ZDF-Programmhinweis
Donnerstag, 2. März 2006, 9.05 Uhr
Volle Kanne Service täglich
Donnerstag, 2. März 2006, 12.15 Uhr
drehscheibe Deutschland
Mainz (ots)
Donnerstag, 2. März 2006, 9.05 Uhr
Volle Kanne Service täglich mit Ingo Nommsen
Gast: Kai Wiesinger
Top-Thema: Altersgerechtes Wohnen Einfach lecker: Süße Kartoffelpuffer Kochen mit Armin Roßmeier Auszeit: Zitruspflanzen Tipps von Experte Elmar Mai Reportage: Unterwegs mit dem Hundeversteher: Hund und Reizangel Trend: Haute Couture PRAXIS täglich: Erstes schlagendes Herz transplantiert VK Lebenshilfe: Mein Kollege riecht unangenehm Zeitsprung: 75. Geburtstag von Michail Gorbatschow
Donnerstag, 2. März 2006, 12.15 Uhr
drehscheibe Deutschland
Umstrittener Kinofilm Türkischer Actionstreifen vor dem Aus? Ein Mann mit richtig viel Kohle Der letzte Kohlenhändler im Kreis Neuss Im Service: Vogelgrippe Fragen und Antworten für Verbraucher
Donnerstag, 2. März 2006, 17.40 Uhr
Leute heute mit Karen Webb
Mode pur: Unterwegs mit dem Modegiganten "Kenzo" Max Raabe, Heino Ferch und Peter Lohmeyer: Singen für die WM
Donnerstag, 2. März 2006, 23.00 Uhr
Johannes B. Kerner
Gäste: Waldemar Hartmann Michael Greis und Kati Wilhelm Rüdiger Hofmann Alice Funk
Donnerstag, 2. März 2006, 21.15 Uhr
auslandsjournal mit Dietmar Ossenberg
Thema u.a.: Mohammeds Erben Der Unterschied zwischen Sunniten und Schiiten
Im Irak eskaliert die Gewalt. Nahezu täglich werden Attentate verübt, sterben Menschen, werden Autos in Brand gesteckt. Nach dem Anschlag auf die "Goldene Moschee" in Samarra, einen der bedeutendsten Wallfahrtsorte der Schiiten im Irak, warnen Experten vor einem Bürgerkrieg. Das "auslandsjournal" fragt nach den Hintergründen der "konfessionellen" Spaltungen im Islam. Was unterscheidet Schiiten, die vor allem im Iran und dem Irak leben, von Sunniten, die in der gesamten islamischen Welt das Gros der Gläubigen stellen? Die Spaltung war zunächst vor allem eine politische. Es ging um die Nachfolge des Propheten Mohammed, der nicht nur Stifter einer Religion war, sondern auch weltlicher Führer eines neu gegründeten islamischen Reiches. Während die Schiiten Mohammeds Schwiegersohn Ali und seine Nachfahren als einzig wahre Führer der islamischen Gemeinschaft anerkannten und nach deren Tod mystische Stellvertreter auf Erden einsetzten, wandten sich die Sunniten stärker dem geschriebenen Wort zu. Politische Führer wurden bei den Sunniten so die "Schriftverwalter", die den Koran zum eigentlichen Kern des Glaubens machten. Knapp 1300 Jahre später ist der Konflikt im Irak auch wieder ein politischer. Es geht um die Machtverhältnisse. Und die Parteien orientieren sich an den konfessionellen Bruchlinien. Sunniten und Schiiten stehen sich scheinbar unversöhnlich gegenüber.
Weitere Themen: Wirrwarr in Windeln Männlichkeitsritual auf Japanisch Die Gentlemen bitten zur Kasse Der Jahrhundertraub in Großbritannien
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