ZDF-Programmhinweis
Montag, 1. Mai 2006, 5.30 Uhr
Schneewittchen und das Geheimnis der Zwerge
Montag, 1. Mai 2006, 6.50 Uhr
Bibi Blocksberg
Mainz (ots)
Montag, 1. Mai 2006, 5.30 Uhr
Schneewittchen und das Geheimnis der Zwerge
Sie ist einfach wunderschön: Schneewittchen, des Königs einzige Tochter, - und gerade das missfällt ihrer Stiefmutter. Während der Vater an einem Kreuzzug teilnimmt, trachtet die böse Frau Schneewittchen nach dem Leben. Als der Zauberspiegel verkündet, das Mädchen sei das Schönste im Land, ist der Zorn der Königin nicht zu bremsen. Mit List und Tücke vertreibt sie Schneewittchen aus dem Schloss und befiehlt, es zu töten. Aber Schneewittchen wird gerettet und lebt versteckt hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen. Außer sich vor Wut beschließt die Stiefmutter, das Mädchen selbst zu töten. Die sieben Zwerge und ein geheimnisvoller schwarzer Ritter versuchen gemeinsam, die schreckliche Tat zu verhindern.
Montag, 1. Mai 2006, 6.50 Uhr
Bibi Blocksberg Geht´s auch ohne Hexerei? Zeichentrickserie
Nach einem "Fangen-Spiel", bei dem sich Bibi Blocksberg mit einem Hexspruch aus der Affäre zieht, sind ihre Freunde Marita und Florian sauer: Ohne ihr ständiges "Hex-hex!" würde Bibi nichts gelingen. Sie fordern Bibi und eine weitere Hexe zu einem Wettbewerb heraus, bei dem nicht gehext werden darf. Bibi tritt mit Schubia gegen die beiden an. Karla Kolumna wird zur Schiedsrichterin ernannt und entwirft eine Wettkampfstrecke zu den Echohöhlen. Dort kommen die Kinder allerdings den beiden Gaunern Hinki und Pinki in die Quere ...
Montag, 1. Mai 2006, 12.10 Uhr
Orang Utan Vom Waisenkind zum König Film von Harvey Jones
Seit 15 Jahren ist der Orang-Utan Kusasi der Herrscher in einem kleinen Teil des Tanjung Puting Nationalpark im Süden von Borneo. Jetzt macht ihm ein anderer Menschenaffe die Position streitig. Sein Name ist Win, und er steht in der Blüte seines Lebens. Mit der Kraft der Jugend begehrt er den Thron. Gelingt es dem Neuen, Kusasi abzulösen? Die Dokumentation zeigt den Machtkampf der kraftvollen Schwergewichte und rekonstruiert Kusasis Weg "Vom Kind zum König".
Kusasis Geschichte beginnt vor etwa 30 Jahren. Seine Mutter wird von Tierhändlern erschossen, er selbst wird gefangen genommen und soll verkauft werden. In Indonesien werden junge Orang-Utans oft als Haustiere gehalten - zumindest, so lange sie klein sind. Wenn die sanftmütigen Riesen zu groß werden, droht vielen der Tod. Doch der Affenwaise hat Glück. Mit drei Jahren kommt er nach Camp Leakey. Die von der Forscherin Birute Galdikas gegründete Forschungsstation im Süden Borneos ist spezialisiert auf die Aufzucht mutterloser Jungtiere. Als Teenager kämpft sich Kusasi in der sozialen Rangordnung nach oben und wird Herrscher in einem kleinen Teil des Tanjung Puting Nationalparks, der an das Camp grenzt. Über ein Jahrzehnte genießt er die Vorzüge des "Alpha-Affen". Und er wird der Star in der Forscherszene. Kein anderer Orang-Utan wurde über einen so langen Zeitraum beobachtet. Heute bröckelt Kusasis Macht. Ein anderes Männchen, Win, macht dem König des Dschungels Konkurrenz. Es ist ein ungleicher Kampf mit unterschiedlichen Waffen. Win nutzt die Kraft der Jugend, Kusasi brilliert mit Lebenserfahrung. Wird sich der "Platz-Orang" gegen seinen Widersacher durchsetzen?
