Elefantentransport, Turmspringer von Pentecost Island und ein Mann, der Krokodile "küsst" in: "Abenteuer Natur" mit Silvia Incardona am 1. August 2004 um 18:20 Uhr bei Kabel 1
Unterföhring (ots)
Der Elefantentransport
In manchen Gegenden Afrikas sind Elefanten fast ausgerottet, in anderen Gebieten dagegen gibt es wiederum zu viele. Wenn die Dickhäuter sich so stark vermehren, dass es nicht mehr genug Lebensraum und Nahrung gibt, werden sie zum Problem - zu einem so großen, dass die Tiere manchmal sogar umziehen müssen. Der Tierarzt Douw Grobler steht vor der Aufgabe, eine ganze Herde vom "Phinda Park" in den 1.600 km entfernten "Amakhala Park" zu transportieren - eine Reise quer durch Südafrika. "Abenteuer Natur" hat den Veterinär bei seiner bisher schwierigsten Aufgabe begleitet.
Die Turmspringer von Pentecost Island
Wer glaubt, Bungee-Jumping sei eine Erfindung der westlichen Zivilisation, der irrt. Schon seit Jahrhunderten pflegen die Ureinwohner der Südsee-Insel Pentecost ein Ritual, das weit abenteuerlicher und gefährlicher ist als ein moderner Brückensprung am Bungee-Seil. Die Füße an Lianen gebunden, stürzen sich Männer aus bis zu 20 Metern Höhe von einem Turm aus Bambushölzern. Beim "Nahgol", wie die Einheimischen ihr Sprungritual nennen, kommen die Springer ihren Geistern und Göttern nahe und beweisen ihre Männlichkeit. Bunlap auf Pentecost ist einer der letzten Orte, wo das Turmspringen noch traditionell gefeiert wird - mit rituellen Tänzen und dem Rauschgetränk "Kawa", das aus den Fasern der Kawa-Wurzel gewonnen wird. "Abenteuer Natur" beobachtet die Männer von Pentecost Island bei den Vorbereitungen auf das große Sprungfest und zeigt, wie sie das halsbrecherische Ritual überleben.
Der Mann, der Krokodile "küsst"
Australische Leistenkrokodile sind mit bis zu sieben Metern Körperlänge die größten Reptilien der Welt. Ende der 60er Jahre waren sie fast ausgerottet. Der australische Tierschützer und Abenteurer Rob Bredl war einer der ersten, der sich für ihren Schutz engagierte - mit Erfolg. Inzwischen kennt der so genannte "Barefoot Bushman" die Krokodile so genau, dass er mit ihnen schwimmen geht oder sie sogar "küsst". Im Laufe der Jahre hat er knapp 30 Bisse davongetragen. Bredl nennt sie "Knutschflecken". In akuter Lebensgefahr befand sich der "Barefoot Bushman" allerdings noch nie.
Bei Rückfragen: Kabel 1, Kommunikation/PR Simone Wanning Tel: 089/9507-2244 www.Kabel1.de www.presse.Kabel1.com
Original-Content von: Kabel Eins, übermittelt durch news aktuell