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ZDF

Pressemeldung
Der Deutsche Fernsehpreis 2004: Die Nominierungen

Mainz (ots)

Die ARD-Produktion "Stauffenberg" führt bei den
Nominierungen des DEUTSCHEN FERNSEHPREISES 2004. In vier der
insgesamt 22 Kategorien - Bester Fernsehfilm, Bester Schauspieler
Hauptrolle, Bester Schnitt und Beste Musik - wählte die zehnköpfige
Jury des DEUTSCHEN FERNSEHPREISES den Fernsehfilm von Jo Baier. In
der Königskategorie Fernsehfilm hat die Jury unter der Leitung von
Focus-Chefredakteur Helmut Markwort neben "Stauffenberg" den
Sat.1-Zweiteiler "Das Wunder von Lengede" von Kaspar Heidelbach sowie
die ZDF- Produktion "Die Quittung" von Niki Stein benannt. Als beste
Regieleistungen stellt die Jury Dominik Graf für "Kalter Frühling",
Christian Petzold für "Wolfsburg" und Adolf Winkelmann mit "Engelchen
flieg!" heraus.
Bei den Serien würdigten die Juroren die Sat.1-Produktion "Der
Elefant - Mord verjährt nie" sowie erneut die RTL-
Polizeiserie "Abschnitt 40" und "Edel & Starck" (Sat.1). Um die
Auszeichnung in der Kategorie "Beste Sitcom" konkurrieren "Mein Leben
& Ich" (RTL), "Bewegte Männer" (Sat.1) und "Berlin, Berlin" (ARD). In
der Kategorie "Bester Schauspieler" gehören neben Sebastian Koch für
"Stauffenberg", Tobias Moretti in "Die Rückkehr des Tanzlehrers" und
Ulrich Tukur in "Tatort: Das Böse" zu den Besten des Jahres. Bei den
Schauspielerinnen konkurrieren Martina Gedeck für "Hunger auf Leben"
mit Nina Hoss für "Wolfsburg" und Jessica Schwarz in "Kalter
Frühling".
In der Senderstatistik führt die ARD mit 23 Nominierungen, das ZDF
folgt mit 15, Sat.1 mit zehn, RTL und ProSieben mit je neun, die
Dritten mit zwei Nennungen und VOX mit einer Nennung.
Zum sechsten Mal wird DER DEUTSCHE FERNSEHPREIS am 9. Oktober 2004 im
Kölner Coloneum verliehen. Erst an diesem Tag wird die Jury
entscheiden, welche der 54 vorausgewählten Programme und TV-
Leistungen mit dem DEUTSCHEN FERNSEHPREIS ausgezeichnet werden. "Die
Jury hatte in vielen Kategorien aus einer bemerkenswert breiten
Qualitätsdichte auszuwählen", so der Vorsitzende Helmut Markwort zur
diesjährigen Juryarbeit.
In der Kategorie "Beste Informationssendung/Moderation" nominierte
die Jury bereits zum zweiten Mal "Galileo" mit Aiman Abdallah,
neben "Berlin Mitte" mit Maybrit Illner und "stern TV" mit Günther
Jauch. In der Dokumentation und Reportage dominieren zeithistorische
und investigative Stücke. Hier finden sich unter anderem "Das Wunder
von Bern - Die wahre Geschichte" (ZDF), "Folter im Namen der
Freiheit" (ARD) aus der Reihe "die story" sowie die Reportagen "Für
Allah in den Tod" (ARD) und "In Gottes Namen - Die Rekruten des
Heiligen Krieges" (RTL).
In der Unterhaltung treten "Die 1. offizielle Wok-WM" und "SSDSGPS -
Ein Lied für Istanbul" (ProSieben), "Genial daneben" und "Der große
Deutsch-Test" (RTL) an, in der Kategorie "Beste Comedy" der erneuerte
Kabarett-Klassiker "Scheibenwischer" gegen Olli Dittrichs "Dittsche"
und "rent a Pocher". Die "Beste Tägliche Sendung" teilen sich die
Service-Formate "Einsatz in 4 Wänden" (RTL), die Kochshow "Schmeckt
nicht, gibt's nicht" (VOX) und die ProSieben-Sendung "avenzio -
schöner leben!".
Die Nominierungen für die Sportkategorie werden erst am 22.
September in Berlin bekannt gegeben, wenn die Jury die
Nominierungen bei einem Pressegespräch in Berlin vorstellt.
