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ZDF-Programmhinweis
Donnerstag, 8. Juli 2004, 9.05 Uhr, Volle Kanne - Service täglich
Donnerstag, 8. Juli 2004, 12.15 Uhr, drehscheibe Deutschland

Mainz (ots)

Donnerstag, 8. Juli 2004, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Ingo Nommsen
Gast: Kabarettistin Gabi Decker
Top-Thema: Knöllchen im Ausland
Einfach lecker: Treffpunkt Marktplatz: Sommergemüse - Tipps von
Küchenchef Armin Roßmeier
Auszeit: Geranium - Tipps von Pflanzenexperte Elmar Mai
Service: Abzocke im Urlaub: Im Ausland unterwegs
PRAXIS täglich: Schielen
Schönheits-ABC: D wie Duftnoten
Donnerstag, 8. Juli 2004, 12.15 Uhr
drehscheibe Deutschland
Serienmörder und die Hilflosigkeit der Behörden - wo bleibt die
europaweite Gendatei?
Immer Ärger mit den Nachbarn -Taubenstreit in Neuruppin
Im Service: Immer Ärger beim Friseur ( Call-In)
Donnerstag, 8. Juli 2004, 21.15 Uhr
auslandsjournal
mit Dietmar Ossenberg
Zurück in die Wildnis - Junge Elefantenwaisen entdecken die Freiheit
Durch den wilden Osten - Wahlkampftour in der mongolischen Steppe
Odyssee ins gelobte Land - Flüchtlingsdrama an Bord der Cap Anamur
Donnerstag, 8. Juli 2004, 22.15 Uhr
Berlin Mitte
mit Maybrit Illner
Thema: "Politik auf dem Prüfstand: Ist alles erlaubt, was
Arbeit schaffen soll?
Gäste: Christian Wulff (CDU), Ministerpräsident des Landes
Niedersachsen
Harald Schartau (SPD), Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes
Nordrhein-Westfalen und Landesvorsitzender der SPD in NRW
Regina Mannel, Geschäftsführerin des paritätischen
Wohlfahrtsverbandes Sachsen
Bodo Arend, Langzeitarbeitsloser
Jochen Volkert, Unternehmer und Gründerpreisgewinner 2004
Ende Juni 2004 suchten 4,233 Millionen Menschen in Deutschland einen
Job. Das sind zwar knapp 60.000 weniger als im Mai, aber die
Arbeitslosigkeit verharrt damit dennoch auf dem zweithöchsten Stand
in einem Juni seit der Wiedervereinigung. Abhilfe schaffen soll ab
dem 1. Januar 2005 Hartz IV. Der Name des Gesetzespakets steht für
einen schmerzvollen Wandel der deutschen Sozialpolitik. Mit der
Einführung des Arbeitslosengelds II erhalten Arbeitslose nach
spätestens eineinhalb Jahren staatliche Unterstützung nur noch auf
Sozialhilfe-Niveau. Damit will die Bundesregierung die Arbeitslosen
animieren, auch Arbeit anzunehmen, die schlechter bezahlt wird,
weiter entfernt ist oder jenseits der eigenen Branche liegt. Kommen
damit unzumutbar harte Zeiten auf Arbeitssuchende zu? DGB-Chef
Michael Sommer forderte vergangene Woche Bundeskanzler Gerhard
Schröder erneut auf, die geplanten Einschnitte für
Langzeitarbeitslose zu korrigieren. Die Regierung müsse die
geplanten Zumutbarkeitsregeln für die Aufnahme von Jobs entschärfen
und gleichzeitig die Unterstützung für jene Langzeitarbeitslose
erhöhen, die Kinder erziehen oder deren Partner nur ein niedriges
Erwerbseinkommen erzielen.
Doch gibt es diese Jobs überhaupt? Die Statistik spricht dagegen:
Die Erwerbstätigkeit nahm nach den jüngsten vorläufigen Zahlen des
Statistischen Bundesamts für April erneut saisonbereinigt ab. Die
Lage auf dem Arbeitsmarkt bleibt also weiterhin angespannt. Da macht
auch die deutlich nach oben korrigierte Konjunkturprognose des
Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) kaum Hoffnung.
Und so fordern Wirtschaftsvertreter nun die 50-Stunden-Woche und
regen eine Verkürzung der Urlaubszeit auf 25 Tage ohne Lohnausgleich
an.
Bringt mehr Druck auf Arbeitslose tatsächlich mehr Menschen in
Arbeit? Hilft uns die 50-Stunden-Woche? Ist das Modell "wenig Arbeit
auf soviel Schultern wie möglich zu verteilen" gescheitert? Müssen
jetzt wenige härter für den Aufschwung aller ackern? Und wird diese
Anstrengung uns neue Jobs bringen können? Diese und andere Fragen
diskutiert Maybrit Illner mit ihren Gästen.
ots-Originaltext: ZDF
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7840

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Telefon: 06131 / 70 - 2120

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