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Deutsche Fernsehpremiere: Der Boxer
ZDF zeigt hochkarätig besetztes Politdrama über den Bürgerkrieg in Nordirland

Mainz (ots)

Das ZDF strahlt am Mittwoch, 24. August 2005, 23.20
Uhr das mit Oscar-Preisträger Daniel Day-Lewis und Felix
Preisträgerin Emily Watson hervorragend besetzte Politdrama
"Der Boxer" als deutsche Fernsehpremiere aus. Jim Sheridans
Nordirland-Drama aus dem Jahr 1997 veranschaulicht die Folgen des
Hasses, mit dem der Bürgerkrieg das Leben aller daran Beteiligten
vergiftete.
Der irisch-amerikanische Spielfilm erzählt von der Liebe in Zeiten
des Bürgerkriegs: Nach 14 Jahren im Gefängnis sieht der IRA-Aktivist
Danny Flynn (Daniel Day-Lewis) seine große Liebe Maggie (Emily
Watson) wieder, die inzwischen die Frau eines anderen Inhaftierten
ist – und damit nach dem strengen Ehrenkodex der IRA tabu. Danny
Flynn will sich nach seiner Haftentlassung aus allen politischen
Konflikten heraushalten, gerät aber in Belfast zwischen die Fronten
von Befürwortern und militanten Gegnern des Waffenstillstands. Die
Liebe zu Maggie bringt ihn, der eigentlich nur noch boxen möchte,
schließlich in akute Lebensgefahr.
Danny Flynn wurde nach 14 Jahren im Hochsicherheitstrakt aus dem
Gefängnis entlassen, weil er die Strafe für ein Attentat, das er mit
18 Jahren für die IRA beging, wegen guter Führung nicht vollständig
absitzen musste. Von politischen Aktivitäten hat sich Danny längst
losgesagt, im Knast galt seine Leidenschaft dem Boxen – und seiner
Liebe, von der er sich jedoch getrennt hatte, um sie nicht noch
weiter zu belasten. Doch auch Maggie, die sich in die Ehe mit einem
ungeliebten, inzwischen selbst inhaftierten IRA-Aktivisten gestürzt
und einen Sohn (Ciaran Fitzgerald) bekommen hatte, ist eine
Gefangene: Eingesperrt in ihre Rolle als Tochter des IRA-Führers Joe
(Brian Cox) und vorbildliche Ehefrau eines politischen Gefangenen,
heißt ihr Lebenszweck Loyalität.
Acht Jahre nach "Mein linker Fuß" und fünf Jahre nach "Im Namen des
Vaters" arbeitete der irische Regisseur Jim Sheridan erneut mit
Daniel Day-Lewis zusammen, der für seine Darstellung in "Mein linker
Fuß" mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Für seine Rolle des Boxers
Danny trainierte Day-Lewis fast drei Jahre mit Barry McGuigan, dem
damaligen irischen Boxweltmeister im Leichtgewicht, der ihn für die
drei im Film gezeigten Kämpfe in körperliche Topform brachte. Auch
Drehbuchautor Terry George und Sheridan sind ein eingespieltes Team:
George schrieb bereits das Drehbuch zu Sheridans erstem
Nordirlanddrama "Im Namen des Vaters", Sheridan war Ko-Autor bei
Georges Spielfilmdebüt "Mütter und Söhne" zur selben Thematik.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 -
706100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/derboxer

Rückfragen bitte an:

Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120

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