DER DEUTSCHE FERNSEHPREIS wird seit 1999 zur Würdigung hervorragender
Leistungen für das Fernsehen verliehen. Die Mitglieder der Jury für
den DEUTSCHEN FERNSEHPREIS 2004 sind: Helmut Markwort (Vorsitzender),
Gisela Marx (stellvertretende Vorsitzende), Klaudia Brunst, Mischa
Hofmann, Ann-Kathrin Kramer, Roland Suso Richter, Thomas Schadt,
Sybille Simon-Zülch, Udo Wachtveitl und Volker Weicker. Hubertus
Meyer-Burckhardt arbeitete in der Jury bis Ende Juni 2004 und legte
sein Jurymandat mit Eintritt in den Vorstand der ProSiebenSat.1 Media
AG nieder.
Die Fernsehpreisgala strahlt das ZDF am Sonntag, 10. Oktober 2004,
um 20.15 Uhr aus dem Coloneum in Köln aus.
Pressekontakte und Informationen unter www.deutscherfernsehpreis.de:
Ständiges Sekretariat: Nathalie Dettke, Gabriele Evertz (Tel: 0221-
454-3030 /  info@deutscher-fernsehpreis.de) - bei Fragen zu den
Nominierungen
Organisationsbüro: Maren Mossig (Tel: 0221-250 1153 / 
presse@deutscher-fernsehpreis.de) - bei Fragen zu Organisation und
Gala
Stand der Nominierungen 2004
Ablauf Nominierungszeitraum: 31. August 2004
Die Jury nominiert und entscheidet im Jahr 2004 in folgenden
Kategorien:
1.	Bester Fernsehfilm/Mehrteiler
  2.	Beste Serie
  3.	Beste Sitcom
  4.	Beste Comedy
  5.	Beste Dokumentation
  6.	Beste Reportage
  7.	Beste Informationssendung/Beste Moderation Information
  8.	Beste Unterhaltungssendung/Beste Moderation Unterhaltung
  9.	Beste Tägliche Sendung (Service)
10.	Beste Sportsendung (Bekanntgabe am 22.9.2004)
11.	Beste Regie Fernsehfilm
12.	Bestes Buch Fernsehfilm
13.	Bester Schauspieler Fernsehfilm
14.	Beste Schauspielerin Fernsehfilm
15.	Bester Schauspieler Serie
16.	Beste Schauspielerin Serie
17.	Bester Schauspieler Nebenrolle
18.	Beste Schauspielerin Nebenrolle
19.	Beste Kamera
20.	Bester Schnitt
21.	Beste Musik
22.	Beste Ausstattung
Die Förderpreise (2)
Nominierte Titel und Personen in alphabetischer Reihenfolge
Nominierungszeitraum: 1. September 2003 - 31. August 2004
Tag der Preisverleihung: 9. Oktober 2004
Tag der Ausstrahlung: 10. Oktober 2004
WERKKATEGORIEN
Bester Fernsehfilm/Mehrteiler:
Die Quittung (ZDF/Objectiv Film GmbH)
Stauffenberg (ARD/SWR/WDR/RBB/ORF/Degeto/RAI/RAI Bozen/EOS/teamWorx
Television & Film GmbH)
Das Wunder von Lengede (Sat.1/Zeitsprung Film + TV Produktions
GmbH/German Filmproduktions GmbH/nordmedia)
Beste Serie:
Abschnitt 40 (RTL/typhoon films)
Edel & Starck (Sat.1/PHOENIX Film Karlheinz Brunnemann GmbH & Co.
