Bud Spencer und Clint Eastwood am Sonntag, 12. Juni 2005, bei kabel eins
Unterföhring (ots)
Die Programm-Highlights am Sonntag, 12. Juni 2005, bei kabel eins:
20:15 Uhr: "Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle" Das erprobte Gespann Bud Spencer und Terence Hill beweist auch in dieser unterhaltsamen Komödie aufs Neue sein Gespür für Komik und sein ausgesprochenes Talent für Timing. Auch wenn es manchmal ein bisschen hart hergeht, kommt der Spaß nicht zu kurz: amüsante Unterhaltung ist angesagt. Inszeniert wurde dieser Abenteuerstreifen 1972 von Guiseppe Colizzi - seine letzte von insgesamt vier Komödien mit Spencer und Hill.
22:20 Uhr: "Dirty Harry II" "Die besten Filme aller Zeiten." bei kabel eins Clint Eastwood steht nach Don Siegels "Dirty Harry" hier zum zweiten Mal als knallharter Cop Harry Calahan vor der Kamera. Wegen des nachhaltigen Erfolges dieser Rolle ist die "Dirty Harry"-Reihe mittlerweile auf fünf Filme angewachsen. Das Drehbuch zu "Calahan" wurde von keinen Geringeren als John Milius und Michael Cimino verfasst: Beide sind Spezialisten für knallhartes Actionkino. Milius zeichnet verantwortlich für Regie und Drehbuch bei Filmen wie "Jagd auf Dillinger" (1973), "Der Wind und der Löwe" (1975) und "Conan - Der Barbar" (1982), und schrieb außerdem das Drehbuch zu "Apokalypse Now" (1979) und "Das Kartell" (1994). Der zum Fernsehstar gewordene Ex-Schwimmlehrer Eastwood wurde 1964 von Sergio Leone nach Europa geholt, um mit ihm ein neues Genre zu kreieren: den Italo-Western. Für den Film "Für eine Handvoll Dollar" kehrte Eastwood nach Hollywood zurück, wo er mit seinen "Dirty Harry"-Filmen das Action-Kino der 70er Jahre nachhaltig beeinflusste und zum führenden Action-Star und Kassen-Magneten avancierte. 1992 erhielt er für seinen Film "Erbarmungslos" gleich vier "Oscars" ausgezeichnet.
00:15 Uhr: "Fear City - Manhattan 2 Uhr nachts" Filme der Filmemacher In diesem frühen Werk von Abel Ferrara tauchen bereits die Themen auf, die später als charakteristisch für Regisseur Ferrara gelten sollten: Brutalität der Großstadt und Vereinsamung der Menschen. Ferrara begann seine Regie-Laufbahn mit Kurzfilmen, die er in den finstersten Gegenden New Yorks drehte. Auch heute noch streift er gerne mit der Kamera durch die Innenstadt des "Big Apple".
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