Teurer Hauptgewinn - Abzocke per Telefon
K1 Das Magazin mit Britta
Sander, am Donnerstag, den 25.04.2002 um 21:15 Uhr bei Kabel 1:
München (ots)
Das Prinzip ist alt, die Masche ist neu: das miese Geschäft mit der Hoffnung. Unverhofft flattert ein Brief ins Haus, in dem ein seriös wirkender Herr verspricht: "Herzlichen Glückwunsch! Sie haben 150.000 Euro gewonnen!" Um an das Geld zu kommen, müsse der vermeintlich glückliche Gewinner lediglich noch ein paar persönliche Daten mitteilen - über eine teure 0190er-Nummer. Schnell sind da 50 Euro vertelefoniert, die in die Taschen der Betrüger wandern. Von dem angeblichen Gewinn sehen die Betrogenen natürlich keinen Cent. Verbraucherschützern sind solche Betrüger schon lange ein Dorn im Auge, aber kaum einer kommt ihnen auf die Schliche.
Autos unterm Hammer - Die Polizei versteigert PKW
Es ist die Gelegenheit für Schnäppchenjäger: Alle zwei Monate versteigert die Hamburger Polizei beschlagnahmte Autos, Kleinlaster und Motorräder. Diesmal kommen 40 PKW und acht Motorroller unter den Hammer. Jeder kann mitbieten, aber ein geschultes Auge ist gefragt: Denn für viele Autos gibt es nicht mal mehr Schlüssel. Kontrollblick unter die Motorhaube oder Probefahrt - Fehlanzeige. Man kauft also die Katze im Sack ...
Leben auf dem Friedhof
Der Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg ist der zweitgrößte der Welt, es gibt sogar zwei extra Friedhofs-Buslinien. Auf 400 Hektar befinden sich fast 400.000 Gräber. Mehr als 400 Menschen arbeiten auf dem Friedhof. Doch wo der Tod ist, da ist auch Leben. Spezielle Führungen durch den Park zeigen den Friedhof als einzigartiges Biotop z. B. für Vögel. Auch Herr Carsten ist regelmäßig auf dem Friedhof: Er baut sein eigenes Mausoleum. Nach seinem Tod sollen seine Freunde dort bei einem Glas Wein an ihn denken ...
Die Parade-Soldaten - Das Wachbataillon der Bundeswehr
Sie verstehen sich als die Visitenkarte Deutschlands: die Soldaten des Wachbataillons der Bundeswehr. Wenn bei Staatsbesuchen ausländische Gäste vom Bundeskanzler begrüßt werden, dann stehen sie am roten Teppich stramm, das Gewehr sauber im Anschlag. Im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern sind es in Deutschland vor allem Wehrpflichtige, die diesen protokollarischen Dienst absolvieren. Die Ausbildung ist hart, Karabiner-Gymnastik gehört ebenso dazu wie Griff-Drill. Und am Schluss steht die Abschlussprüfung. Nur wer die besteht, darf strammstehen für Deutschland.
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