Produktions KG)
Der Elefant - Mord verjährt nie (Sat.1/Pro GmbH)
Beste Sitcom:
Berlin, Berlin (ARD/NDR/Studio Berlin Metropol Film und Fernsehen
GmbH) mit
Felicitas Woll, Jan Sosniok, Matthias Klimsa, Rhea Harder, Matthias
Schloo, Alexandra Neldel
Bewegte Männer (Sat.1/MOOVIE - the art of entertainment
GmbH/Constantin Film AG) mit
Michael Härle, Oliver Muth, Carolina Vera-Squella, Victor Schefé,
Ingo Naujoks, Ingrid van Bergen
Mein Leben & Ich (RTL/SONY Pictures Film und Fernseh Produktions
GmbH) mit
Wolke Hegenbarth, Nora Binder, Gottfried Vollmer, Maren Kroymann,
Frederik Hunschede,
Sebastian Kroehnert
Beste Comedy:
Dittsche - Das wirklich wahre Leben mit Olli Dittrich
(WDR/Angenehme Unterhaltungs-GmbH)
rent a Pocher mit Oliver Pocher (ProSieben/Brainpool TV GmbH/Pocher
TV)
Scheibenwischer mit Bruno Jonas, Mathias Richling, Georg Schramm
(ARD/BR/RBB)
Beste Dokumentation:
Dunkler Lippenstift macht seriöser von Katrin Rothe aus der
Reihe "Absolute Beginner - Der erste Job" (ZDF/Das kleine
Fernsehspiel/unique Film- und Fernsehproduktion GmbH)
die story: Folter im Namen der Freiheit von Arnim Stauth, Jörg
Armbruster (ARD/WDR)
Das Wunder von Bern - Die wahre Geschichte von Sebastian Dehnhardt,
Prof. Dr. Guido Knopp, Manfred Oldenburg (ZDF/broadview.tv
gmbh/Magyar TV/ARTE/ORF/SF-DRS/YLE/ETV/Euro Video)
Beste Reportage:
Für Allah in den Tod von Eric Friedler (ARD/NDR)
In Gottes Namen - Die Rekruten des Heiligen Krieges von Dan Setton,
Helmar Büchel, Kerstin Mommsen (RTL/SET Productions/Spiegel TV
GmbH/HBO/Keshet TV)
Kreml, Knast und Korruption von Udo Lielischkies (ARD/WDR)
Beste Informationssendung/Beste Moderation Information:
Berlin Mitte mit Maybrit Illner (ZDF/doc.station Medienproduktion
GmbH)
Galileo mit Aiman Abdallah (ProSieben)
stern TV mit Günther Jauch (RTL/i & u Information und Unterhaltung
TV Produktion GmbH)
Beste Unterhaltungssendung/Beste Moderation Unterhaltung:
Die 1. offizielle WOK-WM und SSDSGPS - Ein Lied für Istanbul mit
Stefan Raab
(ProSieben/Brainpool TV GmbH/Raab TV)
Genial daneben - Die Comedy Arena mit Hugo Egon Balder, Hella von
Sinnen und Bernhard Hoecker (Sat.1/Hurricane Fernsehproduktion GmbH)
Der große Deutsch-Test mit Hape Kerkeling (RTL/probono
Fernsehproduktion GmbH/Eyeworks GmbH)
Beste Tägliche Sendung (Service): avenzio - schöner leben!
(ProSieben/Janus TV GmbH) Einsatz in 4 Wänden (RTL/MME Me, Myself &
Eye Entertainment AG) Schmeckt nicht, gibt's nicht (VOX/MME Me,
Myself & Eye Entertainment AG) Beste Sportsendung (wird am 22.9. auf
der Pressekonferenz bekanntgegeben!):
PERSONALE KATEGORIEN
Beste Regie Fernsehfilm/Mehrteiler:
Dominik Graf für Kalter Frühling (ZDF/ARTE/Colonia Media
Filmproduktions GmbH)
Christian Petzold für Wolfsburg (ZDF/ARTE/teamWorx Television & Film
GmbH)
Adolf Winkelmann für Engelchen flieg! (ARD/WDR/megaherz gmbh film
und fernsehen/Winkelmann Filmproduktion)
Bestes Buch Fernsehfilm/Mehrteiler:
Sascha Arango für Blond: Eva Blond! (Sat.1/Film-Line Productions
GmbH)
Christoph Busch für Der Puppengräber (ARD/WDR/filmpool Film- und
Fernsehproduktion GmbH & Co. KG)
Detlef Michel für Die Quittung (ZDF/Objectiv Film GmbH)
Bester Schauspieler Fernsehfilm:
Sebastian Koch für Stauffenberg (ARD/SWR/WDR/RBB/ORF/Degeto/RAI/RAI
Bozen/EOS/teamWorx Television & Film GmbH)
Tobias Moretti für Die Rückkehr des Tanzlehrers (ARD/Degeto Film
