ZDF zeigt neue Staffel "Gefühlsecht"
"Junge deutsche Filme 2006" aus der Redaktion "Das kleine Fernsehspiel"
Mainz (ots)
Am Dienstag 25. Juli 2006, 22.45 Uhr startet mit dem Film "Netto" die neue Staffel der renommierten Reihe "Gefühlsecht" aus der ZDF- Nachwuchsredaktion " Das kleine Fernsehspiel".
Robert Thalheim, der an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg studiert, erzählt in seinem Debütspielfilm "Netto" mit Wärme und Humor eine umgekehrte Vater- Sohn-Geschichte. Milan Peschel brilliert darin als arbeitsloser Wendeverlierer Marcel Werner, der unerwarteten Besuch in seiner heruntergekommenen Ladenwohnung am Berliner Prenzlauer Berg bekommt. Sein 15-jähriger Sohn Sebastian will bei ihm unterschlüpfen, anstatt mit der schwangeren Mutter zu ihrem perfekten neuen West-Freund zu ziehen. Sebastian versucht, seinem Vater wieder auf die Beine zu helfen als Bewerbungscoach für eine Karriere als Personenschützer.
Die Reihe "Gefühlsecht" hat sich als Fenster zum jungen deutschen Film fest etabliert. Sie präsentiert herausragende Spielfilme junger Filmemacherinnen und Filmemacher alle als TV Premieren. "Besonders auffällig in diesem Jahr: dass junge Filmemacher und Filmemacherinnen populäre Erzählformen benutzen und darin harte, lebensnahe Geschichten erzählen zum Beispiel in dem Polizeifilm "Strähl Ein Bulle am Abgrund" von Manuel Flurin Hendry oder in dem tragikomischen Auftaktfilm der Reihe "Netto" von Robert Thalheim," so ZDF-Redaktionsleiterin Heike Hempel. Von Katinka Feistl, die bei "Gefühlsecht" mit "Siehst du mich?" vertreten ist, zeigt das ZDF außerdem als "Fernsehfilm der Woche" "Bin ich sexy?" am Montag, 7. August 2006, 20.15 Uhr.
Die neue Staffel besteht aus acht Filmen, vier davon werden zum gewohnten Sendeplatz montags gegen Mitternacht gezeigt, weitere vier Filme dienstags um 22.45 Uhr.
Die weiteren Filme der Reihe: "Stadt als Beute" von Irene von Alberti, Miriam Dehne und Esther Gronenborn (Montag, 31. Juli, 0.05 Uhr) mit Julia Hummer und Stipe Erceg ist die freie Adaption des gleichnamigen Hochgeschwindigkeits-Theaterstücks über die Entwicklung der Städte und ihres Lebensgefühls. In "liebeskind" (Dienstag, 1. August, 22.45 Uhr) von Jeanette Wagner trifft die siebzehnjährige Alma nach vielen Jahren erstmals wieder ihren Vater Fred. Manuel Flurin Hendry erzählt im rau-realistischen Polizeifilm "Strähl Ein Bulle am Abgrund" (Montag, 7. August, 0.05 Uhr) vom Kampf des cholerischen Züricher Drogenfahnders Strähl mit der Drogenszene und seiner eigenen Sucht. In der tragikomischen Liebesgeschichte "Sie haben Knut" (Dienstag, 8. August, 22.45 Uhr) von Stefan Krohmer mit Alexandra Neldel, Anneke Kim Sarnau und Devid Striesow versucht ein Pärchen auf einer Skihütte eine Beziehungskrise abzuwenden. "Jena Paradies" (Montag, 14. August, 0.20 Uhr) von Marco Mittelstaedt erzählt vom Liebeshunger einer jungen, alleinerziehenden Mutter und der Sehnsucht ihres vaterlosen Sohnes. In "Siehst du mich?" (Dienstag, 15. August, 22.45 Uhr) von Katinka Feistl lernen wir die pummelige Kosmetikverkäuferin Tiffany kennen, die für ihre Probleme ihren dicken Bauch verantwortlich macht und nur in einer Schönheitsoperation eine Lösung sieht. In "Kaltfront" (Montag, 21. August, 23.55 Uhr) entwickelt Valentin Hitz das Drama einer Gruppe von fünf jungen Einbrechern, deren Rückzug in eine Tiroler Berghütte zur Zerreißprobe wird.
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