre Wolle zu gewinnen. Älteren Tieren wird ohne Betäubung die Kehle aufgeschnitten und sie bluten aus. Unter der Massentierhaltung von Kaschmirziegen leidet auch die Umwelt. Experten zufolge drohen rund 70 Prozent der mongolischen Steppe zur Wüste zu werden. "Frontal 21" zeigt, was es für die Tiere und ihre Umgebung bedeutet, wenn aus dem Edelgarn Kaschmir Massenware wird. Albtraumurlaub: Cook-Pleite - Steuergelder für Regierungsversagen Nach ihrer Zusage der Staatshaftung in der Thomas-Cook-Insolvenz ist die Bundesregierung jetzt unter Zeitdruck. Denn auch alle anderen deutschen Reiseveranstalter mit Milliardenumsatz sind zu Beginn des Reisejahres 2020 unterversichert. Darauf weisen Reiserechtsexperten gegenüber "Frontal 21" hin. Felix Methmann, Jurist der Bundeszentrale für Verbraucherschutz, fordert eine Erhöhung der Haftungshöchstgrenze in Deutschland von derzeit 110 Millionen auf eine Milliarde Euro. Professor Klaus Tonner, Experte für Europäisches Recht, bezeichnet die deutsche Reiserichtlinie als europarechtswidrig. Seit fast drei Jahrzehnten habe die Bundesregierung die EU-Vorgaben nicht ausreichend umgesetzt. "Frontal 21" über die Thomas-Cook-Pleite und Steuerzahler, die jetzt mit Millionen für das Regierungsversagen aufkommen müssen. Online-Milliardäre als Miethaie - Die miesen Methoden der Samwer-Brüder Die Samwer-Brüder haben mit ihren Online-Firmen weltweit Milliarden verdient. Jetzt investieren sie im großen Stil in neue Geschäftsmodelle, wie Recherchen von "Frontal 21" und "Spiegel" zeigen. Die Gründungsinvestoren des Internetkaufhauses Zalando und des Start-up-Inkubators Rocket Internet kaufen zunehmend Immobilien, bevorzugt in Berlin. Die Brüder Marc, Oliver und Alexander Samwer besitzen über ein kompliziertes Firmengeflecht allein im Zentrum der Bundeshauptstadt Immobilien im Wert von mindestens 150 Millionen Euro. Dazu kommen laut Grundbuchakten Grundstücke, Häuser und Gewerbeflächen in fast jedem Berliner Bezirk. "Frontal 21" über die miesen Geschäftsmethoden der Samwer-Brüder, die Mieter um ihre Wohnungen, Ärzte um ihre Praxen und alt eingesessene Gewerbemieter um ihre Existenz fürchten lassen. Sachsen-Anhalt verschiebt Wahltermin - Wählen nach Wetterlage? Gehen Sie bei Regen wählen oder lieber nur, wenn die Sonne scheint? Sachsen-Anhalts Landtagsabgeordnete haben sich mit den Stimmen der Regierungskoalition von CDU, SPD und Grünen für die Verschiebung des Wahltermins entschieden, angeblich des Wetters wegen. Linke und AfD stimmten dagegen. Gewählt wird nun im Juni statt im April 2021. Man wolle so die Wahlbeteiligung erhöhen, heißt es. Der kleine Nebeneffekt: Weil die Abgeordneten auf diese Weise zwei Monate länger im Amt sind als vorgesehen, gibt es für jeden rund 200 Euro mehr Altersvorsorge - pro Monat. Und wenn es richtig gut läuft, kommen die Abgeordneten, die nach der Wahl ausscheiden, auch noch in den Genuss der automatischen Diätenerhöhung, die sie sich zuvor selbst genehmigt haben. "Frontal 21" über den Zusammenhang zwischen Wetter und Wahlbeteiligung sowie einen nicht zweifelsfrei bürgerfreundlichen Wahltermin.
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