ZDF-Programmhinweis
Mittwoch, 23. November 2005, 14.15 Uhr, Wunderbare Welt
Freitag, 25. November 2005, 14.15 Uhr, Wunderbare Welt
Montag, 19. Dezember 2005, 15.15 Uhr, Ich heirate eine Familie
Mainz (ots)
Mittwoch, 23. November 2005, 14.15 Uhr Wunderbare Welt Die Natur schlägt zurück Film von Reinhard Radke
Immer mehr Menschen leisten sich teure Reisen, um in freier Natur wilden Tieren nah zu sein. Natürliche Lebensräume haben stressgeplagten Großstadtmenschen offensichtlich etwas zu bieten. Doch umgekehrt bietet auch die von Menschen geprägte "künstliche" Umwelt mittlerweile vielen Tieren mehr als naturbelassene Landschaft. Immer mehr tierische Neusiedler zieht es in unsere Städte. Und oft genug ist mit den neuen Nachbarn nicht zu spaßen!
Wer sich in einer der behaglichen Herbergen in ostafrikanischen Nationalparks entspannt, wird bald bemerken, dass viele der exotischen Tiere jede Scheu vor Menschen verloren haben. Warzenschweine als Tischnachbarn oder Ginsterkatzen zu Gast beim Dinner mögen ja noch ganz amüsant sein - aber ein Elefant, der die Küche näher inspizieren will oder ein missmutiges Flusspferd, dem man auf schummrigen Pfaden im nächtlichen Camp begegnet, haben einen eher geringen Spaßfaktor. Doch unverhoffte Begegnungen der tierischen Art sind längst nicht mehr nur auf ferne Wildschutzgebiete beschränkt. Heute jagen Falken im Großstadtdschungel von New York, streifen Bären, Coyoten, Berglöwen oder gar Alligatoren durch amerikanische Vorstädte, terrorisieren Affenbanden tropische Siedlungen, demolieren See-Elefanten Autos, ruinieren Flughunde städtische botanische Gärten. Einige so genannte "Kulturfolger" wie Ratten, Füchse oder Möwen, finden in Ballungszonen mittlerweile mehr Futter als in ihren natürlichen Lebensräumen. Waschbären haben sogar eine neue "urbane" Unterart entwickelt, die nur in Siedlungsgebieten vorkommt. Tiere unterscheiden nicht zwischen "natürlich" oder "unnatürlich" und einige kommen sehr gut mit dem neuen Evolutionsfaktor Mensch zurecht. So spannen japanische Raben gar Autos als Nussknacker ein. Wir werden uns an die neuen Nachbarn gewöhnen müssen, denn sie haben längst gelernt, unsere Häuser zu ihren Herbergen, unsere Nahrung zu ihrem Futter zu machen. Und mit manchen Zuzüglern ist nicht zu spaßen: Einige sind alles andere als harmlos.
Der Film spannt einen weltweiten Bogen zu manchmal skurrilen, oft verblüffenden Partnerschaften mit Neusiedlern, wobei auch die amüsanten Aspekte des Miteinanders aufgegriffen werden.
Freitag, 25. November 2005, 14.15 Uhr Wunderbare Welt Mein wilder Wald
Ein kleiner Wald im Herzen von England. Hier geht eine junge Frau jeden Tag mit ihrem Hund spazieren. Sie hat keine Augen für das Leben unter dem dichten Blätterdach. Erst als ihr treuer Begleiter stirbt, entdeckt sie, was sich zwischen Eichen und Buchen verbirgt. Ein lebendiges Zauberreich der Natur. Rehe, Füchse und Krähen sind nur einige Bewohner.
Im Frühjahr scheint das Leben im Wald zu explodieren: An kahlen Ästen zeigen sich die ersten zartgrünen Knospen, eine Fähe sucht nach Futter für ihren Nachwuchs und lautstark krächzend bauen Saatkrähen in einer Eiche ihre Nester. Die schwarzen Vögel sind skrupellose Baumeister. Kaum verlässt ein Krähenpaar sein Nest, wird es von den anderen "Baumbesetzern" geplündert. Im Sommer starten Amseln ihr Pfeifkonzert schon vor dem ersten Sonnenstrahl. Rehkize erkunden vorsichtig den Wald und Bunt- und Grünspechte bearbeiten beharrlich dicke Baumstämme. Wenn im Herbst der Bussard-Nachwuchs flügge wird, spielen sich beeindruckende Szenen ab. Die Raubvögel können aus über einen Kilometer Entfernung ihre Beute wie zum Beispiel Kaninchen ausmachen. Doch noch sind die jungen "Wilden" bei der Jagd nicht so erfolgreich wie ihre Eltern. Eichhörnchen entwickeln im Herbst ganz besondere Aktivitäten. Die drolligen Waldbewohner legen sich jetzt einen Vorrat für den Winter an und sorgen mit mancher vergessenen Eichel dafür, dass nächstes Jahr ein neuer Eichenbaum den Waldboden durchbricht. Davor steht allerdings noch der Winter. Die Ruhezeit der Natur. Und die Zeit, in der sich das Land von seiner unwiderstehlichen Seite zeigt: Teiche und Flüsse tragen eine dicke Eisschicht, an Bäumen und Gräsern bildet sich silberner Raureif, und eine dicke Schneedecke legt sich über das Land.
