Fliegen - Traum oder Albtraum? Der "Airborne-Event"-Abend am Samstag, 11. Juni 2005, bei kabel eins
Unterföhring (ots)
20:15 Uhr: "Der Flug des Phoenix" "Die besten Filme aller Zeiten." bei kabel eins Nach dem Roman von Elleston Trevor schuf Robert Aldrich (1918-1983) ein packendes Wüstendrama, in dessen Zentrum der Konflikt zwischen einem amerikanischen Piloten (James Stewart) und einem deutschen Flugzeugkonstrukteur (Hardy Krüger) steht. Aldrich, Neffe von John D. Rockefeller und eigentlich für eine Banker- und Politikerkarriere vorgesehen, blieb stets der Individualist unter den Hollywood-Regisseuren. Western wie "Vera Cruz" (1954) oder "Vier für Texas" (1963), aber auch der Antikriegsfilm "Das dreckige Dutzend" (1967) machten ihn weltberühmt. Durch die herausragenden Schauspielleistungen von erstklassigen Darstellern wie James Stewart, Ernest Borgnine und Hardy Krüger wird der Film zur fesselnden Charakterstudie. "Der Flug des Phönix" erhielt 1965 zwei "Oscar"- und drei "Golden Globe"-Nominierungen.
23:00 Uhr: Event-Dokumentation "Die Angst fliegt mit" Ein Film von Yavar Abbas Warum haben Menschen Angst vor dem Fliegen? Die kabel eins-Event- Dokumentation "Die Angst fliegt mit" beschäftigt sich mit Flugzeugabstürzen, Kollisionen auf Flughäfen, Entführungen durch Terroristen sowie ihren Hintergründen und erzählt die Geschichten von Menschen und ihren traumatischen Erfahrungen mit Flugzeugen. So berichtet z.B. der Überlebende Pancho Huddle von seinem grausamen Erlebnis in einem Ferien-Flieger: Drei mit einer Bombe bewaffnete Männer brachten 1996 die Boeing 767 der Ethiopian Airlines in ihre Gewalt und wollten sie nach Australien umdirigieren. Wegen Treibstoffmangels musste der Pilot vor den Komoren im Indischen Ozean notwassern - rund 130 der 180 Menschen an Bord kamen ums Leben. Huddle überlebte, doch die Entführung hat tiefe Narben hinterlassen ...
Auch Jim McGee kennt das Gefühl der völligen Ohnmacht in den stählernen Flugzeugkabinen. Er saß 1989 in einer Boeing 747 der United Airlines, unterwegs von Hawaii nach Neuseeland, als wegen eines technischen Defekts in 7.000 Meter Höhe die Frachtraumtür aufgerissen wurde. Dem Piloten gelang eine Notlandung in Honolulu, doch neun der 355 Menschen an Bord wurden getötet. Außerdem erzählt die Engländerin Alice Booking von ihrem traumatischen Erlebnis mit einem Passagierflugzeug: Sie rettete sich durch einen Sprung aus dem Fenster jenes Hotels, auf das am 25. Juli 2000 die Concorde der Air France stürzte ...
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