GmbH/Lisa Film GmbH Wien)
Ulrich Tukur für Tatort: Das Böse (ARD/HR)
Beste Schauspielerin Fernsehfilm:
Martina Gedeck für Hunger auf Leben (ARD/MDR/ARTE/Saxonia Media
Filmproduktion GmbH)
Nina Hoss für Wolfsburg (ZDF/ARTE/teamWorx Television & Film GmbH)
Jessica Schwarz für Kalter Frühling (ZDF/ARTE/Colonia Media
Filmproduktions GmbH)
Bester Schauspieler Nebenrolle:
Frank Giering für Der Mörder ist unter uns (ZDF/Multimedia Film- und
Fernsehproduktion GmbH)
Jürgen Hentsch für Im Schatten der Macht (ARD/NDR/MDR/ARTE/Ziegler
Film GmbH & Co. KG/ nordmedia)
Hermann Lause für Der Mörder ist unter uns (ZDF/Multimedia Film- und
Fernsehproduktion GmbH)
Beste Schauspielerin Nebenrolle:
Sandra Borgmann für Ein krasser Deal (ProSieben-First-Cut/Studio
Berlin GmbH)
und Tatort: Odins Rache (ARD/WDR/Colonia Media Filmproduktions GmbH)
Barbara Philipp für Tatort: Das Böse (ARD/HR)
Gabriela Maria Schmeide für Leben wäre schön (ARD/BR/AllMedia
Pictures GmbH)
Bester Schauspieler Serie:
Henning Baum für Mit Herz und Handschellen (Sat.1/Hofmann & Voges
Entertainment GmbH)
Sebastian Bezzel für Abschnitt 40: Straßen der Nacht (RTL/typhoon
films)
Thomas Sarbacher für Der Elefant - Mord verjährt nie (Sat.1/Pro GmbH)
Beste Schauspielerin Serie:
Katharina Abt für Der Elefant - Mord verjährt nie (Sat.1/Pro GmbH)
Iris Böhm für Die Sitte (RTL/filmpool Film- und Fernsehproduktion
GmbH & Co. KG)
Nana Krüger für Abschnitt 40: Schusswaffengebrauch (RTL/typhoon
films)
Beste Kamera:
Hans-Günther Bücking für Jennerwein (ARD/BR/ORF/Sonne Mond & Sterne
Film- und Fernsehproduktions GmbH & Co. KG/Moviepool/Europool)
Holly Fink für Die Ärztin (ZDF/Network Movie Film- und
Fernsehproduktion GmbH & Co. KG),
Carola Stern - Doppelleben (ARD/BR/WDR/ARTE/teamWorx Television &
Film GmbH) und
Leben wäre schön (ARD/BR/AllMedia Pictures GmbH)
Hans Grimmelmann für Im Schatten der Macht (ARD/NDR/MDR/ARTE/Ziegler
Film GmbH & Co. KG/ nordmedia)
Bester Schnitt:
Clara Fabry für Stauffenberg (ARD/SWR/WDR/RBB/ORF/Degeto/RAI/RAI
Bozen/EOS/teamWorx Television & Film GmbH)
Dagmar Lichius für Mein erstes Wunder (ARD/SWR/Jost Hering
Filmproduktion)
Christel Suckow für Kalter Frühling (ZDF/ARTE/Colonia Media
Filmproduktions GmbH)
Beste Musik:
Marcel Barsotti für Die Ärztin (ZDF/Network Movie Film- und
Fernsehproduktion GmbH & Co. KG)
und Die Rückkehr des Vaters (ZDF/Network Movie Film- und
Fernsehproduktion GmbH & Co. KG)
Oliver Biehler für Mein erster Freund, Mutter und ich
(ProSieben/Dreamtool Entertainment GmbH & Co. KG) und
Das siebte Foto (ProSieben/Kampa Film Produktions GmbH)
Enjott Schneider für Stauffenberg
(ARD/SWR/WDR/RBB/ORF/Degeto/RAI/RAI Bozen/EOS/teamWorx Television &
Film GmbH)
Beste Ausstattung:
Eduard Krajewski (Szenenbild) und Wiebke Kratz (Kostümbild) für Im
Schatten der Macht (ARD/NDR/MDR/ARTE/Ziegler Film GmbH & Co.
KG/nordmedia)
Anne Schlaich (Szenenbild) und Bettina Marx (Kostümbild) für Mein
erster Freund, Mutter und ich (ProSieben/Dreamtool Entertainment
GmbH & Co. KG)
Jürgen Schmidt-André (Szenenbild) für Star Search (Sat.1/GRUNDY
Light Entertainment GmbH)
Förderpreis (Gesetzter Preis): Entscheidung am Tag der
Preisverleihung: Samstag, 9. Oktober 2004
Ausstrahlung: Sonntag, 10. Oktober 2004, 20.15 Uhr im ZDF
ots-Originaltext: ZDF
Digitale Pressemappe: 
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