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Kabel Eins

Die "Icemaker" aus Schweden ... "Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am Samstag, 25. Januar 2003, um 17:55 Uhr bei Kabel 1

München (ots)

Die Icemaker
Rund um die kleine Ortschaft Arjeplog in Nord-Schweden liegt die
größte Wintertestregion Europas. Alle namhaften Fahrzeug- und
Zubehörhersteller bringen im Winter ihre neuen Modelle in die einsame
Schneelandschaft. Drei zusammenhängende Seen bieten eine riesige
Eisfläche für alle Testzwecke. Im Familienbetrieb betreibt Lars
Sundström und Stefan Andersson das Unternehmen. Sie präparieren das
Eis, fräsen Höcker, Schlaglöcher oder glatte Flächen. Der Kunde kann
aus 25 verschiedenen Eissorten - von grob stumpf bis spiegelglatt -
aus reinen Schneestrecken bis zum beheizten Asphalt, wählen.
Gearbeitet wird Tag und Nacht. "Abenteuer Leben" hat die "Icemaker"
besucht.
Schienen aus Österreich
Die Österreicher sind weltweit führend in der Eisenbahntechnik.
Und sie sind auch Weltmarktführer in der Schienenherstellung. Das
derzeitige Spitzen-Produkt aus der Steiermark: Präzisionsschienen mit
120 Metern Länge. In Leoben, südlich von Wien, laufen täglich über
1.000 Tonnen der Schienen aus der Fabrik. "Abenteuer Leben" ist bei
der Herstellung dabei, vom flüssigen Eisen über spezielle Stahlbarren
bis hin zur Auslieferung der Hochleistungsschienen.
Die Mutprobe
Die Ureinwohner von Pentecost, einer Insel in der Südsee, feiern
jedes Jahr zwischen April und Mai ein jahrhundertealtes Ritual: das
Nahgol - Vorläufer des heutigen Bungee-Jumping. Bei dem wichtigsten
Fest des Jahres springen die Männer von einem 20 Meter hohen
selbstgebauten Holzturm hinab. Vor dem Sprung bitten sie die Geister
um Beistand und stürzen sich dann kopfüber in die Tiefe. Ihre Füße
sind an elastische Lianen gebunden. Die Pflanzen sind so abgemessen,
dass jeder Springer gerade auf dem Boden aufkommt, ohne sich zu
verletzen. Die Jungen des Stammes nehmen mit etwa sieben Jahren zum
ersten Mal am Nahgol teil. Erst dann werden sie in den Kreis der
Männer aufgenommen und müssen jedes Jahr von neuem ihren Mut beweisen
...
Kraftwerksrevision
Auf dem platten Land vor den Toren Leipzigs steht das größte und
mit Abstand modernste Braunkohlekraftwerk Deutschlands. Schon von
weitem sind die zwei riesigen Kühltürme sichtbar. Alle zwei Jahre
muss einer der zwei Kraftwerksblöcke heruntergefahren werden zur
turnusmäßigen Überprüfung. Für Betreiber und Ingenieure jedes Mal
eine kritische Situation - jeder Tag Stillstand kostet hundert
Tausende Euro, andererseits können Hektik und Stress auch Fehler
verursachen. Prompt geht diesmal etwas schief: das Herz der Anlage,
die 17 Meter-Generatorwelle liegt bei den Messungen außerhalb des
Toleranzbereiches von 0,04 Millimeter. "Abenteuer Leben" über die
Präzision eines Giganten - die Kraftwerksrevision.
Bei Rückfragen:
Kabel 1, Julia Abach
Kabel 1 text, S. 328
Tel: 089/ 9507-2244
Kabel1.de

Original-Content von: Kabel Eins, übermittelt durch news aktuell

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