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Kabel Eins

"Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am Samstag, 10. März 2001, um 18:05 Uhr bei Kabel 1 mit diesen Themen:

Unterföhring (ots)

Die letzten Nashörner
   Afrika - im Norden von Namibia. In der Steppe des
Etosha-Nationalparks macht Hubschrauber-Pilot Hartmut Winterbach aus
der Luft Jagd auf ein Rhinozeros. Am Boden werden zusätzlich Treiber
mit Geländewagen eingesetzt. Sie hetzen die Tiere mit achtzig
Stundenkilometern durch den Busch. Nashörner sind vor allem wegen des
Hornes begehrt - es ist wertvoller als Gold. Ein Kilo bringt auf dem
Schwarzmarkt bis zu 20.000 Dollar ein. Nashorn-Pulver ist vor allem
in Asien zur Stärkung der Potenz beliebt. Auch Hartmut Winterbach
jagt das Nashorn - allerdings nur, damit es lebt. Er ist Tierarzt.
Ein Schuss - und der Narkosepfeil sitzt. Sobald der Koloss wankt,
wagen sich die Wildhüter heran. Nun muss alles blitzschnell gehen.
Die Aktion hat nur ein Ziel: Das Tier darf keinen Wert mehr für
Wilderer haben, deshalb muss das Horn ab. Die Prozedur bereitet dem
Tier keinen Schmerz. In 10 Jahren wird das Horn so lang wie vorher
sein.
... unter Beschuss
   Joachim Baumart hat einen bleihaltigen Arbeitsplatz: Der Chef vom
Beschussamt Mellrichstadt testet Schusswaffen aller Art. Der
viertelstündige Waffentest ist für den Schützen wie eine
Lebensversicherung: Schon manche Pistole hat es bei den Tests
förmlich zerrissen und hätte den, der sie abfeuert, schwer verletzt.
Aus diesem Grund spielen Joachim Baumart und sein Team sämtliche
Funktionen der Waffe sorgfältig durch. Doch nicht nur Waffen und
Munition werden im Beschussamt Mellrichstadt getestet, auch die
Schlagkraft auf Materialien, wie schusssichere Westen oder
Panzerglas. Zum ersten Mal im deutschen Fernsehen: extreme
Hochgeschwindigkeitsaufnahmen von fliegenden Patronen - aufgenommen
mit einer neuen digitalen Methode. "Abenteuer Leben" verfolgt im
Zeitlupentempo die Kugel vom Lauf der Pistole bis zum Ziel.
Das fliegende Auge
   Fünf Tonnen schwer, 324 Stundenkilometer schnell, 800 PS stark. 12
Millionen Mark teuer. Das sind die Daten eines fliegenden Computers
im Einsatz des Bundesgrenzschutzes: ein Hightech-Hubschrauber, von
dem es weltweit nur neun Exemplare gibt. Pilot Markus Pabst muss das
fliegende Auge perfekt beherrschen, wenn er mit dem Einsatzteam
unterwegs ist - zur Observierung und Verfolgung Verdächtiger. Der
Hubschrauber mit einer Wärmebildkamera und Infrarotlicht ist
ausgestattet, die Piloten tragen Nachtsichtbrillen. Der Flüchtende
hat keine Chance, wenn der Eurocopter ihn erfasst hat. "Abenteuer
Leben" zeigt den 24-Stunden-Einsatz mit dem modernsten Helikopter des
Bundesgrenzschutz.
Bei Rückfragen:
Kabel 1, Julia Abach   Kabel 1 text, S. 328
Tel: 089/ 9507-2244    http://www.Kabel1.de

Original-Content von: Kabel Eins, übermittelt durch news aktuell

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