Der Diamantenhändler ... "Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am Samstag, 21. Dezember 2002, um 17:55 Uhr bei Kabel 1.
Unterföhring (ots)
Mehr als 60 Prozent des gesamten Diamantenhandels spielt sich in Antwerpen ab. Einer der größten Diamantenhändler dort ist der Deutsche Dr. Ulrich Freiesleben. Der studierte Philosoph läutete vor einigen Jahren eine Revolution im Diamantenschliff ein. In seiner neuen Diamantenmanufaktur im Münsterland werden die Steine in bisher undenkbaren Schliffformen gefertigt, die bei Schmuckdesignern weltweit reißenden Absatz finden. Im Arbeitsalltag pendelt der Diamantenhändler zwischen seiner Schleiferei und seinem Büro in Antwerpen.
Umzug der Reptilien
Seit 1996 leben im Terrazoo in Moers am Niederrhein 250 gezüchtete und herrenlose Reptilien. Weil das Gelände des Reptilienzoos zu klein geworden ist, hat man im zehn Kilometer entfernten Rheinberg eine neue, größere Bleibe für die Tiere gefunden. Das bedeutet: Alle Tiere, von der Kreuzotter bis zu den Skorpionen und Vogelspinnen, müssen ausbruchsicher auf den Umzug per Auto und LKW vorbereitet werden. Vor allem das Verpacken der Giftschlangen ist gefährlich - ein Biss könnte tödliche Folgen haben.
Der Marmor von Carrara
Der begehrteste Marmor der Welt kommt nach wie vor aus dem italienischen Carrara. Die Arbeit in den Steinbrüchen ist kein Vergnügen - Männer ohne Schutzbekleidung arbeiten hier mit riesigen Schaufelbaggern und Planierraupen. Ein 50 Tonnen-Brocken im Rücken des "Camionista", des Transporteurs, kann tödlich enden. Deshalb fährt er die steile Zick-Zack-Straße von Kurve zu Kurve abwechselnd vorwärts, rückwärts, vorwärts. Seine Ladung holt er ganz oben auf 1.600 Metern ab - der Marmorbruch ist im Gipfel des Berges.
Die Küchenpolizei
Sie kommen ohne Anmeldung und sind nicht gern gesehen: 2.500 Lebensmittelkontrolleure überwachen in Deutschland fast 200.000 Gaststätten, Cafes, Kantinen - aber auch Metzgereien und Bäckereien. Der 38 Jahre alte Lebensmittelkontrolleur Martin Maue hat schon viel Unappetitliches erlebt. Aber Rattenkot und Kakerlaken in der Küche eines Bistros lassen auch ihn noch den Kopf schütteln. Bei solchen Verstößen drohen Strafverfahren und die sofortige Schließung des Betriebes.
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