Die letzten Nashörner Afrikas ... Alexander Mazza in "Abenteuer Natur" - Am Samstag, 1. Juni 2002, um 18:50 Uhr bei Kabel 1 mit einem Schwerpunktthema:
Unterföhring (ots)
Bevor die ersten europäischen Entdecker und Abenteurer in die entferntesten Gebiete Afrikas vordrangen, streiften über eine Million Nashörner durch den gesamten Kontinent. Heute sind Tierschützer bereits froh darüber, dass die Anzahl von Afrikas Nashörnern in den letzten zehn Jahren auf 13.000 Exemplare angestiegen ist. Der Bestand beschränkt sich hauptsächlich auf Südafrika und Namibia. Dabei besteht der überwiegende Teil aus Breitmaulnashörnern, deren Überleben gesichert scheint.
Dramatisch hingegen ist der Rückgang beim Spitzmaulnashorn, von dem es nur noch etwa 2.000 Tiere gibt. Spitzmaulnashörner sind für die Jäger interessanter: sie besitzen, anders als die Breitmaulnashörner, zwei Hörner, die ihren Kopf zu einer beeindruckenden Trophäe machen. Die Hörner sind aber vor allem auch als Heil- und Potenzmittel auf dem ostasiatischen Markt begehrt. Der Liebesakt von Nashörnern kann bis zu einer Stunde andauern. Menschlicher Aberglaube hat diese Potenz auf die Hörner übertragen und somit die urtümlichen Tiere an den Rand des Aussterbens gebracht.
Wie in anderen afrikanischen Nationalparks versucht man im 500 qkm großen "Pilanesberg Game Reserve" das Überleben von bedrohten Tierarten wie den Spitzmaulnashörnern zu sichern. Seit einiger Zeit kommt es in Pilanesberg immer wieder zu rätselhaften Todesfällen bei den Spitzmaulnashörnern. Auf der Suche nach möglichen Ursachen, machten Tierschützer eine unglaubliche Entdeckung.
"Abenteuer Natur" zeigt die letzten Nashörner Afrikas und lüftet das Geheimnis um die rätselhaften Todesfälle ...
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