Lebensgeschichten von Menschen mit Behinderung
ZDF präsentiert lange Programmnacht zu "40 Jahre Aktion Mensch"
Mainz (ots)
Dass es der Beginn einer einzigartigen Erfolgsgeschichte werden würde, hätte wohl niemand für möglich gehalten, als am 9. Oktober 1964 das ZDF unter dem Namen "Aktion Sorgenkind" zur Hilfe für körperlich und geistig behinderte Kinder aufrief: Peter Frankenfeld mit dem Lotterieratespiel "Vergißmeinnicht" und Hans Mohl mit einer Spendenkampagne.
Mit Porträts des contergangeschädigten Juristen Matthias Berg oder von Paula Kleine, die nach jahrzehntelanger Verwahrung in einer psychiatrischen Anstalt jetzt ein selbstständiges Leben führen kann, zeigt "40 Jahre Aktion Mensch Die lange Nacht" am Donnerstag, 18. November 2004, ab 0.20 Uhr Lebensgeschichten und Entwicklungsmöglichkeiten von Menschen mit Behinderung.
Diskussionen mit Betroffenen und Angehörigen beschäftigen sich unter anderem mit der Frage, wie die Aktion Mensch in den 40 Jahren ihres Bestehens einerseits Impulse für gesellschaftliche Veränderungen geben konnte und andererseits selbst Produkt gesellschaftlicher Veränderungen war. Dies kam vor allem mit der Namensänderung im März 2000 zum Ausdruck: Aus Aktion Sorgenkind wurde Aktion Mensch.
Gleichzeitig wurde die Förderung erweitert auf Projekte der Kinder- und Jugendhilfe. Was brauchen Kinder und Jugendliche heute? Beispielhafte Projekte und Gespräche mit Jugendlichen und Experten geben Antwort auf die Frage, wie die Aktion Mensch dazu beiträgt, Zukunft zu gestalten.
Über 2 Milliarden Euro konnte die Aktion Mensch bereits zur Verfügung stellen, um behinderten und benachteiligten Menschen bessere Lebensbedingungen zu ermöglichen. Vor allem durch den Erfolg der Lotterie entwickelte sich die Aktion Mensch zur größten privaten Förderorganisation im sozialen Bereich.
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