Was heißt denn hier deutsch?
Mit Wolf von Lojewski auf der Reise durch Namibia
Mainz (ots)
"Was heißt denn hier deutsch?" fragt Wolf von Lojewski in seiner zweiteiligen Reisereportage, die am 10. und 17. Oktober 2006, jeweils 20.15 Uhr, im ZDF zu sehen ist. Zusammen mit Kameramann Hartmut Seifert (Schnitt: Ute Rübesamen) war der Autor 10 000 Kilometer im Geländewagen unterwegs durch Namibia. Er nimmt die Zuschauer mit auf eine ungewöhnliche Reise in ein irritierend vertrautes und dennoch fremdes Land, dessen deutsche Kolonialzeit 1915 endete und das erst vor 15 Jahren seine Unabhängigkeit von Südafrika erlangte.
Im ersten Teil besuchen Wolf von Lojewski und sein Team unter anderem die Küstenstädte Swakopmund und Lüderitz, wo die deutsche Geschichte manchmal noch genauso gegenwärtig ist wie die namibische Gegenwart. In leiser Fahrt gleiten sie im Heißluftballon über eine der grandiosesten Landschaften der Welt. Und sie treffen Menschen, die ihr ganzes Leben buchstäblich in den Sand gesetzt haben und deren Traum immer nur die eigene Düne war.
Der zweite Teil führt sie in die abgelegenen Dörfer der Himbas am Kunene-Fluss; sie sind bei Hereros und Ovambos zu Gast, deren Alltag weniger von der Regierung in der fernen Hauptstadt Windhoek bestimmt ist als von uralten Traditionen und von der Autorität ihrer Häuptlinge und Könige. Im riesigen Etosha-Nationalpark legten sie sich auf die Lauer, um Löwen und Herden von Elefanten an der Kamera vorbeidefilieren zu lassen. Sie erleben und durchqueren eine Weite und Stille, wie es sie nur noch selten gibt auf der Welt.
Und bei aller Schönheit bewahrt Wolf von Lojewski sein waches Auge, sein offenes Ohr für die vielfältigen Probleme und Herausforderungen des afrikanischen Kontinents, für das, was Afrika erduldet, was seine Menschen beschäftigt und bewegt. So beantwortet seine Reise durch Namibia mehr als nur die Frage "Was heißt denn hier deutsch?"
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