Die Eintreiber - Von den brutalen Methoden der Inkasso-Mafia - "K1 Magazin" mit Britta Sander am 22.01.2004 um 21:15 Uhr bei Kabel 1
Unterföhring (ots)
Seine Methoden sind brutal: Seit 15 Jahren treibt der vorbestrafte Fred Schulden ein - von Skrupel wird er dabei nicht geplagt. Seine Kunden kommen längst nicht mehr nur aus dem Rotlicht-Milieu. In Zeiten zunehmender Insolvenzen nehmen auch immer mehr "seriöse" Kunden die Dienste von illegalen und brutalen Eintreibern in Anspruch. Die Zeitungen sind voll von Annoncen dubioser Inkassounternehmen, die zum Beispiel damit werben, "effektive russische Methoden" anzuwenden. Ganz anders die Vorgehensweise von Reinhart Koch: Er ist seit 20 Jahren als legaler Schuldeneintreiber unterwegs und hat noch nie jemanden bedroht. Ganz im Gegenteil: Oft freuen sich die Schuldner sogar, wenn der Inkasso-Unternehmer kommt ...
Sammel-Fieber - Schätze aus dem Setzkasten
Im Hause Wendler rüttelt und schüttelt es, wenn sich Sau Susi, Affchen Sören und Co. zum mittäglichen Spiel einstimmen. Ilka Wendler sammelt Aufzieh-Spielzeug. Knapp 500 Figuren hat die 46-Jährige aus Bremen mittlerweile. Je schräger und schriller, desto mehr kann sie sich für ihre kleinen Schätze begeistern. Ebenso wie Reinhard Sokoll - seine große Leidenschaft sind Käfermodelle. Vor 20 Jahren hat ihn die Sammelwut gepackt - heute hat er über 6.000 Modelle aus 42 Ländern. Und auch die ca. 2.000 Kostbarkeiten von Jutta und Michael Blickensdörfer haben hinter Glas in selbstgebauten Setzkästen ihr festes Plätzchen. Mutter und Sohn sammeln alles, was sich in Überraschungseiern verbirgt.
Brenner's Parkhotel - Willkommen im Luxus
Fünf Sterne-Luxus auf insgesamt 25.000 Quadratmetern - das gibt es im Brenner's Parkhotel in Baden-Baden. Ob in einem der 100 Zimmer oder in der prächtigen Parkanlage - hier soll sich jeder Gast wohl fühlen. 1.200 Euro pro Nacht kostet die Suite mit 71 Quadratmetern ohne Frühstück. Die Präsidenten-Suite ist doppelt so groß und kostet 3.000 Euro. Für die Sonderwünsche der Stammgäste hat die Hausdame eine Kartei angelegt.
Das Phantom der Straße - Ein Kampfjet auf seiner letzten Reise
Sie ist eine der erfolgreichsten Militärmaschinen in der Geschichte der Luftfahrt - die F4-Phantom. Doch jetzt trennt sich die Bundeswehr von einem Phantom-Schulungsflieger: Nicht per Düsenantrieb, sondern per Tieflader wird der Flieger ins 200 Kilometer von Kaufbeuren entfernte Mannheim transportiert. Per Kran muss die Überschallmaschine auf den Tieflader gehoben werden. Schwerstarbeit für den Fahrer, der den 27 Meter langen Tieflader an Hindernissen wie Straßenschildern, niedrigen Brücken oder zu engen Einfahrten vorbeiführen muss.
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