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Pressemeldung: Sperrfrist Sonntag, 10. Oktober 2004, 22.30 Uhr Der Deutsche Fernsehpreis 2004: Die Preisentscheidungen „Stauffenberg“ Bester Fernsehfilm beim Deutschen Fernsehpreis 2004

Mainz (ots)

„Stauffenberg“, die ARD-Produktion mit Sebastian
Koch als Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg, gewinnt den
Deutschen Fernsehpreis 2004 in der Königskategorie „Bester
Fernsehfilm“. Damit konnte sich „Stauffenberg“, der mit den meisten
Nennungen als Favorit ins Rennen gegangen war, gegen Kaspar
Heidelbachs „Das Wunder von Lengede“ (Sat.1) und Niki Steins „Die
Quittung“ (ZDF) durchsetzen. In der Regie entschied sich die Jury für
Dominik Graf mit „Kalter Frühling“ gegenüber Christian Petzolds
„Wolfsburg“ und Adolf Winkelmanns „Engelchen flieg!“.
Die „Besten Schauspieler Fernsehfilm“ sind Martina Gedeck in
„Hunger auf Leben“ und Ulrich Tukur in „Tatort: Das Böse“. Die Preise
für die „Besten Nebenrollen“ gehen an Gabriela Maria Schmeide für
„Leben wäre schön“ und Jürgen Hentsch für „Im Schatten der Macht“. In
der Serie machen Iris Böhm mit „Die Sitte“ und Henning Baum „Mit Herz
und Handschellen“ das Rennen. Der Preis für die „Beste Serie“ geht
zum zweiten Mal in Folge an die RTL-Produktion „Abschnitt 40“.
Gewinner der Besten Sitcom ist „Berlin, Berlin“ gemeinsam mit den
Schauspielern.
„Berlin Mitte“ mit Maybrit Illner darf sich als „Beste
Informationssendung/Beste Moderation Information“ 2004 bezeichnen.
Beste Reportage ist Emmy-Gewinner „In Gottes Namen – Die Rekruten des
Heiligen Krieges“. In der Kategorie Beste Dokumentation entscheiden
sich die Juroren für die ZDF-Produktion „Das Wunder von Bern – Die
wahre Geschichte“ von Guido Knopp und Sebastian Dehnhardt in
Zusammenarbeit mit Manfred Oldenburg.
In der Kategorie „Beste Unterhaltungssendung/Beste Moderation
Unterhaltung“ schlägt „Genial daneben“ mit Hugo Egon Balder und
seinen Ratekollegen Stefan Raab’s „Wok-WM“. Der Preis für die „Beste
Comedy“ geht an Olli Dittrichs „Dittsche – Das wirklich wahre Leben“.
Die mit je 15.000 € dotierten Förderpreise vergab die Jury an die
13jährige Schauspielerin Henriette Confurius, die in diesem
Fernsehjahr in gleich drei Produktionen präsent war: Für die SWR-
Produktion „Mein erstes Wunder“, das ZDF-Fernsehspiel „Bella Block:
Das Gegenteil von Liebe“, sowie den ARD-Krimi „Polizeiruf 110:
Verloren“. Der zweite Förderpreis geht an den Absolventen der
Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg, Stefan Suchalla, für
die Dokumentation „Maison de France“. Aus der Perspektive von Opfern
und Tätern rekonstruiert Suchalla das Bombenattentat der Carlos-
Gruppe auf das Westberliner „Maison de France“.
Im Vergleich der ausgewählten Produktionen führt die ARD mit 9
Preisen vor dem ZDF mit 5 Nennungen. Es folgen RTL mit 4, ProSieben
mit 3 und Sat.1 mit 2 Nennungen. Je ein Preis geht an SWR und WDR.
DER DEUTSCHE FERNSEHPREIS wird seit 1999 zur Würdigung
hervorragender Leistungen für das Fernsehen verliehen. Die Mitglieder
der zehnköpfigen Jury für den DEUTSCHEN FERNSEHPREIS 2004 sind:
Helmut Markwort (Vorsitzender), Gisela Marx (stellvertretende
Vorsitzende), Klaudia Brunst, Mischa Hofmann, Ann-Kathrin Kramer,
Roland Suso Richter, Thomas Schadt, Sybille Simon-Zülch, Udo
Wachtveitl und Volker Weicker. Hubertus Meyer-Burckhardt arbeitete in
der Jury bis Ende Juni 2004 und legte sein Jurymandat mit Eintritt in
den Vorstand der ProSiebenSat.1 Media AG nieder.
Pressekontakte und Informationen unter www.deutscherfernsehpreis.de
und:
Ständiges Sekretariat: Nathalie Dettke, Gabriele Evertz  Tel: 0221-
454-3030 (Preisentscheidungen, Jury)
Medienkontor Mahkorn: Maren Mossig, Tel: 0221 - 250 1153
(Organisation und Gala)
ZDF-Pressestelle: (Tel: 06131-70 21 20/21)
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7840

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