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Kabel Eins

Riesenschneebesen in der Großkantine ... "Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am Dienstag, 28.09.2004, 22:25 Uhr bei Kabel 1

München (ots)

Jeder fünfte Deutsche isst mittags in einer
Kantine. Doch kaum einer weiß, wie es hinter dem Buffet aussieht.
Jeden Tag pünktlich um 12:00 Uhr muss Daimler-Chrysler-Küchenchef
Peter Machmeier Tausende Gerichte servierfertig haben - ein wahrer
Kochmarathon. Mit seinem 85-köpfigen Team bewirtet er täglich
mindestens 5.000 Gäste. In seiner Großküche ist tatsächlich alles
groß: Töpfe, die aussehen wie Babyschwimmbecken, 1,5 Meter lange
Schneebesen und Pfannen, so groß wie eine Tischtennisplatte. Ab 05:00
Uhr morgens werden 2.000 Schnitzel gebraten, 600 Tiramisu verziert,
700 Kilo Pommes Frites frittiert, 3.000 Salatschüsseln gefüllt ...
Haferflocken
Sie sind in fast jedem Müsli mit drin, aber richtig auffallen tun
sie neben all den bunten Beeren, Rosinen oder Nüssen kaum:
Haferflocken. Schwer vorstellbar, welcher Aufwand nötig ist, um aus
den steinharten runden Haferkörnern diese kleinen biegsamen Plättchen
zu machen. "Abenteuer Leben" zeigt den Weg des Hafers - von den
Feldern Norddeutschlands bis in eine der größten Hafermühlen Europas,
in Elmshorn bei Hamburg. Jährlich verwandeln sich hier 40.000 Tonnen
des Getreides in die beliebten Frühstücksflocken.
Die Sensenmacher
Wer glaubt, in Zeiten von Motorrasenmähern sei die gute alte Sense
überholt, hat sich getäuscht! Nach wie vor ist das scharfe
Gartengerät für Einsätze in unwegsamem Gelände unersetzlich. Die
Firma Schroeckenfux in Österreich ist der größte Hersteller für
Sensen. In jeder einzelnen steckt aufwändige Handarbeit. Pro Jahr
verlassen rund 200.000 Stück das Sensenwerk. Je nach Modell sind 30
bis 40 Arbeitsschritte nötig. Die Schlüsselaufgabe bei jeder Sense
ist das Schmieden. Und dabei ist Sense nicht gleich Sense: Es gibt
gut 100 verschiedene Typen. Die Firma aus Österreich exportiert
weltweit, vor allem in die Türkei, Iran oder Südamerika.
Das teuerste Fleisch der Welt
Kobe-Beef gilt als das beste Rindfleisch der Welt - und
dementsprechend sind auch die Preise. Für 100 Gramm zahlen
Großhändler schon mal 50 Euro und im Restaurant wird es noch teurer.
Die Tiere wachsen in Zentraljapan auf, nahe der Hauptstadt Kobe. Bis
vor wenigen Jahren war der Export der "Kuroge-Rinder" gesetzlich
verboten. Abgeschottet von der Außenwelt wurden die Tiere gezüchtet
und eine riesige Nachfrage entstand. "Abenteuer Leben" zeigt den Weg
des teuersten Fleisches der Welt: von der Farm über den Großmarkt bis
auf den Teller der Gourmets.
Bei Rückfragen:
Kabel 1, Kommunikation/PR
Dagmar Brandau  
Kabel 1 text, S. 328
Tel: 089/9507-2185   
www.Kabel1.de

Original-Content von: Kabel Eins, übermittelt durch news aktuell

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