Über Kusasi wurden schon viele Dokumentationen gedreht. Sogar Julia Roberts stand schon einmal mit dem kraftvollen Koloss vor der Kamera. Der Film zeichnet die außergewöhnliche Lebensgeschichte des Menschenaffen nach und zeigt, wie er sich gegen die Revolte im Regenwald von Borneo zur Wehr setzt.
Montag, 1. Mai 2006, 20.15 Uhr Dornröschens leiser Tod Psychokrimi
Königsrode, ein kleines Städtchen irgendwo im Harz. Ruhe, Frieden, Beschaulichkeit. Bis eines Tages die Leiche eines kleinen Kindes gefunden wird. Schnell stellt sich heraus, dass es sich dabei um die vor fünf Jahren verschwundene, damals sechsjährige Lilly Hennig handelt. Und wie schon vor Jahren wird Lillys Mutter, Eva Hennig, schnell wieder zur Hauptverdächtigen, diesmal in einem Mordfall. Für Eva Hennig, die seit dem spurlosen Verschwinden ihres einzigen Kindes ein neues Leben in Berlin begonnen hatte, scheint der Albtraum von Verdächtigung und Befragung wieder von vorne loszugehen. Sie muss zurück nach Königsrode, zurück in ihre Vergangenheit, zurück zu den Dorfbewohnern, die sie alle für die Kindsmörderin halten, zurück zu ihrem heimlichen Geliebten Andreas Brückner, inzwischen Bürgermeister und Fabrikbesitzer, der damals nicht zu ihr gehalten hat, und es jetzt auch nicht zu tun scheint. Wieder wird Eva mit dem Misstrauen der beiden schon vor sechs Jahren ermittelnden Kommissare Schreiner und Behnke konfrontiert. Einziger Lichtblick ist die neu zum Polizeiteam gehörende Claudia Lorenz, die Evas Schuld nicht sofort als erwiesen ansieht und beginnt, andere Spuren zu verfolgen.
Zunächst lässt sich Eva durch Drohungen und Demütigungen wieder einschüchtern, doch sie ist nicht mehr die naive junge Frau von vor sechs Jahren. Nach und nach wird ihr immer klarer, dass im Städtchen mehr über Lillys Tod gewusst wird, als man vor der Polizei zugibt. Das Verschwinden eines weiteren kleinen Mädchens wurde vertuscht, Andreas` Schwager Sebastian Erlinger wird offensichtlich von schweren Schuldgefühlen geplagt. Andreas selbst scheint auch keine ganz reine Weste zu haben, und da ist auch noch Evas geistig behinderter Cousin Ronny, früher Lillys bester Freund und Spielkamerad, der des Nachts heimlich durch die Straßen der Stadt wandert. Da Hauptkommissar Schreiner nach wie vor von Evas Schuld überzeugt ist, beginnt Eva auf eigene Faust Ermittlungen anzustellen.
Mithilfe der jungen Polizistin Claudia Lorenz entdeckt Eva schließlich die Verbindung vom Mordfall Lilly zu einem weiteren ungeklärten Mädchenmord - doch wie die beiden Todesfälle zusammenhängen, scheint weiter rätselhaft. Allerdings ist Claudia sich nun sicher, dass Eva Hennig unschuldig ist. Es gelingt ihr beinahe schon, ihre beiden skeptischen Kollegen Schreiner und Behnke auf ihre Seite zu ziehen, als plötzlich ein unerwartetes Beweisstück auftaucht, und Eva wieder zur Verdächtigen Nummer eins avanciert. Claudia beginnt sich zu fragen, ob Eva vielleicht doch die Polizei von Anfang an an der Nase herumgeführt hat. Und Eva ist beinahe schon bereit aufzugeben, als sie sich noch einmal Ronny und seiner versponnenen Zauberwelt besinnt, die bevölkert ist von geheimnisvollen Schätzen, Zwergen und Märchenfiguren, und in denen Eva plötzlich den Schlüssel zum Tod ihrer Tochter vermutet.
