"Kielings wilde Welt": neue Folgen im ZDF-Osterprogramm
Mainz (ots)
In drei neuen Folgen gibt Andreas Kieling einen persönlichen Einblick in seine "wilde Welt": Erzählt im Hier und Jetzt und gespeist aus seinen Filmaufnahmen aus aller Welt, blickt der Tierfilmer auf persönliche Erlebnisse, fragt, wie es Vögeln, Säugetieren und Wasserbewohnern angesichts der globalen Klimakrise geht und stellt erfolgreiche Arten- und Naturschutzprojekte vor. Alle drei Folgen sind ab Mittwoch, 16. April 2025, 10.00 Uhr, im ZDF zu streamen und am Freitag, 18. April 2025, am Ostersonntag, 20. April 2025, sowie am Ostermontag, 21. April 2025, jeweils ab 19.15 Uhr, im ZDF zu sehen.
Vogelparadiese: von Vielfliegern und Knochenfressern
Die kleine Küstenseeschwalbe gehört zu den Vielfliegern: Innerhalb eines Jahres legt sie bis zu 96.000 Kilometer zurück – von der Antarktis bis zu ihren Brutgebieten in der Arktis und wieder zurück. Obwohl oder gerade, weil der kleine Vogel perfekt an seinen kalten Lebensraum angepasst ist, nimmt sein Bestand ab. Lange Strecken legt auch der Bartgeier zurück: Er überfliegt riesige Gebiete auf der Suche nach dem, was andere Fleischfresser liegen lassen. Knochen sind seine Leibspeise. In der ersten Folge "Vogelparadiese" (Freitag, 18. April 2025, 19.15 Uhr) erzählt Andreas Kieling auch von Schwarz- und Weißstörchen, von Pinguinen und Albatrossen in der Antarktis sowie von Basstölpeln auf Helgoland.
Säugetierparadiese: von resistenten Wildschweinen und waghalsigen Steinböcken Andreas Kieling konnte 2015 in Kasachstan Tausende Geburten in einer großen Saiga-Antilopenherde beobachten. Doch mehr als 200.000 Saiga-Antilopen starben innerhalb kurzer Zeit. Die Wissenschaft stand vor einem Rätsel. Zehn Jahre später bilanziert der Tierfilmer, was dazu führte und erzählt, wie es heute um die einzige Antilope Asiens bestellt ist. Während zahlreiche Arten durch den Klimawandel bedroht sind, sind Deutschlands Wildschweine Profiteure: Ihre Population steigt stetig. In der zweiten Folge "Säugetierparadiese" (Sonntag, 20. April 2025, 19.15 Uhr) folgt Andreas Kieling neben Antilopen und Wildschweinen auch den Gir-Löwen im indischen Bundesstaat Gujarat und stellt die erstaunlichen Fähigkeiten einiger Steinböcke am Cingino-Staudamm im italienischen Piemont vor.
Wasserparadiese: von "Panda-Delfinen" und Mehrtonnern
Im südlichen Atlantik hatte Andreas Kieling das Glück, eine Schule von 50 Commerson-Delfinen beobachten zu können. Die schwarz-weißen Delfine haben ein breites Nahrungsspektrum und sind daher weniger anfällig für den Temperaturanstieg der Meere und die damit verbundenen Veränderungen. Im Gegensatz zum chinesischen Flussdelfin: Er ist bereits ausgestorben. Im Amazonasgebiet in Brasilien hingegen konnte Andreas Kieling 2011 mit neugierigen Süßwasserdelfinen eine Runde schwimmen. In der letzten Folge "Wasserparadiese" (Montag, 21. April 2025, 19.15 Uhr) nimmt der Tierfilmer unter anderem mit zu südlichen See-Elefanten nach Südgeorgien und auf die Falklandinseln, beobachtet auf den Malediven riesige Schulen von Riffmantas und unternimmt einen Tauchgang mit dem Mola Mola; der Mondfisch kann bis zu zwei Tonnen schwer werden.
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