ZDF-Programmhinweis
Dienstag, 11. April 2006, 15.15 Uhr
Tierisch Kölsch (5)
Mittwoch, 12. April 2006, 15.15 Uhr
Tierisch Kölsch (6)
Donnerstag, 13. April, 15.15 Uhr
Tierisch Kölsch (7)
Mainz (ots)
Dienstag, 11. April 2006, 15.15 Uhr
Tierisch Kölsch (5)
Zootierarzt Olaf Behlert geht auf Großwildjagd: Ob Löwe, Gepard oder Schneeleopard sie alle müssen geimpft werden. Und das funktioniert bei den Raubkatzen via Luftgewehr. Spannung auch unter den Besucher- VIP-Kids: Geburtstagskind Till lädt seine Freunde zu einer Tropen- Tour ein. Für die kleine Gesellschaft hat sich Zoobegleiter Christian Dienemann etwas einfallen lassen; angefangen bei der Fisch- Schnitzel-Jagd durch das Aquarium bis hin zur Angsttherapie mit einer Vogelspinne. Sind Kinder mutiger als mancher großer Kerl? Was haben Pandabär José und der indische Wolf Wolfgang gemeinsam? Und was machen die Handwerker Heinz Kahn und Frank Rathjen bei den Moschusochsen? Last but not least, zeigt Tierpfleger Detlef Karbe wie man mit dem geringst möglichen Risiko ein Kaimanbecken reinigt.
Mittwoch, 12. April 2006, 15.15 Uhr
Tierisch Kölsch (6)
Tierpflegerin Monika Assenmacher kümmert sich um die gefährlichsten Großtiere Afrikas nicht etwa Löwe oder Krokodil es sind die Flusspferde: Auf deren Konto gehen die meisten Todesfälle, die auf dem afrikanischen Kontinent von Großtieren verursacht wurden! Die Kolosse sind nicht nur unglaubliche Fressmaschinen ein einziges Tier kann pro Tag auch bis zu 70 Kilo Dung produzieren! Den setzen sie mit Vorliebe und genüsslicher Schwanzrotation im eigenen Wasserbecken ab. Monika Assenmacher weiß ein Lied davon zu singen, sie ist schließlich dafür zuständig, den Hippopool sauber zu halten. Frühjahrsputz im Flusspferdbecken Umzug bei Familie Hirsch - und das auch noch wegen Bauarbeiten... Leider lassen sich die scheuen Wesen nicht einfach am Halfter zu den neuen Nachbarn Moschusochsen geleiten. Für einen sachgerechten Hirschumzug bedarf es eines Baggers, Transportkisten und für den Notfall eines Betäubungsgewehrs; kurzum: ein Spezialistenteam aus dem Kölner Zoo ist mobilisiert. Außerdem: Was tun bei kranken Koi-Karpfen? Wie kommen Giraffen an deutsche Rohkost? Erzählt wird vom Nashorn- Solarium und vom Liebesleben der Pinguine am Polarkreis des Kölner Zoos.
Donnerstag, 13. April, 15.15 Uhr
Tierisch Kölsch (7)
Theo Pagel, den Kurator aus dem Tropenhaus, zieht es in das ferne Vietnam. In ein unzugängliches Gebiet, das anmutet wie ein Paradies. Phong-Nha-Ke-Bang heißt der neue Nationalpark, wo der Kölner Zoo seit 1999 ein Tierschutzprojekt unterstützt. Doch das vermeintliche Paradies ist in Gefahr: Viele der nur dort heimischen Tiere stehen kurz vor dem Aussterben. Gerade sie aber sind Zielscheibe von Wilderern, die hohe Gewinne mit ihren sterblichen Überresten auf dem Markt der chinesischen Medizin erzielen. In der Rettungsstation landen beschlagnahmte und schwer verletzte Tiere. Es gilt sie wieder aufzupäppeln und auszuwildern. Aber wie eine todkranke und verschreckte Goldkatze wieder zum Fressen zu bewegen?
Auch auf die Tiere im Kölner Zoo wird geschossen allerdings nur mit dem Betäubungsgewehr. Tierarzt Olaf Behlert hat sich einiges vorgenommen: Dutzende von Tieren will er an nur einem Tag impfen. Seine "Opfer": sperrige Moschusochsen, sanftmütige Alpakas und kampfbereite Ziegen. Übrigens: auch Kamele haben Angst vor Spritzen.
Das Unternehmen Zoo muss sich am Lebensrhythmus seiner Untermieter orientieren. Sibirische Tiger sind Einzelgänger und so leben Tigerlady Mary und ihr Partner Dart getrennt. Jetzt aber ist Mary rollig und sie darf zu Dart ziehen. Auf den Moment des Tigerturtelns draußen im Freigehege - hat Heinz Kahn von der Zoowerkstatt nur gewartet: Marys "Haustür" muss dringend renoviert werden.
Menschenaffenpfleger Meik Ebert hat einen anspruchsvollen Job, seine Schützlinge erwarten viel von ihm. So zum Beispiel die Orang Utans: Meik betreut sie schon seit 27 Jahren und muss sich immer etwas Neues einfallen lassen. Er macht Spielprogramme für unsere rothaarigen Verwandten und stellt ihnen Denksportaufgaben. Immer in Anlehnung an die Natur, denn es soll ja nicht nur reine Beschäftigungstherapie sein; Meik gibt den Orangs vielmehr eine Art Survivaltraining.
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