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ZDF-Pressemitteilung
ARD und ZDF unterstützen Anti-Gewalt-Initiative "SCHAU HIN!"
Aktionstag am 30. August auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin

Mainz (ots)

ARD und ZDF unterstützen Anti-Gewalt-Initiative
"SCHAU HIN!" Aktionstag am 30. August auf der Internationalen
Funkausstellung in Berlin
Die Informations-Kampagne der Anti-Gewalt-Initiative "SCHAU HIN!"
startet am 30. August 2003 mit einem Aktionstag auf der IFA.
Prominente Unterstützer der Initiative wie Bundesfamilienministerin
Renate Schmidt und die Sängerin Nena werben in verschiedenen
Veranstaltungen für "SCHAU HIN!". Außerdem wird die "SCHAU HIN"-
Broschüre erstmals präsentiert. In Form eines Spiels ("Mediendomino")
soll über die Beantwortung vieler Fragen das Wissen von Eltern über
die Mediennutzung ihrer Kinder entwickelt werden.
ARD und ZDF begleiten die Aktionen der Initiative mit einer
breiten Berichterstattung. Ein Porträt über Nena und die Initiative
ist am 29. August, 17.15 Uhr im ZDF-Boulevardmagazin "hallo
Deutschland" zu sehen. Der ZDF-"Länderspiegel" berichtet am Samstag,
30. August, 17.05 Uhr. Beiträge sind auch für "sonntags - TV fürs
Leben" am 31. August, 9.00 Uhr und für "Volle Kanne - Service
täglich" am Montag, 1. September, 9.05 Uhr, vorgesehen. Die ARD
berichtet in seinen Sonderausgaben des "Morgen-" und
"Mittagsmagazins" live von der IFA.
Im Internet unter www.zdf.de bzw. www.daserste.de , im ZDFtext ab
Seite 812 und im ARDtext ab Seite 408/409 finden Eltern zahlreiche
Hintergründe zum Thema: Experten analysieren die Gewaltverherrlichung
bei einigen Computerspielen. Eine Bilanz der Verschärfung des
Jugendschutzgesetzes wird gezogen. Die Arbeit der Freiwilligen
Selbstkontrolle der Filmwirtschaft wird vorgestellt. Außerdem äußern
sich Bundesfamilienministerin Schmidt und Nena zum Thema und es gibt
viele praktische Tipps für Eltern mit weiterführenden Hinweisen und
kompetenten Ansprechpartnern vor Ort.
Der Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios in Berlin, Peter Frey, der
das ZDF im Kuratorium von "Schau hin!" vertritt, betonte die
Bedeutung des Projekts: "Es ist sehr wichtig, dass die
Erziehungsverantwortung der Eltern beim Umgang ihrer Kinder mit
elektronischen Medien gestärkt wird. Der Ansatz, mit einer Broschüre
quasi spielerisch Medienkompetenz zu vermitteln, ist ein guter Weg.
Es hilft nicht wegzuschauen. Wir müssen vielmehr offensiv und offen
mit unseren Kindern reden und ihnen helfen."
Die ehemalige Fernsehdirektorin des SFB, Barbara Groth, die die
ARD für "SCHAU HIN!" vertritt: "Damit die technische Revolution nicht
Eltern und Kinder "frisst", müssen beide lernen, damit richtig
umzugehen. Da Mediennutzung in der Familie gelernt wird, ist die
Aktion "SCHAU HIN" mit ihrem Lernspiel "Mediendomino" eine
ausgezeichnete Möglichkeit, gemeinsam die Chancen und Gefahren der
neuen Wissenswelt zu erkunden."
"SCHAU HIN!" wurde von den Agenturen C:MM und Euro RSCG ins Leben
gerufen. Partner sind das Bundesfamilienministerium, die Zeitschrift
Hörzu, ARD, ZDF, der Chiphersteller Intel und das
Telekommunikationsunternehmen Arcor. Mit vielfältigen Aktionen und
Publikationen richtet sich die Initiative in erster Linie an die
Eltern schulpflichtiger Kinder. Sie sollen über die möglichen Chancen
und Gefahren, die bei der Nutzung von elektronischen Medien, vom
Fernsehen bis hin zu Computerspielen entstehen, informiert werden.
Dazu sollen sie sich auch mit den entsprechenden Technologien und
Fachbegriffen auseinandersetzen. Denn nur diejenigen Eltern die
"mitreden" können, haben auch eine Chance, ihre Kinder beim
Medienkonsum kritisch und konstruktiv zu begleiten. "SCHAU HIN!" soll
sagen: "Schau hin, was deine Kinder tun. Sei in der Lage, den Konsum
zu steuern, deinen Kindern Antworten zu geben, durch Information und
nicht durch Verbote, die ohnehin meistens uneffektiv bleiben."
Der Amoklauf von Erfurt hatte die Frage nach dem Zusammenhang von
Medienkonsum und Gewaltbereitschaft erneut aufgeworfen. ARD und ZDF
haben sich mit diesem Thema seit vielen Jahren beschäftigt. Mit der
Beteiligung an der Initiative "SCHAU HIN!" kommt ein
medienpädagogischer Ansatz hinzu. ARD und ZDF engagieren sich
außerdem in einer gemeinsamen Aktion der öffentlich-rechtlichen
Kinderprogramme von ZDF, ARD und KI.KA mit der Kampagne "gi'me 5"
gegen Gewalt und Ausländerfeindlichkeit.
ots-Originaltext: ZDF
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7840

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Telefon:06131 / 70 - 2120

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