In harmonischen Bildern zeigt der Film, was uns meist verborgen bleibt: Den Wandel der Natur im Lauf der Jahreszeiten. Aufkeimendes Leben im Frühling, üppige Blütenpracht im Sommer, Farbenzauber im Herbst und den eisigen Stillstand des Winters. Untermalt wird das opulente Porträt eines europäischen Waldes mit erfrischendem Swing aus den Vierziger- und Fünfzigerjahren.
Montag, 19. Dezember 2005, 15.15 Uhr Ich heirate eine Familie 1 + 1 = 5 (1)
Angelika (Angi) Graf, Besitzerin einer Kinderboutique, ist geschieden und lebt mit ihren drei Kinder Tanja, Markus und Tom allein. Der Versuch ihrer Freundin Sybille, sie mit dem Werbegrafiker Werner Schumann zu verkuppeln, misslingt. Durch Zufall lernen Angi und Werner sich dann doch näher kennen und beschließen, zu heiraten. 17 Folgen werden wiederholt
Dienstag, 20. Dezember 2005, 15.15 Uhr Ich heirate eine Familie 1 +1 1 = 5 (2)
Werner beschließt, trotz der Einwände seiner Haushälterin Frau Rabe und seines Freundes Wolfgang Frank, Angi zu heiraten, sein Haus auszubauen und die ganze Familie zu sich zu nehmen.
Mittwoch, 21. Dezember 2005, 15.15 Uhr Ich heirate eine Familie Der Alltag beginnt
Mit dem Einzug der Familie nach der Hochzeit beginnt der Alltag im Hause Schumann. Der eingefleischte Junggeselle Werner wird nun nicht nur mit drei temperamentvollen Kindern konfrontiert, auch sein geordneter Tagesablauf gerät völlig durcheinander.
Donnerstag, 22. Dezember 2005, 15.15 Uhr Ich heirate eine Familie Kinderkrankheiten
Endlich hat Werner Schumann den richtigen Weg gefunden, sich gegenüber den Kindern durchzusetzen. Mit Strenge versucht er, Ordnung und Zuneigung gleichzeitig zu erringen. Doch da liegt er schief, denn Markus wird zu Unrecht beschimpft, als er abends seinen Teller nicht leer essen kann. Am nächsten Tag stellt sich heraus, dass er an Windpocken erkrankt ist. Hatte Werner in seiner Jugend wirklich alle Kinderkrankheiten?
Freitag, 23. Dezember 2005, 15.15 Uhr Ich heirate eine Familie Die Kinder sind unterwegs
Bernie Graf, Angis geschiedener Mann, ist mit Tanja, Markus und Tom in die Ferien nach Italien gefahren. Angi und Werner, die nun das erste Mal ganz allein für sich sind, wollen die gemeinsamen Tage genießen. Sie beschließen, ihre Hochzeitsreise nachzuholen und Onkel Rudolf in Wien zu besuchen.
Dienstag, 27. Dezember 2005, 15.15 Uhr Ich heirate eine Familie Familienzuwachs: Wie sagen wir's den Kindern?
In Wien erfahren Werner und Angi, dass "das Unwohlsein" von Angi in Wirklichkeit Nachwuchs für Familie Schumann bedeutet. "Wie sag' ich es meinen Kindern?" ist nun die große Frage, aber damit nicht genug, denn nun brauchen die Schumanns ein größeres haus. Für Angi sind Haussuche und Umzug eine enorme Strapaze, zumal Frau Rabe durch eine Verletzung ausfällt.
Mittwoch, 28. Dezember 2005, 15.15 Uhr Ich heirate eine Familie Familienzuwachs: Werner informiert sich...
Während Angis kurzem Krankenhausaufenthalt versorgt Tante Hede die Familie. Werner muss sich in dieser Zeit auch noch um eine neue Mitarbeiterin kümmern eine besonders hübsche, junge Dame wählt er sich aus. Damit weckt er Angis Eifersucht, vor allem, weil er inzwischen abends öfter unterwegs ist. Bille und Angi versuchen, Werners "Verhältnis" auf die Spur zu kommen und machen dabei eine beschämende Entdeckung.
Donnerstag, 29. Dezember 2005, 15.15 Uhr Ich heirate eine Familie Der blaue Brief
Baby Franziska steht nun im Mittelpunkt bei Familie Schumann. Weil Werner sich fast zu viel um die Kleine kümmert, leidet bald seine Arbeit darunter. Markus findet die veränderte Familiensituation besonders schlimm und zieht sich mehr und mehr mit Hund Lulu zurück, der sein einziger Freund zu sein scheint. Als dann ein Blauer Brief im Hause Schumann eintrifft, herrscht allergrößte Aufregung, zumal Markus und Lulu verschwunden sind.
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