"K1 Das Magazin" mit Britta Sander am Donnerstag, 5. Juli 2001, um 21:15 Uhr bei Kabel 1 mit diesen Themen:
Unterföhring (ots)
Blinden-Pony Wenn man in der New Yorker U-Bahn ein Pony trifft, ist das "Cudless". Das Pygmäen-Pony ist das erste Blindenpferd der Welt. Auch aufgrund des hervorragenden Orientierungssinns ist es bestens für seinen Job geeignet. Die Idee dazu hatte die pensionierte Pferdetrainerin Janet Burleson. 1998 kaufte sie ihr erstes Pony für 2.000 Dollar. Nach der Ausbildung ist es 25.000 Dollar wert. Nun ist "Cudless" dem 44-jährigen Dan Shaw aus Maine ein ständiger Wegbegleiter, um sich problemlos im Großstadt-Dschungel zurechtzufinden.
Wettlauf im Trockendock Die Howaldtswerke der Deutsche Werft AG in Kiel: Hier entsteht "Superfast VII", ein 200 m langer Ozeanriese. Die 56 km/h schnelle Hochgeschwindigkeits-Fähre soll künftig Rostock und das finnische Hanko auch im Winter miteinander verbinden - mit knapp 1.600 Passagieren und rund 1.000 Auto an Bord. "K1 Das Magazin" dokumentiert den Mammut-Bau vom Trockendock bis zum Stapellauf.
Der Krokodil-Jäger Auf der Farm des Tierfilmers Malcolm Douglas im Nordwesten Australiens leben über 4.000 Krokodile - mit bis zu sieben Meter Länge und einem Gewicht von 1.000 kg. Für den Reptilien-Liebhaber ist die Zucht die einzige Möglichkeit, wild lebende Tiere vor Jägern zu schützen. Er fängt auch Krokodile - aber nur jene, die Menschen gefährden, ansonsten stehen die Tiere unter strengstem Artenschutz.
Rennprofis am Drücker Ein Rennwagen mit 0,08 PS? "Vorschrift", sagt die Jury: 15 Teams aus der ganzen Republik treten in Köln bei der 4. Deutschen Meisterschaft im Slot-Racing, kurz Carrerabahn-Rennen, an. Die originalgetreu nachgebauten Autos (1:24) sind zwischen 500 und 1.000 DM wert. Auf der 32 m langen Schlitzpiste fahren sie über 15 km/h. Doch auch bei diesem Wettbewerb gelten strenge Regeln - vom Motor bis zum realistisch Männchen auf dem Fahrersitz.
Die Hallen der Händler Der Großmarkt in Köln: Auf 230.000 qm werden pro Jahr 1,2 Mio. Tonnen Waren verkauft. Für die 250 Firmen ist der Handel im Laufe der Jahre zu einem harten Geschäft geworden. Auch für Peter Höck (62). Seit 45 Jahren verkauft er Obst und Gemüse an seine rund 80 Stammkunden. Doch die sinkende Zahl der kleineren Läden schlägt bei allen Händlern zu Buche. Die großen Supermarkt-Ketten beziehen ihre Produkte längst direkt aus den Erzeugerländern. Hinzu kommen strengste Lebensmittelkontrollen. Allein 2000 wurden 116 Bußgelder verhängt und 45 Händler wegen Verstoßes gegen das Lebensmittelgesetz angezeigt.
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