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Montag, 3. März 2006, 15.10 Uhr
Berliner Schnauze (1)
Montag, 7. März 2006, 15.15 Uhr
Berliner Schnauzen (2)

Mainz (ots)

Montag, 3. März 2006, 15.10 Uhr
Berliner Schnauze (1)
Reviertierpfleger Uwe Fritzmann hat seine fünf Flusspferde
richtig gut im Griff. Obwohl die tonnenschweren Kolosse dem Menschen
in der freien Natur überaus gefährlich werden können, kann der
49-Jährige sogar mit Flusspferdbulle Ede kuscheln. Wenn die behäbigen
Pflanzenfresser am Morgen ins Wasser gelassen werden, laufen die
sonst so trägen Dickhäuter zur Hochform auf.
Dienstag ist Putztag im Zoo Aquarium. Für Tierpfleger Bodo Voigt
wird es dann ernst: nachdem die rund 70.000 Liter Wasser aus der
Krokodilhalle abgelassen sind, muss er zu den 800-Kilo-Reptilien ins
Becken hinab steigen. Doch nur, wenn die Tiere gut gelaunt sind,
kann der Tierpfleger die gefährliche Mission wagen. Tierpfleger
Ronny Keßner muss Wache stehen und versuchen, die vier Krokodile im
Zaum zu halten.
Die Tierpfleger im Menschenaffenhaus sind gespannt: Orang-Utan-Dame
Mücke ist schwanger. Doch keiner weiß, wann genau die Geburt ins
Haus steht. Tierpfleger Christian Aust betreut Mücke deshalb
besonders aufmerksam: jeden Tag sucht er die 16-Jährige im Gehege
auf, bringt ihr Futter und versucht, ihr die natürliche Angst vor
dem Menschen zu nehmen. Mücke ist selbst von Hand aufgezogen worden
und wird zum ersten Mal Mutter. Für die Pfleger stellt sich die
bange Frage: Wird Mücke ihr Kind annehmen?
Montag, 7. März 2006, 15.15 Uhr
Berliner Schnauzen (2)
Reviertierpfleger Thomas Dörflein hat ein ganz besonderes Verhältnis
zu seinen Bären und Wölfen. Morgens um halb sechs dreht er schon
seine erste Runde, damit er genug Zeit für seine Tiere hat. Denn
jeder braucht seine Streicheleinheit und sein individuelles Futter:
Für die Lippenbären gibt es heute eine Spezialität: Mehlwürmer. Die
Kragenbären bekommen eine Spezialsuppe – angerührt und abgeschmeckt
vom Reviertierpfleger persönlich. Bernie der Braunbär ist auf Diät
und bekommt nur Fisch und Salat.
Im Antilopenhaus gibt es Nachwuchs: in der Nacht kam eine
Elenantilope zur Welt. Reviertierpfleger Rainer DeLima ist beruhigt:
das kleine Mädchen steht schon allein auf seinen wackligen Beinen.
Trotzdem muss der Tierarzt kommen: Doktor Andreas Ochs spritzt dem
Neugeborenen einen Chip unter die Haut, damit es nicht verwechselt
wird. Eine eingespeicherte Nummer hilft bei der Identifizierung der
Tiere, denn in so manchem Revier ist es schwer, die Tiere
voneinander zu unterscheiden.
Im Elefantenhaus wird jeden Morgen geduscht. Elefanten lieben
Wasser, aber keines der sieben Rüsseltiere im Zoo so sehr wie die
kleine Shaina. Das Elefantenmädchen ist gerade acht Monate alt, und
die morgendliche Dusche ist jedes Mal das Größte. Dabei ist die
Morgentoilette auch gesund für die Tiere, denn das Wasser pflegt die
dicke Haut der Tiere. Alle drei Tage wird Shaina gewogen. Die Kleine
wird noch von ihrer Mutter Pang Pha gesäugt und da muss regelmäßig
kontrolliert werden, ob sie auch genügend Muttermilch zu sich nimmt
und wächst.
Otto, der Kiwi, hat heute seinen großen Tag: der 27-jährige Laufvogel
ist eingeladen zu einer Pressekonferenz im Zoo. Er soll für ein
Umweltprojekt werben und ist deshalb der Star im Blitzlichtgewitter.
Reviertierpfleger Thomas Lenzner muss den Vogel für seinen großen
Autritt in eine Kiste packen und quer durch den Zoo transportieren.
Eigentlich ist Otto ein besonnener Kerl, aber heute hat er einen
schlechten Tag.
Montag, 8. März 2006, 15.10 Uhr
Berliner Schnauzen (3)
Geschichten aus dem Hauptstadt-Zoo
Im Robbenrevier des Berliner Zoos ist jeden Tag um Viertel nach drei
Showtime. Dann steigt Tierpfleger Norbert Zahmel im
Trockentauchanzug zu seinen kalifornischen Seelöwen ins Wasser. Das
Medical Training gewöhnt die Tiere an den Menschen. Enger Kontakt zu
den Tieren ist wichtig, um sie im Krankheitsfall ohne Narkose
behandeln zu können. Aber auch Säuberungsarbeiten gehören zur