Sonntag, 7. Mai 2006, 12.30 Uhr
Riesenstaudamm für Island Wunderwerk der Technik Film von Peter Frumkin
Wieder einmal kämpft die Truppe gegen die Elemente. Die Baustelle ist ein Matschloch. Der andauernde Regen erhöht zudem die Gefahr von Felsstürzen. Die aufbrausenden Fluten gefährden bereits die provisorischen Dämme. Das Wasser steigt weiter. Das ganze Tal muss vorsorglich evakuiert werden. Der reißende Fluss macht die Arbeit von Monaten zunichte.
Zusammen mit der Karahnjukar-Schlucht sollen in Island mehrere Täler, Moore einer Heidelandschaft unter gewaltigen Wassermassen verschwinden. In einem Milliardenprojekt, das von Naturschützern als unverantwortliche Umweltzerstörung heftig kritisiert wird, soll die Karahnjukar-Schlucht mit einem 200 Meter hohen Damm zugemauert werden. Dadurch entsteht ein 57 Quadratkilometer großer Stausee. Das Wasser soll durch einen 40 Kilometer langen Tunnel fließen und am Ende 300 Meter tief in die sechs Turbinen eines Kraftwerks stürzen. Für den dadurch erzeugten Strom aber besteht in Island kein Bedarf. Die Energie soll ausschließlich einer Aluminiumfabrik dienen. Der amerikanische Konzern Alcoa stellt jährlich Aluminium für 100 Milliarden Getränkedosen her. Ein Vertrag mit der isländischen Regierung ermöglichte den 400 Millionenkredit eines internationalen Bankenkonsortiums zum Bau des umstrittenen Staudamms. In der unwirtlichen Gegend müssen die 650 Bauarbeiter und Ingenieure mit dauernden Katastrophen und schweren Rückschlägen zurechtkommen. Zwei Monate dauert es, bis die Tunnelbohrmaschine von der Größe einer Lokomotive startklar ist. Um die Baustelle einrichten zu können, musste zunächst der Fluss durch einen Tunnel umgeleitet werden. Im trockenen Flussbett müssen die Arbeiter ständig mit Steinschlag rechnen. Einer der Männer wurde bereits tödlich getroffen. Zäune und Netze sollen die gefährlichen Felsstürze eindämmen. Am Ende des Tals liegt der größte Gletscher Europas. Bei Tauwetter überschwemmt das Schmelzwasser die gesamte Baustelle und legt die Arbeiten vorerst lahm. Während einige der Männer ihren Job erledigt haben und nach Hause können, müssen die meisten noch einige Jahre ausharren, bis das gigantische Bauprojekt vollendet ist.
Donnerstag, 11. Mai 2006, 20.15 Uhr
Die Frühlingsshow aus Südtirol Stars, Musik und Urlaubsträume Moderation: Andrea Kiewel
Der Frühling in Südtirol lädt jedes Jahr Abertausende von Besuchern ein, die unglaubliche Flora des Landes zu genießen, denn hier wachsen im Anblick der Dreitausender Palmen und Zitronen. Dieses einmalige Klima verleiht der Region auf der Alpensüdseite ein ganz besonderes Flair. Grund genug für Andrea Kiewel hier eine flotte Frühlingsshow zu präsentieren. Vor dem weltberühmten Kurhaus in Meran, wo sich schon Goethe und Kaiserin Sissi vergnügten, empfängt sie eine illustre Gästeschar, echte Südtiroler Originale und Stars aus Show und Sport. Ein Südtiroler Nationalheld ist Rodel- Olympiasieger Armin Zöggeler, der natürlich seine Medaillen mit dabei hat und sich gerne an seinen Goldlauf in Turin erinnert. Weltenbummler Reinhold Messner berichtet von atemberaubenden Touren und schwärmt von seiner Südtiroler Bergwelt. Sein Schloss Juval zählt übrigens zu den Lieblingsplätzen von TV-Moderator Markus Lanz, der Kiwis Einladung in seine Heimat gerne gefolgt ist.
Am Sonntag, 14. Mai, ab 11.05 Uhr, gibt es die "Muttertags-Ausgabe" der "Frühlingsshow" mit einem reichhaltigen Angebot an Service, Tipps und Muttertagsthemen.
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