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Produktionen der ZDF-Nachwuchsredaktion Das kleine Fernsehspiel mit Herbert-Quandt-Medien-Preis und Robert-Geisendörfer-Preis ausgezeichnet

Mainz (ots)

Der Filmemacher Klaus Stern erhält für seinen
Dokumentarfilm "Weltmarktführer – Die Geschichte des Tan Siekmann"
(Redaktion: Christian Cloos) den Herbert-Quandt-Medien-Preis, der mit
20 000 Euro dotiert ist.
Der Herbert-Quandt-Medien-Preis würdigt seit 1986 jährlich
Journalisten und Publizisten aller Medien, die sich in
anspruchsvoller und allgemeinverständlicher Weise mit dem Wirken und
der Bedeutung von Unternehmern und Unternehmen in der Marktwirtschaft
auseinandersetzen. Unter den Journalistenpreisen ist der Herbert-
Quandt-Medien-Preis mit insgesamt 50.000 Euro der höchst dotierte in
Deutschland. Die Preisverleihung findet am 22. Juni in
Frankfurt/Main statt.
Klaus Stern erzählt ein dramatisches Kapitel jüngster deutscher
Wirtschaftsgeschichte. Tan Siekmanns Firma Biodata galt als "das
dickste Ding" des Börsen-Booms am Neuen Markt und wurde sein größtes
Debakel. "Weltmarktführer" ist der erste Dokumentarfilm über das
Phänomen der New Economy und seine Protagonisten, die Geschichte
einer kollektiven Hysterie und eines Mannes, der niemals aufgibt.
Der Film war seit Februar 2005 im Kino zu sehen und wird
voraussichtlich im November 2005 im ZDF ausgestrahlt.
Regisseur und Autor Sebastian Winkels wird für seinen
Dokumentarfilm "7 Brüder" (Redaktion: Lucas Schmidt) mit dem Robert-
Geisendörfer-Preis, dem Medienpreis der Evangelischen Kirche, in der
Kategorie Fernsehen ausgezeichnet. Der Preis ist mit 5 000 Euro
dotiert. Die Preisverleihung findet am 5. September 2005 in Berlin
statt.
Sieben Brüder aus Mülheim an der Ruhr geben dem Dokumentarfilm von
Sebastian Winkels seinen Namen. Sie wurden in den Jahren 1929 bis
1945 geboren, wuchsen also in der Kriegs- und Nachkriegszeit auf.
Ihre Porträts spiegeln neben den individuellen Schicksalen und der
Familiengeschichte, auch ein gutes Stück bundesdeutscher
Zeitgeschichte wieder. I
In der Begründung der Jury heißt es: "Diesem herausragenden
Dokumentarfilm gelingt es in strenger Form, konsequenter Ästhetik,
gekonnter Lichtsetzung und einem sensiblen Rhythmus, sieben
Varianten der gleichen Familiengeschichte zu erzählen. Ein
spannendes und spannungsreiches Porträt der Kriegs- und
Nachkriegszeit, das sich ganz auf seine Protagonisten verlässt und
damit ein Zeugnis wird, wie Menschen miteinander das Leben mit
Herzenswärme überleben können." "7 Brüder" wurde am 6. Dezember 2004
als Auftaktfilm der Reihe "Deutschland Dokumentarisch: Family
Business" im ZDF ausgestrahlt.

Rückfragen bitte an:

Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 2120

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