täglichen Routine von Norbert Zahmel und Kollege Henry Schreiber.
Doch heute gibt es ein Problem: Ein Außengehege muss geputzt werden,
aber Seehunddame Lara will das Becken partout nicht verlassen.
Im Zoo-Aquarium dreht Tierarzt Andre Schüle seine morgendliche Runde.
Viele Patienten warten auf den 32-Jährigen: bei den Kragenechsen gibt
es einen Verdacht auf Salmonellen – eine Spritze soll helfen. Der
australische Lungenfisch hat Hautpilz und muss mit Antibiotika
behandelt werden. Die Therapie des Geigenrochens ist aufwändiger:
Tierpfleger Martin Brock muss im Taucheranzug ins Becken steigen und
versuchen, dem widerspenstigen Fisch seine Medizin zu verabreichen.
Im Lama-Revier steht ein Umzug ins Haus: Alpaka-Mädchen Jessy soll
vom Berliner Tierpark in den Berliner Zoo umziehen. Wenn ein solcher
Tiertransport ansteht, kümmert sich Kurator Heiner Klös persönlich
darum: Doch die mitgebrachte Kiste ist zu klein. Wie die Zoo-Leute
das Problem lösen, heute in Berliner Schnauzen.
Donnerstag, 9. März 2006, 15.15 Uhr
Berliner Schnauzen (4)
Seit der Panzernashornbulle Yodah 1998 in den Berliner Zoo kam,
warten die Tierpfleger im Nashornhaus auf Nachwuchs, denn
Nashorndame Narayani ist im besten Alter, um Mutter zu werden. Doch
warteten sie bislang vergeblich. Nun soll dem Dickhäuterpaar mit
Hilfe von künstlicher Befruchtung geholfen werden. Dazu will ein
Team von Veterinären dem Bullen Sperma entnehmen und auf seine
Zeugungsfähigkeit hin prüfen und Narayani gynäkologische
untersuchen. Kein angenehmer Vorgang für beide Tiere, deswegen
werden sie in Narkose gelegt.
Frohe Botschaft im Menschenaffenhaus: Orang-Utan-Dame Mücke hat
Nachwuchs bekommen. Die Tierpfleger müssen nun Abstand halten von
Mutter und Kind. Pfleger Christian Aust hat dennoch genau im Blick,
ob Mücke ihr Kind annimmt und gut versorgt. Zunächst erfahren die
Pfleger nicht einmal, welches Geschlecht das Orang-Utan-Junge hat.
Die größten Tiere im Berliner Zoo gehören auch zu den scheuesten.
Die Netzgiraffen sind im Antilopenhaus zu Hause. Die extrem
schreckhaften Tiere lassen sich nur selten von ihren Pflegern
anfassen. Der acht Jahre alte Bulle Seppl wird von seinen zwei
Weibchen und seinem Sohn getrennt gehalten, zu groß ist die Gefahr,
dass der etwa neunhundert Kilo Koloss durch eine schreckhafte
Bewegung seiner Familie und den Pflegern Schaden zufügen könnte.
Freitag, 10. März 2006, 15.15 Uhr
Berliner Schnauzen (5)
Auch kanadische Polarwölfe haben manchmal Ohrenschmerzen – ein Fall
für den Zootierarzt. Um den kranken Wolf untersuchen zu können, muss
Dr. Ochs das Tier zunächst betäuben, denn obwohl die Zootiere
handzahm sind, beißen sie bei vermeintlicher Gefahr schon mal zu. Die
Ohrenentzündung ist zwar akut, aber nicht bedrohlich. Vorsichtshalber
wird der Wolf dennoch von seinem Rudel separiert. Das Rinderrevier im
Berliner Zoo hat mit einem gemeinen ländlichen Bauernhof nicht viel
gemein. Reviertierpfleger Kurt Goedicke kümmert sich mit Leib und
Seele um gefährliche Gaure, edle Watussis und schlecht gelaunte
Wasserbüffel. Seit 35 Jahren ist er im Zoo beschäftigt Auch die
Murmeltiere gehören zu seinem Revier. Den Winter verschlafen die
Erdmännchen zwar, aber selbst dann haben die Pfleger mit ihren
Schützlingen einiges zu tun. Aufruhr dagegen im Raubtierhaus. Der
Berliner Zoo hat zwei Berber- Löwinnen vom Zoo Neuwied gekauft, die
nun ins Großkatzenhaus einziehen. Wie werden sie sich in die schon
bestehende und gut funktionierende Raubtier-Wohngemeinschaft
einfügen? Nervöse Stimmung herrscht auch im sonst so bedächtigen
Aquarium. Nachdem alle Fische, Reptilien, Insekten und Amphibien
versorgt sind und alle Tagesbesucher das Gebäude verlassen haben,
übernehmen Designer, Models und Visagisten für heute Abend das
Aquarium: Modenschau im Rahmen der Berliner Modewochen. Und wenn die
langbeinige und rehäugige Zweibeiner über den Laufsteg schweben,
vergessen auch die engagiertesten Tierpfleger kurzzeitig ihre
Schützlinge.

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