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Kabel Eins

Der weiße Hai - ein perfekter Jäger

München (ots)

Alexander Mazza in "Abenteuer Natur" - Am Samstag,
20. April 2002, um 18:50 Uhr bei Kabel 1 mit diesen Themen:
Haie gibt es seit etwa 400 Millionen Jahren, somit sind sie
ungefähr doppelt so alt wie die ersten Säugetiere. Haie gehören zu
den erdgeschichtlich ältesten Wirbeltieren der Welt. Über die Räuber
der Meere existieren mehr Mythen als wirkliche Tatsachen. Vor allem
über die größte räuberisch lebende Haiart, den Weißen Hai, ist wenig
bekannt. Forscher und Tierfilmer versuchen, mehr über den Weißen Hai
herauszufinden und somit seinen allgemein schlechten Ruf als "Killer"
zu widerlegen. Der südafrikanische Tierfilmer Charles Maxwell
beobachtet die Weißen Haie in Gaansbai, eine Bucht ca. 170 km
südöstlich von Kapstadt. Er ist von den Raubfischen fasziniert und
möchte durch seine Arbeit zum Schutz des Weißen Hais, der neben 100
anderen Haiarten gefährdet ist, beitragen. "Abenteuer Natur"
begleitet ihn auf seinen Tauchgängen zum Herrscher der Meere.
Fleischfressende Pflanzen
Pflanzen, die Tiere "fressen", wecken bei den meisten Menschen die
Faszination des Horrors. Doch die scheinbar gruselige Angelegenheit
ist in Wirklichkeit eine perfekte Überlebensstrategie. Um existieren
zu können, brauchen Pflanzen neben Wasser und Sonnenlicht auch
Mineralien, welche sie aus dem Boden beziehen. Fleischfressende
Pflanzen wachsen in der Regel auf nährstoffarmen Standorten, wie z.
B. auf Mooren. Durch das Verdauen von Insekten und anderen Tieren
gelangen die sogenannten "Karnivoren" an lebensnotwendige Mineralien,
die im Boden nicht oder kaum vorhanden sind. Für das Fangen der Beute
haben die verschiedenen Karnivorenarten ihre jeweils eigene Methode
entwickelt. So arbeiten z. B. die einen mit "Klebefallen", andere
sind regelrechte Fallgruben.
Der Bisonwächter
Bisons gelten seit jeher als eine Art amerikanisches Naturdenkmal.
Nachdem sie um 1900 fast ausgerottet waren, konnten sich Bisons
mittels eines umfangreichen Zuchtprogramms im "Yellowstone National
Park" nun wieder frei entwickeln. Heute leben dort wieder ca. 2.200
Exemplare. Trotz einer Fläche von 8.991 Quadratkilometern reicht der
"Yellowstone National Park" im Winter für die Tiere als Futtergebiet
nicht aus. Auf Nahrungssuche verlassen die Bisons den Park und laufen
somit Gefahr von Rangern erschossen zu werden, denn nur innerhalb der
Grenzen des "Yellowstone National Parks" droht den Bisons keine
Gefahr. Um die Bisons zu schützen, gründete Mike Mease 1997 die
"Buffalo Field Campaign". Zusammen mit freiwilligen Helfern spürt er
die "ausgerissenen" Bisons auf und treibt sie den National Park
zurück. "Abenteuer Natur" begleitet Mike Mease bei seinen
Rettungsaktionen zum Schutz des größten amerikanischen
Landsäugetiers.
Bei Rückfragen:
Kabel 1
Julia Abach
Tel: 089/ 9507-2244
Kabel1.de

Original-Content von: Kabel Eins, übermittelt durch news aktuell

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